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Deutsche Sporthochschule Köln - Nachrichten Archiv 2014 (Quelle: DSHS Pressestelle, Stand: 15.07.2015 10:07 AM )

DSHS Köln - aktuelle Nachrichten 2015 DSHS Köln - Nachrichten Archiv 2014 DSHS Köln - Nachrichten Archiv 2013

SpoHo aktuell im Januar (Köln, 19.12.2014)
+++ Wochen der Studienorientierung +++ Start der Ringseminarreihe „ÄLTER – BUNTER – KÖLNER“ +++ Hochsprung mit Musik +++ 
 
  
Wochen der Studienorientierung       
Vom 12. bis zum 30. Januar finden in Nordrhein-Westfalen die „Wochen der Studienorientierung“ statt. Auch die Deutsche Sporthochschule Köln beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen an dieser Aktion. Den Studieninteressierten wird dabei das Studienangebot, die Zugangsvoraussetzungen und das Berufsfeld Sport näher gebracht.      
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/studienorientierung  
  
Start der Ringseminarreihe „ÄLTER – BUNTER – KÖLNER“
Am 13. Januar startet die Ringseminarreihe der Deutschen Sporthochschule Köln im Rahmen des Kölner Themenjahres 2015 „ÄLTER – BUNTER – KÖLNER“. Hier werden Themen aus einem breiten Spektrum praxis- und bürgernah vermittelt. Den Auftakt bildet die Veranstaltung „Vielfalt - und was machen wir jetzt damit?“ mit Meike Schröer aus dem Institut für Soziologie und Genderforschung: Alle reden von Vielfalt oder Diversity und wie man oder frau das Thema managt. Wie sind Ihre Erfahrungen damit? In diesem Seminar wird der Begriff Vielfalt von einer sehr persönlichen Seite beleuchtet und das Gemeinsame hinter den alltäglichen Kategorien von schwarz, weiß, bunt und Co. herausgearbeitet.
Beginn ist um 18 Uhr im Wildor Hollmann-Forum (Institutsgebäude II). Im Anschluss an das Seminar besteht die Möglichkeit zum Netzwerken und zum Austausch. Eine kostenlose Anmeldung ist erforderlich: www.dshs-koeln.de/themenjahr
  
Hochsprung mit Musik
Das Kölner Hochsprungmeeting mit Musik findet am 28. Januar statt. Um 18:30 Uhr beginnt die 8. Auflage mit zahlreichen nationalen und internationalen Top-Springerinnen und -Springern im Leichtathletikzentrum der Deutschen Sporthochschule Köln. Der italienische Titelverteidiger Marco Fassinotti ist ebenso am Start wie der beste deutsche Hochspringer der diesjährigen Freiluftsaison Martin Günther. Tickets kosten 3 Euro und sind in der Woche vor dem Meeting erhältlich.   
Weitere Informationen: www.koelner-hochsprungmeeting.de 
  
… vormerken: 8. Kölner Abend der Sportwissenschaft am 23. Februar


Teilnehmerinnen und Teilnehmer für wissenschaftliche Studien gesucht (Köln, 17.12.2014)
Schilddrüsenunterfunktion und Sport +++ Krafttrainingsbezogene Studie  +++ Studie zur Ausdauerleistungsfähigkeit +++   

Schilddrüsenunterfunktion und Sport
Das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin sucht Probanden mit diagnostizierter Hypothyreose im Alter von 18 bis 40 Jahren für eine Studie, die die Auswirkungen von Ausdauertraining auf Schilddrüsenhormonwerte untersucht.

Krafttrainingsbezogene Studie
Die Abteilung für molekulare und zelluläre Sportmedizin sucht männliche Probanden zwischen 18 und 35 für eine krafttrainingsbezogenen Studie mit unterschiedlichen Trainingsbelastungen. Im unmittelbaren Zeitverlauf vor sowie nach der jeweiligen Belastung wird eine Muskelbiopsie aus dem Oberschenkelmuskel (m. vastus lateralis) entnommen sowie mehrere Blutentnahmen durchgeführt. Die Teilnahme wird mit einer entsprechenden Aufwandsentschädigung vergütet.
  
Studie zur Ausdauerleistungsfähigkeit
Das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin sucht männliche Probanden im Alter von 20 bis 35 Jahren für eine Studie im Bereich der Ausdauerleistungsfähigkeit. In dieser Studie soll primär untersucht werden, wie sich unterschiedliche Belastungsmodi auf mechanosensitive Marker der humanen Skelettmuskulatur auswirken.
  
Detaillierte Informationen zu den aufgeführten und weiteren Studien: www.dshs-koeln.de/forschung/probandensuche


Themenjahr 2015 „ÄLTER – BUNTER – KÖLNER“ - Anmeldungen für die Ringseminare ab sofort möglich"
(Köln, 15. Dezember 2014) ÄLTER – BUNTER – KÖLNER. Gesellschaft im Wandel“ – unter diesem Motto steht das Kölner Themenjahr 2015. Auch die Deutsche Sporthochschule Köln beteiligt sich mit zahlreichen Veranstaltungen, die im Verlaufe des gesamten Jahres 2015 auf dem Campus der Sportuniversität stattfinden. Heute, am 15. Dezember 2014, startet die Anmeldung!
„Besser Arm ab als arm dran“, „Das Alter beginnt mit der Geburt“ oder „Kölns sportlicher Westen – Die Geschichte des Sportparks Müngersdorf“ sind dabei nur einige Titel der Ringseminare. Alle Veranstaltungen vermitteln Themen aus dem Kanon des Themenjahres praxis- und bürgernah. Referentinnen und Referenten aus den Instituten der Deutschen Sporthochschule Köln bieten ein breites Spektrum mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten im Hinblick auf den gesellschaftlichen Wandel.
Zum Auftakt der Ringseminare referiert am 13. Januar 2015 Meike Schröer aus dem Institut für Soziologie und Genderforschung (Abteilung Gender- und Diversity-Studies). „Vielfalt… und was machen wir jetzt damit?“ lautet der Titel ihres Seminars, in dem der Begriff ‚Vielfalt‘ von einer sehr persönlichen Seite beleuchtet und das Gemeinsame hinter den alltäglichen Kategorien von schwarz, weiß, bunt und Co. herausgearbeitet wird.
Im Anschluss besteht bei allen Ringseminaren die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch in lockerer Atmosphäre. Die Veranstaltungen der Ringseminar-Reihe finden jeweils von 18 bis 20 Uhr im Institutsgebäude II der Deutschen Sporthochschule Köln statt.
Weitere Vorträge, Diskussionsrunden und Symposien runden das Kölner Themenjahr 2015 an der Deutschen Sporthochschule Köln ab. Das komplette Programm finden Sie unter www.dshs-koeln.de/themenjahr


Trainerakademie und Sporthochschule ermöglichen Bachelor-Abschluss - Kooperationsvereinbarung unterschrieben – Aufbaustudium ab WS 2015/16

Köln, 4. Dezember 2014 - Absolventen der Trainerakademie Köln des DOSB können zukünftig mit einem exklusiven Aufbaustudium im Studiengang „Sport und Leistung“ der Deutschen Sporthochschule (DSHS) Köln den universitären Abschluss eines „Bachelor of Science“ (B.Sc.) erwerben. Darauf einigten sich Trainerakademie und die DSHS in einer Kooperationsvereinbarung, die Thomas Weikert, der Vorsitzende des Vereins „Trainerakademie Köln des DOSB e.V.“, und der Rektor der Deutschen Sporthochschule, Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, unterzeichneten. Große Teile der im Diplom-Trainer-Studium an der Trainerakademie erworbenen Kompetenzen werden von der DSHS anerkannt. Ein von der Deutschen Sporthochschule speziell konzipiertes Aufbaustudium beinhaltet Selbststudium und Präsenzveranstaltungen. Das Studienangebot wird erstmals zum Wintersemester 2015/ 2016 gemacht.
 „Wir haben um diese Kooperationsvereinbarung lange gerungen und freuen uns, dass es nun ein Ergebnis gibt, das die Perspektiven für unsere Trainerinnen und Trainern deutlich verbessert. Dies ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Traineroffensive. Damit wird die Reihe von positiven Nachrichten fortgesetzt, nachdem der Bund vor kurzem 2,75 Mio. Euro zur Tarifanpassung der Trainergehälter, 2,67 Mio. Euro für das Leistungssportpersonal im Rahmen der Projektförderung der Verbände sowie 400.000 Euro für mischfinanzierte OSP-Trainer/innen bereit gestellt hatte“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann.
Auch Thomas Weikert zeigt sich sehr zufrieden mit der vereinbarten Zusammenarbeit: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Deutschen Sporthochschule einen renommierten Partner gefunden haben. Diplom-Trainerinnen und Diplom-Trainer können wir so nach dem dreijährigen berufsbegleitenden Studium an der Trainerakademie in der Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule eine attraktive Möglichkeit zur Erweiterung ihrer beruflichen Perspektiven in der Sportstadt Köln bieten. Ich danke allen, die zu dieser für den deutschen Leistungssport so wichtigen Lösung aktiv beigetragen haben.“
"Wir erhalten durch die Kooperation mit der Trainerakademie gut ausgebildete Studierende mit sehr hoher sportartspezifischer Expertise. Eine unserer Hauptaufgaben ist darin zu sehen, durch den Ausbau von Kompetenzen im Bereich des wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens die Studierenden in die Lage zu versetzen, eigenständig neues Wissen in ihren Sportarten generieren zu können“,  ergänzt Hochschulrektor Professor Heiko Strüder.
Der Studiengang „Sport und Leistung“ ist für eine breite Berufsperspektive in Feldern des leistungsorientiert ausgeübten Sports konzipiert. Diese breite Orientierung der Studieninhalte ermöglicht Berufsalternativen, die über den Einsatz in klassischen Vereins- und Verbandsstrukturen (z.B. als Trainer) hinausgehen: Absolventinnen und Absolventen finden daher Anschluss in schulischen, kommunalen oder staatlichen Einrichtungen (z.B. Sportverwaltung, Referententätigkeiten) ebenso wie in privaten und kommerziellen Institutionen mit wissenschaftlichem Anspruch (z.B. Diagnostik- und Beratungseinrichtungen). Der Studiengang stellt somit keine vertiefte Trainerausbildung dar, sondern befähigt zur wissenschaftlich ausgerichteten Positionierung auf einem flexiblen Arbeitsmarkt. Der Studiengang  „Sport und Leistung“ ermöglicht außerdem aufgrund seiner wissenschaftlichen Fundierung einen Einstieg in Masterprogramme insbesondere dann, wenn diese bestimmte Studienumfänge in wissenschaftlicher Qualifikation als Eingangsvoraussetzung definieren.


Jeden Tag Spannendes aus der Sportwissenschaft - Tolle Preise aus dem DSHS-Sportshop gewinnen
  
(Köln, 1.12.2014) - Vom 1. bis zum 24. Dezember jeden Tag ein Türchen öffnen und Neues, Informatives und Spannendes von unseren Experten und Expertinnen erfahren!   
  
Was ist das metabolische Syndrom? Schlauer durch mehr Bewegung? Ist Selbstdoping strafbar? Was ist „Basking in reflected glory“ und was hat dieses Phänomen mit der WM 2014 zu tun? Diese und viele weitere Fragen rund um den Sport und die Sportwissenschaft beantwortet auch in diesem Jahr der SpoHo-Adventskalender.
  
Neben viel Informativem und Spannendem rund um die Sportwissenschaft gibt es auch etwas zu gewinnen. Anders als in den Jahren zuvor, verbirgt sich nicht nur hinter dem 24. Türchen ein Geschenk – auch zu Nikolaus und am 2., 3. und 4. Advent warten tolle Preise aus dem DSHS-Sportshop auf die Gewinnerinnen und Gewinner.

www.dshs-koeln.de/advent


SpoHo aktuell im Dezember: Internationaler Tag  +++ Tagung der DGfE-Kommission Sportpädagogik+++ 18. Kölner Nikolauslauf +++ (Köln, 26.11.2014)
  
Internationaler Tag       
Am 3. Dezember findet der nächste Internationale Tag an der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Hier stellen Austauschstudierende aus aller Welt ihr Heimatland und ihre Heimatuniversität vor. Die bunte Veranstaltung bietet den Sporthochschul-Studierenden die Möglichkeit, sich bei einer kulinarischen Auswahl landestypischer Spezialitäten aus erster Hand über die jeweilige Universität und das Land zu informieren.  
Informationen: www.dshs-koeln.de/termine  
  
Tagung der DGfE Sportpädagogik       
Das Institut für Schulsport und Schulentwicklung veranstaltet vom 4. bis 6. Dezember 2014 eine Tagung für die Sportpädagogik-Kommission der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Die Tagungsschwerpunkte konzentrieren sich auf vier zentrale Bereiche der Schulsportentwicklung, die mit den Begriffen „Schulentwicklung“, „Sportentwicklung“, „Kompetenzorientierung“ und „Heterogenität/Inklusion“ verbunden sind und von ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus Schul- und Sportpädagogik diskutiert werden.     
Infos und Anmeldung: www.dshs-koeln.de/schulsport/dgfe-tagung/  
  
18. Kölner Nikolauslauf   
Am Sonntag, 7. Dezember, findet der Kölner Nikolauslauf statt. Um 10 Uhr beginnt der TopLauf; der Startschuss für den FunRun wird um 11.30 Uhr gegeben. Für jeden vorangemeldeten Starter spendet das Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule Köln als Organisator 1 Euro an den Verein der Freunde und Förderer des Lindenthaler Tierparks e.V. und für jede getragene Nikolausmütze noch einmal 50 Cent. Eine Nachmeldung ist am 6. und 7. Dezember noch möglich.        
Informationen und Anmeldung bis zum 30. Novemberwww.koelner-nikolauslauf.de

... vom 24. Dezember bis 2. Januar ist die Deutsche Sporthochschule Köln geschlossen.  
... jetzt schon vormerken: Hochsprung mit Musik am 28. Januar 2015.   
  
... ab dem 1. Dezember gibt es im SpoHo-Adventskalender wieder spannende Fragen und Antworten rund um sportwissenschaftliche Themen mit tollen Gewinnen:  
www.dshs-koeln.de/advent


„Musik und Bewegung“ in Praxis und Theorie - 3. Fach- und Praxisforum am 27. November an der DSHS (Köln, 25.11.2014)
Musik und Bewegung ist ein Praxisfeld mit hohem Erlebnis- aber auch ungeahntem Bildungswert. Wie das Erlebnisspektrum in der Musik- und Bewegungspraxis mit und für Kinder praxisnah umgesetzt werden kann und welche Bildungswirkungen sich feststellen lassen, das wollen Fachkräfte aus ganz Nordrhein-Westfalen beim 3. Fach- und Praxisforum aus verschiedenen Perspektiven demonstrieren und diskutieren.
Das Forum startet (13 Uhr, Musisches Forum) mit verschiedenen Workshops, die den Teilnehmerinnen und -Teilnehmern einen umfangreichen Einstieg in die Praxis von Musik und Bewegung bieten: Marco Grawunder zeigt beispielsweise, wie man aus Basketbällen ungeahnte „SportSounds“ entlocken kann (Halle 3). Prof. Wolfgang Tiedt und Anne Tiedt demonstrieren Praxiskonzepte von „Musik und Bewegung im offenen Ganztag“ (MuFo 9). Bewegungskulturen in all ihrer bereichernden Vielfalt sind in dem Workshop „African vibes and moves“ mit Moussa Diagne und Moussa Diallo zu erleben (Halle 4).
  
Der Vortrag von Jun.-Prof. Dr. Denise Temme (Leiterin Institut für Tanz und Bewegungskultur) zum Thema „Bildung und Bewegung – Bewegungsbildung“ bildet den Einstieg in die Diskussion im Rahmen eines Round Table. Mit dabei sind u.a.:
  
•     Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider (Prorektor der Deutschen Sporthochschule Köln)
•     Prof. Klaus Schäfer (Staatssekretär a.D., Vorsitzender GZT NRW e.V.)
•     Jun.-Prof. Dr. Denise Temme (Deutsche Sporthochschule Köln)
•     Prof. Dr. Dr. Christine Graf (Deutsche Sporthochschule Köln)
•     Anne Tiedt (Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Musik NRW e.V.)
•     Prof. Wolfgang Tiedt (LAG Musik NRW e.V.)
•     Dr. Eva Krebber-Steinberger (Technische Universität Dortmund)
•     Moderation: Katharina Gödde (freie Journalistin, WDR)
  
Seit mehreren Jahren führt die LAG Musik NRW zusammen mit der Deutschen Sporthochschule Köln Musik- und Bewegungsprojekte in Kölner Ganztagsgrundschulen durch.


Die individuelle Karriere planen - Sport.Karriere.Netzwerk-Messe am 20. November
  
Köln, 17. November 2014 - Den Überblick über die berufliche Orientierung zu erhalten und schon frühzeitig die Weichen für die eigene Karriere zu stellen ist oftmals gar nicht so einfach. Unterstützung finden StudentInnen und AbsolventInnen bei der 5. Sport.Karriere.Netzwerk-Messe auf dem Campus der Deutschen Sporthochschule Köln am 20. November, bei der zahlreiche namhafte Unternehmen vertreten sind.  
  
„Bauen Sie sich Ihren eigenen Karrieretag“, getreu dieses Mottos bietet die Sport.Karriere.Netzwerk-Messe Gelegenheit, erste Kontakte mit den Vertretern der Unternehmen zu knüpfen oder Bewerbungsgespräche mit potentiellen Arbeitgebern zu führen. Zahlreiche Unternehmen aus der Sportbranche werden mit ihren Informationsständen vertreten sein, an denen sich die Studierenden informieren können. Einige Unternehmen präsentieren sich zusätzlich ausführlich im Hörsaal.   
  
Während des gesamten Tages (10-16 Uhr) finden zehn Workshops mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt. Ob „Studium und Karriere mit Kind“, „Besonderheiten der englischen Bewerbung“ oder „Promotion an der Sporthochschule“ – StudentInnen und AbsolventInnen haben die Gelegenheit, aus einem breiten Spektrum rund um das Thema Karriereplanung nach ihren Interessen auszuwählen.
  
Über Möglichkeiten und Chancen im „Arbeitsmarkt Profifußball“ können sich Studierende beim gleichnamigen Expertenforum (12:30-14 Uhr, Hörsaal 1) informieren. Bei der von Sven Voss moderierten Veranstaltung wird unter anderem Jörg Schmadtke (1. FC Köln) über das Berufsfeld berichten und neben spannenden Einblicken auch die Möglichkeit zum Austausch geben.
  
5. Sport.Karriere.Netzwerk-Messe
Donnerstag, 20. November 2014, 10-16 Uhr
Deutsche Sporthochschule Köln
  
  
Kontakt für Rückfragen: SpoHo-Career Service, Tel.: + 49 221 4982-4610, E-Mail: career@dshs-koeln.de
Weitere Informationen:  www.dshs-koeln.de/skn


Sehr geehrte Damen und Herren,  
  
mit unserer Presse-Information PM1469 hatten wir Sie am 10. November über die Tagung "Sport der Medialen Moderne" informiert und zum öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Claus Leggewie (KWI Essen) "Sport - Spiegel und Motor von Wandel in einer globalisierten Welt" eingeladen.  
Bitte beachten Sie, dass dieser, ursprünglich für Donnerstag, 20. November, 18 Uhr, vorgesehene Vortrag, nun bereits am Vorabend der Tagung, d.h. am:
19. November 2014, 17:30 Uhr, Hörsaal 2 der Deutschen Sporthochschule
stattfinden wird.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Maas, Leiterin Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln
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Im Wandel: Sport der Medialen Moderne
Abschlusstagung zum Forschungsschwerpunkt der Deutschen Sporthochschule Köln am 20./21. November 2014


Köln, 10. November 2014 - Seit dem Jahr 2012 fördert die Deutsche Sporthochschule Köln den Forschungsschwerpunkt „Sport der Medialen Moderne“. Das zentrale Anliegen liegt darin, die gravierenden Veränderungen in den Sport- und Bewegungskulturen moderner Gesellschaften der vergangenen Jahrzehnte systematisch aufzuarbeiten und theoretisch-konzeptionell zu verorten. Die ersten Ergebnisse dazu werden auf der Tagung am 20./21. November 2014 an der Deutschen Sporthochschule Köln präsentiert und diskutiert.
Welche Veränderungen in den Sport- und Bewegungskulturen sind für gesamtgesellschaftliche Entwicklungen typisch? Besitzen Veränderungen in Sport- und Bewegungskulturen eine seismographische Funktion für gesellschaftlichen Wandel? Diese und weitere Fragen hat der Forschungsschwerpunkt „Sport der Medialen Moderne“ in den vergangenen knapp drei Jahren bearbeitet. Das Forschungsprogramm besteht aus vier miteinander verzahnten Teilprojekten, welche die Veränderungsprozesse in vier Dimensionen der Bewegungs- und Sportkultur untersuchen: Gesellschaftstheorie, Mediensport, Vereinssport und Schulsport.
Auf der Grundlage der bisherigen Aktivitäten präsentiert die Tagung die ersten Ergebnisse sowohl aus den Teilprojekten als auch aus dem Gesamtkontext und stellt sie den ExpertInnen aus der Sportwissenschaft und benachbarten Wissenschaftsdisziplinen zur Debatte. Die Diskussionen der Veranstaltung erfolgen auf Grundlage von im Vorfeld zirkulierten Tagungspapieren. Durchgeführt wird die Tagung mit freundlicher Unterstützung der Fritz-Thyssen-Stiftung.
  
Interessierte MedienvertreterInnen sind herzlich eingeladen, an einem öffentlichen Vortrag teilzunehmen:
Prof. Dr. Claus Leggewie (KWI Essen): „Sport – Spiegel und Motor von Wandel  in einer globalisierten Welt“
Donnerstag, 20. November 2014, 18 Uhr, Hörsaal 2, Deutsche Sporthochschule Köln
  
TAGUNGSPROGRAMM
Donnerstag, 20. November 2014
10:00 Begrüßung durch das Rektorat:  Heiko Strüder (Rektor), Stefan Schneider (Prorektor)
10:15-12:00 Sektion 1: Zugänge und theoretisch-konzeptionelle Perspektiven:  Volker Schürmann (DSHS Köln): Warum Gesellschaftstheorie und warum diese? Zu den Grundanliegen von Mediale Moderne, Jürgen Mittag (DSHS Köln): Gesellschaftlicher und sportbezogener Wandel im Spiegel der Forschung: Bestandsaufnahmen und Perspektiven, Thomas Alkemeyer (Universität Oldenburg): Mediale Moderne als kulturelle (Praxis-)Form gesellschaftlicher Selbstproblematisierung, Rudolf Stichweh (Universität Bonn): Moderation
12:15 Mittagessen (Mensa der DSHS)
13:30-15:15 Sektion 2: Sportphilosophie: Natur und Ökonomie – Zwei Kategorien moderner Gesellschaften
Simon Johnen (DSHS Köln): Leistung und Erfolg im Sport der Medialen Mo-derne – ein Vergleich mit den Prinzipien der Ökonomie
Eike Emrich (Universität des Saarlandes): Probleme der Produktion von Er-folg in ergebnisunsicheren Feldern
Janine Böckelmann (DSHS Köln): Die Stellung von Natur und Leben in mo-dernen Gesellschaften
Andreas Hetzel (TU Darmstadt): Sport als kulturelle Praxis der Selbststeigerung in der klassischen Antike
Michael Roth (Universität Bonn): Moderation
15:15 Kaffeepause
15:45-17:30 Sektion 3: Vereinssport: Zwischen Kontinuität und Wandel – Sportver-eine als Institutionen (zivil-)gesellschaftlichen Handelns
Daniel Ziesche (DSHS Köln): Vereinssport der Medialen Moderne: Sportvereine als Orte von Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung
Timm Beichelt (Frankfurt/Oder): „Zur gesellschaftlichen Funktion des Fuß-balls/Sports: zwischen kollektiven und individuellen Emotionen
Pia Stemmermann (DSHS Köln): Was ist ein Sportverein „wert“? – Werte als sozialer Kitt des Vereins
Sven Güldenpfennig (Vohburg): Kommentar und Perspektivierung
Christoph Strünck (Universität Siegen): Moderation
18:00 Öffentlicher Vortrag (in Hörsaal 2)
Claus Leggewie (Universität Duisburg-Essen): Sport – Spiegel und Motor von Wandel in einer globalisierten Welt
20:00 Abendessen
  
Freitag, 21. November 2014
09:00-10:45 Sektion 4: Sportentwicklung und Medienwandel - Konzeptionelle Über-legungen und empirische Befunde zum Mediensport
Jörg-Uwe Nieland (DSHS Köln): Medialisierung des Sports – ein analytisches Modell  
Stephanie Heinecke (LMU München/Solon Management Consulting): Kom-mentar und Perspektivierung  
Simon Rehbach (DSHS Köln): Gesellschaftliche Werte und  
olympische Prinzipien in der Berichterstattung  
Kathrin F. Müller (Universität Münster): Kommentar und  Perspektivierung  
Udo Göttlich (Zeppelin Universität Friedrichshafen): Moderation  
10:45 Kaffeepause  
11:15-13:00 Sektion 5: Schulsport: Körper und Wissen im Sportunterricht – zwischen Instrumentalisierung und Selbstbestimmung  
Sebastian Ruin (DSHS Köln): Instrumentalisieren und Entdecken – Das Körperbild in Sportlehrplänen 1991-2011  
Eckart Balz (Universität Wuppertal): Der Körper im Schulsport  
Ingo Wagner (DSHS Köln): Wissen im Schulsport  
André Gogoll (Eidgenössische Hochschule Magglingen): Kompetenzorien-tierter Unterricht – Das Ende der Bildung?  
Günter Stibbe (DSHS Köln): Moderation  
13:15 Mittagessen (Mensa der DSHS)  
14:30-16:15 Sektion 6: Einordnungen – Abschlussdiskussion mit:  Martin Gessmann (Hochschule Offenbach), Jan Haut (DSHS Köln), Ralf Kleinfeld (Universität Oldenburg) (angefragt), Swen Körner (DSHS Köln), Volker Schürmann (DSHS Köln): Moderation  
16:30 Ende der Tagung  
  
Kontakt für Rückfragen: Dr. Jörg-Uwe Nieland, Institut für Kommunikations- und Medienforschung, Tel.: 0221 4982-6245, E-Mail: j.nieland@dshs-koeln.de
Weitere Informationen:www.dshs-koeln.de/sportmemoChancen und Risiken im Sporttourismus - Kongress „Tourismus und Sport“: 13.-15. November in Köln  
  
Köln, 6. November 2014 - Tourismus und Sport sind bedeutende gesellschaftliche Phänomene unserer Zeit. Jeder sucht auf Reisen Abstand zum Alltag und Unterhaltung, Entspannung oder Abenteuer. Viele nutzen dabei die sportlichen Angebote der Destinationen, die Spaß und Freude, aber auch unverwechselbare Erlebnisse und Erfahrungen versprechen.
Die Themenfelder im Bereich Tourismus und Sport sind dabei vielseitig und komplex, können aktiv oder passiv, individuell oder in der Gruppe stattfinden, in der Abgeschiedenheit genauso wie in weithin bekannten Orten und Regionen. Die vielfältigen Wechselwirkungen und Entwicklungen im Sporttourismus rücken bei dem diesjährigen Kongress in den Fokus.
Die vier Themenschwerpunkte sind:
> Produkt- und Destinationsentwicklung  
> Ressourcenmanagement im Sporttourismus  
> Wirtschaftsfaktor Sport im Tourismus   
> Gesundheit und Erholung im Tourismus  
  
Programmauszug:
> NRW-Sportministerin Ute Schäfer begrüßt am 13. November um 14 Uhr in Hörsaal 1 der Deutschen Sporthochschule
> Im Anschluss folgt ein spannender Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Holger Preuß (Johannes Gutenberg Universität Mainz) zum Konsumverhalten aktiver Sporttouristen aus Deutschland
> Um 17:25 Uhr berichtet Prof. Dr. Gabriele Mielke (Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Berlin) über Touristisch-ökonomische Effekte von Public Viewing-Events am Beispiel von Fan-Festen in Berlin anlässlich der Fußball-WM 2014
  
Das vollständige Programm mit über 30 Fachvorträgen, die ihre Aufmerksamkeit auf aktuelle Fragen, Forschungsergebnisse und anstehende Herausforderungen im Sporttourismus richten, finden Sie auf der Kongress-Homepage: www.kongress-tourismus-sport.de

Der Kongress wird von der Deutschen Sporthochschule Köln veranstaltet und ist die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaften 2014.


Chancen und Risiken im Sporttourismus - Kongress „Tourismus und Sport“: 13.-15. November in Köln  
  
Köln, 6. November 2014 - Tourismus und Sport sind bedeutende gesellschaftliche Phänomene unserer Zeit. Jeder sucht auf Reisen Abstand zum Alltag und Unterhaltung, Entspannung oder Abenteuer. Viele nutzen dabei die sportlichen Angebote der Destinationen, die Spaß und Freude, aber auch unverwechselbare Erlebnisse und Erfahrungen versprechen.
Die Themenfelder im Bereich Tourismus und Sport sind dabei vielseitig und komplex, können aktiv oder passiv, individuell oder in der Gruppe stattfinden, in der Abgeschiedenheit genauso wie in weithin bekannten Orten und Regionen. Die vielfältigen Wechselwirkungen und Entwicklungen im Sporttourismus rücken bei dem diesjährigen Kongress in den Fokus.
Die vier Themenschwerpunkte sind:
> Produkt- und Destinationsentwicklung  
> Ressourcenmanagement im Sporttourismus  
> Wirtschaftsfaktor Sport im Tourismus   
> Gesundheit und Erholung im Tourismus  
  
Programmauszug:
> NRW-Sportministerin Ute Schäfer begrüßt am 13. November um 14 Uhr in Hörsaal 1 der Deutschen Sporthochschule
> Im Anschluss folgt ein spannender Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Holger Preuß (Johannes Gutenberg Universität Mainz) zum Konsumverhalten aktiver Sporttouristen aus Deutschland
> Um 17:25 Uhr berichtet Prof. Dr. Gabriele Mielke (Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Berlin) über Touristisch-ökonomische Effekte von Public Viewing-Events am Beispiel von Fan-Festen in Berlin anlässlich der Fußball-WM 2014
  
Das vollständige Programm mit über 30 Fachvorträgen, die ihre Aufmerksamkeit auf aktuelle Fragen, Forschungsergebnisse und anstehende Herausforderungen im Sporttourismus richten, finden Sie auf der Kongress-Homepage: www.kongress-tourismus-sport.de

Der Kongress wird von der Deutschen Sporthochschule Köln veranstaltet und ist die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaften 2014.


„Sport und Gesundheit im Recht“ - Anlässlich der Verabschiedung des ehemaligen Kanzlers der Deutschen Sporthochschule widmet sich der 6. Kölner Sportrechtstag den Dimensionen von Sport und Gesundheit.
Köln, 5. November 2014 - Sporttreiben hat viele positive Auswirkungen auf den Körper und die Psyche. Nicht umsonst zählt die Bewegung heutzutage zu den wichtigsten Hilfsmitteln zum Erhalt des menschlichen Wohlbefindens. Besonders im Alter kann der Sport die Gesundheit aber nicht nur verbessern, sondern besitzt auch das Potenzial für Krankheit und Gebrechen – damit befasst sich die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Zu Ehren des ehemaligen Kanzlers der Deutschen Sporthochschule Köln, Prof. Dr. Johannes Horst, widmet sich der 6. Kölner Sportrechtstag am Freitag, den 14. November 2014 diesem Themenkomplex.  

Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Diesen Zustand wünscht man sich gerne – besonders anlässlich einer beruflichen Verabschiedung verbunden mit dem Eintritt in den dritten Lebensabschnitt.
Sport kann aber auch krank machen; das Verhältnis zwischen Sport und Gesundheit ist deshalb ambivalent. Die Veranstaltung widmet sich kulturhistorischen, medizinischen sowie ökonomischen Grundlagen des Themas und seiner sozial-, zivil- und strafrechtlichen Steuerung.
  
Um die einzelnen Blickwinkel zu verdeutlichen, haben das Institut für Sportrecht (Deutsche Sporthochschule Köln) sowie das Institut für Staatsrecht (Universität zu Köln) für die sechste Auflage des Kölner Sportrechtstages zahlreiche Experten ab 10 Uhr in den Hörsaal 2 der Deutschen Sporthochschule eingeladen. Im Anschluss an die beiden o.g. Themenblöcke ist jeweils eine Diskussionsrunde geplant. Anmeldeschluss für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist der 7. November 2014. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 60 Euro (ermäßigt 20 Euro).
  
Die Veranstaltung findet zu Ehren des ehemaligen Kanzlers der Deutschen Sporthochschule Köln, Prof. Dr. Johannes Horst, statt, der zum 1. August dieses Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde.
  
Programm des 6. Kölner Sportrechtstages „Sport und Gesundheit“:
10 – 10:10 Uhr: Begrüßung, Prof. Dr. Heiko Strüder, Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln  
10:10 – 10:20 Uhr: Grußwort, Lothar Feuer, Vorsitzender des Hochschulrates der Deutschen Sporthochschule Köln  
10:20 – 12:20 Uhr: 1. Teil: Kulturhistorische, medizinische und ökonomische Dimensionen  
10:20 – 10:50 Uhr: Sport und Gesundheit in medizin- und kulturgeschichtlicher Perspektive, Prof. Dr. Dr. Klaus Bergdolt, Leiter des Instituts für Geschichte und Ethik an der Uniklinik Köln, Universität zu Köln  
10:50 – 11:20 Uhr: Das Deutsche Sportabzeichen und mediterrane Küche: Garanten für lebenslange Fitness und Gesundheit!?  
Prof. Dr. Hans-Georg Predel, Leiter Abteilung Präventive und rehabilitative Sport- und Leistungsmedizin am Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Deutsche Sporthochschule Köln
11:20 – 11:50 Uhr: Mehr Sport als Medizin gegen steigende Gesundheitskosten?  Dr. Pamela Wicker, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sportökonomie und Sportmanagement, Deutsche Sporthochschule Köln  
11:50 – 12:20 Uhr: Diskussion, Moderation: Prof. Dr. Martin Nolte, Leiter des Instituts für Sportrecht, Deutsche Sporthochschule Köln  
12:20 – 14 Uhr: Mittagessen  
14 – 16 Uhr: 2. Teil: Sozial-, zivil- und strafrechtliche Dimensionen  
14 – 14:30 Uhr: Sport und Gesundheit aus gesundheitsrechtlicher Perspektive, Prof. Dr. Heinrich Lang, Diplom-Sozialpädagoge, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht, Universität Greifswald  
14:30 – 15 Uhr: Gesundheitsschäden durch Sport – zivilrechtliche Folgen? Walter Dury, Präsident des pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken a.D. sowie Richter am Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz a.D.  
15 – 15:30 Uhr: Sport und Gesundheitsschutz aus strafrechtlichem Blickwinkel, Prof. Dr. Klaus Bernsmann, Inhaber des Lehrstuhls für Straf- und Strafprozessrecht, Universität Bochum  
15:30 – 16 Uhr: Diskussion, Moderation: Prof. Dr. Wolfram Höfling, Direktor des Instituts für Staatsrecht der Universität zu Köln und Leiter der Forschungsstelle für das Recht des Gesundheitswesens  
16 – 16:15 Uhr: Schlusswort(e), Prof. Dr. Johannes Horst, ehemaliger Kanzler der Deutschen Sporthochschule Köln sowie Honorarprofessor  
16:15 – 17:30 Uhr: Ausklang im Foyer  
  
Infos und Anmeldung: (Anmeldeschluss 07.11.2014)
Institut für Sportrecht: www.dshs-koeln.de/sportrecht
Janina Müller: E-Mail: j.mueller@dshs-koeln.de, Tel.: +49 221 4982-6147
Alexandra Wördehoff: E-Mail: a.woerdehoff@dshs-koeln.de, Tel.: +49 221 4982-6086


Einmal Lehre und zurück: Tobias Morat erhält Fellowship des Stifterverbandes
Mit seinem "Ausflug der Forschung: Einmal Lehre und zurück" hat Tobias Morat vom Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie der Deutschen Sporthochschule Köln die Jury überzeugt und wird neuer Fellow des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
  
Köln, 29. Oktober 2014 - Insgesamt 177 Anträge waren eingegangen für die vierte Ausschreibung der Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre, dem gemeinsamen Programm der Baden-Württemberg Stiftung, der Caspar Ludwig Opländer Stiftung, der Joachim Herz Stiftung und des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Tobias Morat, Mitarbeiter und Doktorand im Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie der Deutschen Sporthochschule Köln, gelang es mit seinem Projektantrag, eines von sieben Junior-Fellowships in Höhe von 15.000 Euro zu erringen. Ziel des Programms ist es u.a., Anreize für die Entwicklung und Erprobung neuartiger Lehr- und Prüfungsformate oder die Neugestaltung von Modulen und Studienabschnitten zu schaffen sowie zur Verstetigung innovativer Hochschullehre beizutragen.
  
Morats Projektantrag "Ausflug der Forschung: Einmal Lehre und zurück" baut auf einem bereits über das hochschulinterne Programm zur Stärkung der forschungsorientierten Lehre geförderten Projekt auf, das den Studierenden des Masterstudiengangs "Bewegungs- und Sportgerontologie" einen "Learning Cycle" im Sinne des forschenden Lernens ermöglicht. In einem wissenschaftlichen Projekt bearbeiten die Studierenden konkrete Forschungsfragen; die Auswahl der Messmethoden und Interventionen erfolgt auf Basis aktueller Ergebnisse aus der sportwissenschaftlichen, medizinischen und sportgerontologischen Forschung. Vorteil für die Studierenden: Neben dem hautnahen Einblick in die Forschung und der Möglichkeit, ein reales Projekt aktiv mitzugestalten, bieten sich auch Themen für Abschlussarbeiten oder weitere Projekte.

Ziel der im Rahmen des Fellowships geplanten Lehrinnovation ist es nun, aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen, das optimierte und weiterentwickelte Konzept auf neue, komplexere Forschungsfragen zu erweitern und noch stärker an die interdisziplinären Anforderungen im Themenfeld Sport - Bewegung - Gesundheit - Gerontologie - Medizin anzupassen.

SpoHo aktuell im November (Köln, 15.07.2015 10:07 AM)
Kongress Tourismus und Sport +++ 6. Kölner Sportrechtstag +++ Sport.Karriere.Netzwerk +++ Abschlusstagung „Sport der Medialen Moderne" +++ Campustag +++ 3. Fach- und Praxisforum „Musik und Bewegung“

  
Kongress Tourismus und Sport
Tourismus und Sport sind bedeutende gesellschaftliche Phänomene unserer Zeit. Jeder sucht auf Reisen und im Urlaub Abstand zum Alltag und Unterhaltung, Entspannung oder Abenteuer. Viele nutzen dabei die sportlichen Angebote der Destinationen, die Spaß und Freude, aber auch unverwechselbare Erlebnisse und Erfahrungen versprechen. Der Kongress „Tourismus und Sport“, der vom 13. bis 15. November an der Deutschen Sporthochschule Köln stattfindet, nimmt die vielfältigen Wechselwirkungen, Entwicklungen und Erwartungen in den Fokus. Wissenschaftliche Vorträge – flankiert von einer Poster-Session – richten ihre Aufmerksamkeit auf aktuelle Fragen, neue Forschungsergebnisse und kommende Herausforderungen.
Informationen und Anmeldung: www.dshs-koeln.de/termine
  
6. Kölner Sportrechtstag
Sport steht zur Gesundheit in einem ambivalenten Verhältnis, kann die Gesundheit erhalten und wiederherstellen, hat aber auch das Potenzial für Krankheit und Gebrechen. Auf Chancen und Risiken reagiert unsere Rechtsordnung – dies sind die Themen des 6. Kölner Sportrechtstages am 14. November anlässlich der Verabschiedung des ehemaligen Kanzlers der Deutschen Sporthochschule Köln, Professor Dr. Johannes Horst.   
Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 7. November: www.dshs-koeln.de/termine
  
Sport.Karriere.Netzwerk
Am 20. November findet der 5. Sport-Karriere-Tag mit dem Titel „Sport.Karriere.Netzwerk – die Jobinformations- und Hochschulkontaktmesse“ statt. Wie in den vergangenen Jahren werden sich diverse Unternehmen und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber aus verschiedenen Berufsfeldern präsentieren, um über den Arbeitsmarkt zu informieren und Gespräche mit Studierenden der Hochschule zu führen.
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/skn
  
Abschlusstagung „Sport der Medialen Moderne"      
Am 20. und 21. November organisiert der Forschungsschwerpunkt „Sport der Medialen Moderne" seine Abschlusstagung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Auf der Grundlage der bisherigen Aktivitäten präsentiert der Forschungsschwerpunkt hier erste Ergebnisse aus Teilprojekten und dem Gesamtkontext. Kern der Tagung ist der Dialog mit Experten aus der Sportwissenschaft und benachbarten Wissenschaftsdisziplinen zu der Frage, welche Veränderungen in den Sport- und Bewegungskulturen für welche gesamtgesellschaftliche Entwicklungen typisch sind und inwieweit Veränderungen in Sport- und Bewegungskulturen eine seismographische Funktion für gesellschaftlichen Wandel haben.   
Informationen und Anmeldung: www.dshs-koeln.de/sportmemo

Campustag
Studieninteressierte, die sich über ein Studium an Deutschlands einziger Sportuniversität informieren möchten, haben beim kommenden Campustag am 22. November die Gelegenheit dazu. Neben einer ausführlichen Vorstellung der einzelnen Studiengänge in Lehramt und Bachelor gibt es ein vielseitiges Rahmen- und Vortragsprogramm, u.a. mit einer Informationsveranstaltung zur Sporteignungsprüfung. Durch Campusführungen, sportwissenschaftliche Forschung zum Anfassen, eine Jobbörse sowie Sportpraxis zum Mitmachen haben alle Interessierten die Gelegenheit, einen umfassenden Einblick in ein Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln zu bekommen.
Informationen und kostenlose Anmeldung:www.dshs-koeln.de/campustag
  
3. Fach- und Praxisforum „Musik und Bewegung“
Am 27. November findet an der Deutschen Sporthochschule Köln das 3. Fach- und Praxisforum statt. In verschiedenen Workshops vermitteln Dozierende wie abwechslungsreich die „Bewegungsmusikalität“ im Ganztag in der Projektarbeit mit Kindern umgesetzt werden kann. Das Programmspektrum reicht von den „SportSounds“, „Musik und Bewegung im offenen Ganztag“ bis zu „Türkische Rhythmen in Bewegung“ und „afrikanischen Liedern in neuen Bewegungsabläufen“. Darüber hinaus diskutieren Expertinnen und Experten in einem Round Table über Bewegungsbildung und das interdisziplinäre Ineinanderwirken von „Musik und Bewegung“.  
Weitere Informationen und Anmeldung: www.dshs-koeln.de/termine  


Sturzprävention bei Älteren – Studienergebnisse - Pressekonferenz zum Projekt „iStoppFalls“ am 24. Oktober 2014
  
Köln, 21. Oktober 2014 - Die Städte Köln und Siegen sind in den letzten drei Jahren zu einem Zentrum der europäischen Sturzpräventionsforschung und -entwicklung geworden. Zur Abschlusstagung des EU-Projekts „iStoppFalls“ laden das Projektkonsortium iStoppFalls und die Deutsche Sporthochschule Köln interessierte MedienvertreterInnen zu einer Pressekonferenz ein.
  
Unter der Projektleitung der Universität Siegen hat die Deutsche Sporthochschule Köln mit anderen Projektpartnern aus der EU und Australien ein IKT-basiertes Sturzpräventionsprogramm entwickelt. SeniorInnen können dieses zu Hause selbstständig nutzen, um ihr Sturzrisiko kontinuierlich zu kontrollieren und zu senken.
  
Über 70 SeniorInnen aus Köln und Siegen haben im letzten Jahr dieses Programm aktiv mitentwickelt und vier bis sechs Monate lang in ihrem Alltag getestet. Parallel dazu wurde in einer randomisierten klinischen Studie mit 160 TeilnehmerInnen in Köln, Valencia und Sydney überprüft, ob das iStoppFalls-Programm durch Spaß und Spiele sowie langfristiges Training Stürze nachhaltig verhindern kann. Erste Ergebnisse zeigen, dass in der Trainingsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe das Sturzrisiko nach dem viermonatigen Training signifikant reduziert werden konnte. Dieses und weitere Ergebnisse der Studie und des Projekts werden auf dem iStoppFalls-Symposium am 24. und 25. Oktober 2014 an der Deutschen Sporthochschule Köln präsentiert. In diesem Rahmen haben MedienvertreterInnen die Möglichkeit, sich auf einer Pressekonferenz ausführlich zu informieren:
  
Freitag, 24. Oktober 2014, 17:45 Uhr, Hörsaal 2, Deutsche Sporthochschule Köln, Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln
  
"iStoppFalls“ zielt auf eine verbesserte Vorhersage von Stürzen und deren Prävention ab, um zu Hause lebende, ältere Personen zu unterstützen. Sturzpräventive Übungen und Spiele werden durch computerbasierte Technologien auf einfache Art und Weise in die Alltagsgewohnheiten integriert. Es werden einfache Krafttrainingsübungen und Gleichgewichtsspiele angeboten, gleichzeitig wird eine individuelle Sturzrisikobestimmung der Älteren, basierend auf diskreten Messtechnologien, integriert.
  
Kontakt für Rückfragen:
Deutsche Sporthochschule Köln
Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie
Dr. Sabine Eichberg
Tel.: +49 221 4982-6145
E-Mail: eichberg@dshs-koeln.de
  
Weitere Informationen: www.istoppfalls.eu;www.dshs-koeln.de/istoppfallssymposium


Facettenreiche Forschung - Neue Ausgabe des Wissenschaftsmagazins IMPULSE erschienen  
  
Köln, 16. Oktober 2014 - Die neue Ausgabe von IMPULSE, dem Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln, ist erschienen. In sieben spannenden Beiträgen wird Ihnen ein Einblick in die facettenreiche Forschung an Deutschlands einziger Sportuniversität gegeben.   
  
Die Themen der aktuellen Ausgabe:   
•     Eltern im Leistungssport: Zwischen ehrgeizigen Antreibern und unverzichtbaren Karrierebegleitern?!  
•     Das „Attention-Window“: Visuelle Aufmerksamkeit im Sport  
•     Statik war, Dynamik ist: Ein Interview mit Univ.-Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann  
•     Fit schlafen: Verbesserter Schlaf für verbesserte psychophysische Leistung mittels auditiver Neurostimulation?  
•     Integration durch Mediensport!?: Effekte von Massenmedien auf Personen ohne Behinderung und deren Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber Menschen mit Behinderung  
•     Die Regulationswege des Körpers verstehen: Ein Interview mit Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Bloch  
•     PAPO – Physical Activity in the Pediatric Oncology: Eine Analyse zur Machbarkeit und Effektivität  
  
Interessiert?  
Gerne lassen wir Ihnen ein Exemplar unserer aktuellen Ausgabe zukommen. Schreiben Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse an: presse@dshs-koeln.de  
oder blättern Sie online in der neuen Ausgabe unter:   
http://issuu.com/sporthochschule-koeln


Teilnehmerinnen und Teilnehmer für wissenschaftliche Studien gesucht
Eye-Tracking Studie +++ Aufmerksamkeitsleistung von Sportlern +++ Sporttouristisches Verhalten in urbanen Räumen +++ Studie zur Automobil-Montage +++ 
 (Köln, 10.10.2014)
  
Eye-Tracking Studie
Das Institut für Sportökonomie und Sportmanagement sucht Probanden  und Probandinnen für eine Eye-Tracking-Studie zur Erforschung des Medienkonsums. Es sind Grundkenntnisse im Sport Golf notwendig; die Vergütung beträgt 20 Euro.  
  
Aufmerksamkeitsleistung von Sportlern
Das Institut für Kognitions- und Sportspielforschung sucht männliche und weibliche Probanden aus verschiedensten Sportarten für einen Aufmerksamkeitstest inklusive eines anschließenden Tests des Arbeitsgedächtnisses.

Sporttouristisches Verhalten in urbanen Räumen
Im Rahmen eines Dissertation-Projekts sucht das Institut für Natursport und Ökologie Probanden aus Köln, die bereit sind, an einer ungefähr zwanzigminütigen Online-Umfrage teilzunehmen. Mitmachen können Personen, die im Schnitt mindestens 12 Stunden pro Woche arbeiten und einen Wohnsitz in Köln haben.  

Studie zur Automobil-Montage
Das Institut für Biomechanik und Orthopädie sucht für eine Studie zur Maximalkraftbestimmung und Belastungsquantifizierung bei Montagetätigkeiten in der Automobilbranche noch männliche und weibliche Personen im Alter von 48 bis 65 Jahren mit den folgenden automobilrelevanten Körpermaßen: Frauen mit einer Körpergröße von 1,52m – 1,56m; Männer mit einer Körpergröße von 1,73m – 1,77m.


Förderung des Paralympischen Sports im Fokus - 4. Aktionswoche Behindertensport vom 13. bis 19. Oktober 2014 an der Deutschen Sporthochschule Köln  
  
Köln, 7. Oktober 2014 - Bereits zum vierten Mal lädt die Deutsche Sporthochschule Köln, in Kooperation mit dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) und dem Deutschen Rollstuhlsportverband (DRS), zu einer informativen und ereignisreichen Aktionswoche rund um den Behindertensport ein. Beeindruckende Protagonisten stellen das Themenfeld vor und machen es zum Teil auch erlebbar.
  
Nicht zuletzt durch die Einrichtung der Stiftungsprofessur „Paralympischer Sport“ an der Deutschen Sporthochschule Köln im April dieses Jahres – initiiert vom DBS und getragen durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) als Stifter – erfährt der Sport von Menschen mit Behinderung eine herausragende Aufmerksamkeit an der Kölner Sportuniversität. Neben der sportwissenschaftlichen Förderung von Athletinnen und Athleten und der Unterstützung von Studierenden mit einer Behinderung soll besonders den Studierenden, Dozierenden und weiteren interessierten Personen ein Zugang zum faszinierenden Sport von Menschen mit einer Behinderung gewährt werden.
  
Bei der 4. Aktionswoche Behindertensport (13. bis 19. Oktober 2014) steht in diesem Jahr thematisch die Förderung des Paralympischen Sports im Vordergrund. In verschiedenen Theorieveranstaltungen und Praxiskursen können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktionswoche mit paralympischen Sportlerinnen und Sportlern austauschen und eigene Erfahrungen, zum Beispiel beim Schwimmen mit der lebendenden „Paralympischen Legende“ Kirsten Bruhn, sammeln.
  
Hauptaktionstag ist Mittwoch, der 15. Oktober: Neben einem Vortrag von PD Dr. Claudio Perret aus der Schweiz, zwei Kurzvorträgen und einer Podiumsdiskussion sowie einem Empfang im Foyer der Deutschen Sporthochschule Köln wird ein Rollstuhl-Basketball-Schnupperkurs in Kooperation mit den Köln 99ers angeboten. Die Anmeldung für die einzelnen Veranstaltungen der Aktionswoche erfolgt per E-Mail an die jeweilige Lehrperson, die aus dem Tagesprogramm hervorgeht. Die Organisatoren der Aktionswoche von der Deutschen Sporthochschule Köln, Dr. Thomas Abel (Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft) und Dr. Volker Anneken (Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport, Fibs) freuen sich zusammen mit den Studierenden der Hochschule auf spannende Veranstaltungen und viele Besucherinnen und Besucher.


Weiterbildungsmaster im Sportrecht - Kooperationsvertrag zwischen der Deutschen Sporthochschule Köln und der Justus-Liebig-Universität Gießen unterschrieben
  
Köln, 6. Oktober 2014 - Das Institut für Sportrecht der Deutschen Sporthochschule Köln und der Fachbereich Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) bieten gemeinsam einen Weiterbildungsmasterstudiengang zum Sportrecht an. Start ist im Wintersemester 2015/16. Heute unterzeichneten die Verantwortlichen den Kooperationsvertrag an der Deutschen Sporthochschule Köln.
  
Der Weiterbildungsmaster LL.M. Sportrecht hat eine Studiendauer von vier Semestern, wird berufsbegleitend zu gleichen Anteilen an der Deutschen Sporthochschule und der Universität Gießen studiert und zeichnet sich durch eine hohe Anwendungsorientierung aus. Zielgruppe des Studiengangs sind geprüfte RechtskandidatInnen nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung mit einer (juristischen) Berufserfahrung von mindestens einem Jahr oder dem juristischen Vorbereitungs-dienst zur Großen (Zweiten) Juristischen Staatsprüfung.
  
Initiatoren des Weiterbildungsmasters sind Univ.-Prof. Dr. Martin Nolte, Leiter des Instituts für Sportrecht an der Deutschen Sporthochschule Köln, und Univ.-Prof. Dr. Martin Gutzeit, Professur für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Neben den beiden Initiatoren besiegelten Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, und Univ.-Prof. Dr. Adriaan Dorresteijn, Vizepräsident für Studium und Lehre der Universität Gießen, den Kooperationsvertrag mit ihrer Unterschrift.
  
Der Studiengang trägt der Tatsache Rechnung, dass geprüfte RechtskandidatInnen nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung regelmäßig keine oder allenfalls punktuelle Kenntnisse vom Sportrecht haben. Das Ziel des Studiengangs besteht darin, die Studierenden auf der Grundlage ihrer juristisch-dogmatischen Fähigkeiten für den praxisrelevanten Bereich des nationalen, europäischen und internationalen Sportrechts zu qualifizieren.
  
Sportrecht ist eine Disziplin, die in der Praxis lebt. Daher ist der Studiengang anwendungsorientiert und wird von HochschullehrerInnen sowie ausgewiesenen SportrechtlerInnen aus der Praxis, zumeist ChefjustiziarInnen aus Sport und Wirtschaft, unterrichtet. Die hierbei vermittelten Kompetenzen sind außerordentlich breit: Sie erstrecken sich sowohl auf die Organisation als auch auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimension des Sports.
  
Der Studiengang ermöglicht eine fundierte sportrechtliche Weiterbildung auf dem aktuellen Stand sportrechtlicher Forschung. Seinen interuniversitären Mehrwert bezieht er aus der Kooperation mit der Justus-Liebig-Universität Gießen. Der Praxisbezug wird durch die Einbeziehung ausgewiesener SportrechtsexpertInnen aus den Bereichen des organisierten Sports, der Wirtschaft sowie der anwaltlichen Beratung gewährleistet. Das 2014 gegründete Institut für Sportrecht der Deutschen Sporthochschule Köln bietet für den Weiterbildungsmaster eine ideale Plattform. „Die Einführung dieses Studiengangs arrondiert nicht nur das bestehende Lehrangebot curricularer Studiengänge an der Deutschen Sporthochschule Köln, sondern bedeutet einen darüber hinaus gehenden ‚Big Point‘ für die sportrechtliche Weiterbildung im deutschsprachigen Raum“, sagt der Leiter des Instituts für Sportrecht, Univ.-Prof. Dr. Martin Nolte.
  
Der Abschluss des Weiterbildungsstudiums soll die Absolventinnen und Absolventen in die Lage versetzen, leitende Rechtsfunktionen im organisierten Sport zu bekleiden bzw. in dessen Rechtsabteilungen tätig zu werden. Hinzu kommen freiberufliche Beratungsfunktionen im Sportrecht, insbesondere als Rechtsanwälte.
  
Organisatorisch ist der Studiengang in die Weiterbildungsinitiative „WM³ Weiterbildung Mittelhessen“ eingebettet. Entsprechend erfolgt die Verwaltung und Organisation des Studiengangs an der Justus-Liebig-Universität. „Schon die geographische Nähe zu großen Sportverbänden in Frankfurt und vor allem unsere sehr guten Beziehungen zur Deutschen Sporthochschule in Köln haben ein solches Projekt nahegelegt. Wir bereichern damit unsere sehr erfolg- und traditionsreiche Juristenausbildung in Gießen um einen hochattraktiven Mosaikstein“, sagt Univ.-Prof. Dr. Martin Gutzeit.
  
Um die Qualität des Studienganges sicherzustellen, werden pro Studienjahr maximal 30 Bewerberinnen und Bewerber zugelassen. Start des ersten Jahrgangs des Weiterbildungsmasters ist zum Wintersemester 2015/16.
  
Kontakte:
Univ.-Prof. Dr. Martin Nolte
Deutsche Sporthochschule Köln
Institut für Sportrecht
Tel.: 0221 4982-6088
E-Mail: m.nolte@dshs-koeln.de
www.dshs-koeln.de/sportrecht 


Gemeinsam ins Weltall - Die Deutsche Sporthochschule verstärkt ihre Unterstützung für die europäischen Astronautinnen und Astronauten
  
Köln, 2. Oktober 2014 - Die Deutsche Sporthochschule Köln und das Europäische Astronautenzentrum (EAC) haben heute eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die eine engere Zusammenarbeit zur Unterstützung der europäischen Astronauten sichert.
  
Das Leben unter Schwerelosigkeit kann als Zeitraffer des menschlichen Alterungsprozesses betrachtet werden. Der durch die fehlende Schwerkraft bedingte Verlust an Knochen- und Muskelmasse, die Veränderungen am Herz-Kreislauf-System sowie die psychophysiologischen Herausforderungen des Lebens in Isolation stellen hohe Ansprüche an die bio-medizinische Betreuung der Astronauten. Seit mehr als 25 Jahren ist die weltraummedizinische Forschung an der Deutschen Sporthochschule Köln präsent und wird seit 2011 als Forschungsschwerpunkt zur integrativen Physiologie im Weltraum (ZiP) verstärkt gefördert. Heute haben nun Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, und Frank De Winne, Leiter des Europäischen Astronautenzentrums (EAC), die verstärkte Zusammenarbeit mit einem Kooperationsvertrag besiegelt.
  
Schon seit Jahren gibt es, bedingt durch die räumliche Nähe, enge Kontakte zwischen der Deutschen Sporthochschule Köln und dem EAC in Köln-Porz. Das EAC begleitet, als Institution der Europäischen Weltraumagentur ESA, die europäischen Astronauten sowohl in ihrer Vorbereitung auf den Flug ins Weltall als auch während und nach ihrer Reise zur Internationalen Weltraumstation ISS. Ein zentraler Aspekt ist dabei der Erhalt der physischen und psychischen Gesundheit  und Leistungsfähigkeit durch ein vorbereitendes, begleitendes und regeneratives Sport- und Bewegungsprogramm. Um dem Verlust von Muskel- und Knochenmasse entgegenzuwirken sowie zur Reduktion von Stress, trainieren die Astronauten auf der ISS im Schnitt zwei Stunden täglich. Hier ist es wichtig, diese Zeiten trainingsphysiologisch und  -psychologisch optimal zu nutzen. Konkrete Fragestellungen, die dem Erhalt von Leistungsfähigkeit und Gesundheit der europäischen Astronauten dienen, sollen durch die Kooperation zwischen der Deutschen Sporthochschule Köln und dem EAC verstärkt in den Blick genommen werden.
  
Eine entscheidende Bedeutung wird auch translationalen Aspekten beigemessen, d.h. der Übertragung des generierten Wissens in für unsere Gesellschaft relevante Themen. Ebenso wie sich die Thematik der betrieblichen Gesundheitsförderung in den Forschungsansätzen widerspiegelt (Erhalt der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz), finden die Forschungsergebnisse Beachtung in der gerontologischen Praxis (Osteoporose, Demenz) und in der Rehabilitation und Prävention (Muskel- und Knochenschwund aufgrund von Immobilisation, Bewegungsmangelerkrankungen).
  
Neben der Unterstützung in der medizinischen Betreuung sind gemeinsame Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Tagungen geplant. Auch die Studierenden der Deutschen Sporthochschule Köln profitieren, da sich verstärkt Möglichkeiten ergeben, über Praktika in zukünftige Arbeitsfelder hinein zu schnuppern, sind doch alle drei gegenwärtigen „Astronautentrainer“ der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) Absolventen der Deutschen Sporthochschule Köln.


„Familie in der Hochschule“  - Drei Kölner Hochschulen unterzeichnen Charta - Köln, 30. September 2014
  
Drei Kölner Hochschulen haben heute in einer offiziellen Feierstunde ihr Engagement für die Vereinbarkeit von Familie mit Studium oder Beruf bekräftigt. Prof. Dr. Anja Steinbeck, Prorektorin für Planung, Finanzen und Gender der Universität zu Köln, Prof. Dr. Heiko Strüder, Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, sowie Prof. Dr. Rüdiger Küchler, Vizepräsident für Wirtschafts- und Personalverwaltung der Fachhochschule Köln, unterzeichneten an der Universität die Charta „Familie in der Hochschule“. Insgesamt 46 Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen aus ganz Deutschland erkennen durch dieses Dokument verbindliche Standards für die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten an.
  
„Die Fachhochschule Köln durchläuft seit 2011 das Audit ‚familiengerechte Hochschule‘ der Hertie-Stiftung und lässt sich regelmäßig zertifizieren. Der Beitritt zur Charta ‚Familie in der Hochschule’ ist ein weiterer Schritt, um ein guter und attraktiver Arbeitgeber für unsere 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sein und unseren Studierenden bestmögliche Bedingungen für ein erfolgreiches Studium zu bieten“, sagt Prof. Dr. Rüdiger Küchler. „In die Entscheidung für ein Studium oder eine berufliche Karriere an der Fachhochschule Köln fließen schon heute Aspekte wie die Vereinbarkeit von Beruf beziehungsweise Studium mit Familie ein. Dem Wandel in der Gesellschaft wollen wir gerecht werden, in dem wir unsere Maßnahmen weiter ausbauen; deshalb rücken nun auch Programme zur Pflege von Familienangehörigen verstärkt in unseren Fokus.“
  
„Eine familienfreundliche Hochschulkultur ist für viele Menschen ein wesentliches Thema, wenn es darum geht, sich für eine Hochschule zu entscheiden“, betont Prorektorin Steinbeck. „Mit der Unterzeichnung der Charta bekräftigt die Universität zu Köln ihr Bewusstsein für ihre gesellschaftliche Verantwortung als Bildungs- und Lebensort, an dem die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft mit Familienaufgaben gelebt wird und selbstverständlich ist.“
  
„Die Deutsche Sporthochschule Köln möchte gezielt ihren wissenschaftlichen Nachwuchs fördern. Sie sieht in der Familienorientierung einen hohen Mehrwert für alle Bereiche der Hochschule. Der Beitritt zur Charta ‚Familie in der Hochschule‘ ermöglicht in dieser Hinsicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Professionalisierung der Maßnahmen zur Profilierung einer familienfreundlichen Forschungsuniversität“, so der Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder.
  
Die Charta „Familie in der Hochschule“ ist auf das Hochschul- und Wissenschaftssystem zugeschnitten. Durch den Beitritt verpflichten sich die teilnehmenden Institutionen unter anderem dazu, Studierende mit Familienaufgaben bei der Studien- sowie Prüfungsorganisation zu unterstützen und individuelle Lösungswege zu finden. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen sollen wissenschaftliche Karrieren, die berufliche Weiterentwicklung und den Wiedereinstieg nach Familienzeiten unterstützen. Eine wertschätzende, familienorientierte Führungskultur schafft Rahmenbedingungen und Instrumente, die eine Vereinbarkeit ermöglichen. Entwickelt wurde die Charta von dem Best-Practice-Club „Familie in der Hochschule“ gemeinsam mit dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung.


Begrüßung in besonderer Atmosphäre - Die Deutsche Sporthochschule Köln heißt ihre neuen Studierenden am 2. Oktober 2014 in der Business-Lounge Ost des RheinEnergieStadions willkommen - Köln, 29. September 2014
  
Mit dem Start des Wintersemesters 2014/15 am 6. Oktober beginnt für viele junge Frauen und Männer ein neues, bedeutsames Kapitel in ihrem Leben. Auch die Deutsche Sporthochschule Köln freut sich auf fast 900 Erstsemester, die sich für die verschiedenen sportwissenschaftlichen Studiengänge eingeschrieben haben.
Diese werden im Rahmen der Erstsemesterwoche am 2. Oktober von Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, dem Rektor der Kölner Sportuniversität, in besonderer Atmosphäre offiziell begrüßt. Und zwar auf der Tribüne der Business-Lounge Ost des benachbarten RheinEnergieStadions, der Heimspielstätte des 1. FC Köln. Neben dem Rektorat der Deutschen Sporthochschule Köln wird auch die Geschäftsführung des Fußball-Bundesligisten Begrüßungsworte an die Studienanfängerinnen und -anfänger richten. Des Weiteren hält der ESA-Astronaut Frank de Winne einen wissenschaftlichen Gastvortrag zum Thema „Six month on board of the ISS“.
Anschließend können sich die neuen Studierenden der Deutschen Sporthochschule Köln die begehrten „Ersti-Tüten“ abholen, in der viele Geschenke und Informationen über die Stadt enthalten sind. Zudem präsentieren sich verschiedene Aussteller mit Infoständen, an denen u.a. Freikarten von zahlreichen Kölner Vereinen verteilt werden.
Die offizielle Erstsemesterbegrüßung ist eingebettet in die Einführungswoche der Deutschen Sporthochschule Köln, die der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) vom 29. September bis 3. Oktober 2014 organisiert.


SpoHo aktuell im Oktober - Erstsemesterbegrüßung +++ Aktionswoche „Sport von Menschen mit Behinderung“ +++ iStoppFalls Symposium +++ Expertengespräch „Praxissemester Sport” +++  Köln, 22.09.2014
  
Erstsemesterbegrüßung
Am 2. Oktober findet die Erstsemesterbegrüßung der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Ab 10 Uhr werden die Studienanfängerinnen und Studienanfänger in der Business-Lounge Ost des benachbarten Rhein-Energie-Stadions offiziell vom Rektor, Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, willkommen geheißen. Zusätzlich wird Frank de Winne (ESA Astronaut) einen wissenschaftlichen Vortrag zur Einstimmung auf das beginnende Studium halten.
  
4. Aktionswoche „Sport von Menschen mit Behinderung“
Die 4. Aktionswoche zum Thema „Sport von Menschen mit Behinderung“ findet vom 13. bis 19. Oktober an der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Beeindruckende Protagonisten stellen das Themenfeld des Behindertensports vor und machen es zum Teil auch erlebbar. Die Veranstaltung (gemeinsam organisiert von der Deutschen Sporthochschule, dem Deutschen Behindertensportverband, dem Deutscher Rollstuhlsportverband und dem Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport) richtet sich sowohl an die Studierenden der Sportuniversität als auch an externe Besucherinnen und Besucher. Hauptaktionstag ist der 15. Oktober: Neben einem Vortrag von PD Dr. Claudio Perret aus der Schweiz, einer Podiumsdiskussion und einem Empfang im Foyer der Deutschen Sporthochschule wird ein Rollstuhl-Basketball-Schnupperkurs in Kooperation mit der SG Köln 99ers angeboten.  
Weitere Informationen und Anmeldung:  
www.dshs-koeln.de/termine   
  
iStoppFalls Symposium
Am 24. und 25. Oktober findet an der Deutschen Sporthochschule Köln das Abschlusssymposium des Projektes „iStoppFalls“ statt, das sich mit der Prävention und Vorhersage von Stürzen bei älteren Menschen beschäftigt. Die vom Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie organisierte Veranstaltung findet im NetCologne-Stadion in englischer Sprache statt.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.dshs-koeln.de/istoppfallssymposium
  
Expertengespräch „Praxissemester Sport“   
Auf Initiative des Deutschen Sportlehrerverbandes Nordrhein-Westfalen (DSLV-NRW) in Verbindung mit der Bezirksregierung Münster und dem Sportlehrer/innen-Ausbildungs-Zentrum der Deutschen Sporthochschule Köln (SpAZ) findet am Freitag, den 24. Oktober von 10 bis 15 Uhr ein Expertengespräch „Praxissemester Sport“ statt. Zu der Tagung sind Vertreterinnen und Vertreter der Fachverbünde aller acht Sportlehrkräfte-ausbildenden Universitäten in Nordrhein-Westfalen eingeladen. Die Zielsetzung ist es, einen Qualitätsdiskurs zur Gestaltung des Praxissemesters Sport zu initiieren.
Weitere Informationen und Anmeldung:
http://www.dslv-nrw.de/expertengespraech-praxissemester-sport-im-oktober-in-koeln/

... am 6. Oktober beginnt die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2014/15.  


Teilnehmerinnen und Teilnehmer für wissenschaftliche Studien gesucht - Köln, 9.9.2014
Operationelle Leistungsfähigkeit in verschiedenen Körperlagen +++ Kognitive und motorische Leistung von Golfspielern +++ Rehabilitation nach kognitiven Einschränkungen +++ Studie zur Ausdauerleistungsfähigkeit
  
Operationelle Leistungsfähigkeit in verschiedenen Körperlagen
Köln, Im Rahmen einer experimentellen Studie zur Erforschung der operationellen Leistungsfähigkeit in verschiedenen Körperlagen sucht das Institut für Physiologie und Anatomie männliche und weibliche Probanden (18 bis 30 Jahre, Rechtshänder).
  
Kognitive und motorische Leistung von Golfspielern
Das Psychologische Institut sucht männliche, nicht farbenblinde Golfspieler (mit Platzreife) zwischen 20 und 35 Jahren für eine Studie, die den Zusammenhang zwischen kognitiver und motorischer Leistung untersucht. Der Test dauert etwa zwei Stunden und findet in den Räumlichkeiten der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Es wird eine Vergütung von 25 Euro gezahlt.  
  
Rehabilitation nach kognitiven Einschränkungen
Im Rahmen einer klinischen Studie zur Erforschung der Rehabilitation nach kognitiven Einschränkungen sucht das Institut für Physiologie und Anatomie zunächst gesunde Kontrollprobanden (rechtshändig, 18 bis 35 Jahre) für zwei aufeinanderfolgende motorische Untersuchungen mit niedriger Gleichstromstimulation zur Verbesserung der Hirnleistung.  
  
Studie zur Ausdauerleistungsfähigkeit
Das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin sucht männliche Probanden im Alter von 20 bis 35 Jahren (keine chronischen Krankheiten, keine Medikation, körperlich und internistisch gesund) für eine Studie im Bereich der Ausdauerleistungsfähigkeit. Diese soll untersuchen, wie sich unterschiedliche Belastungsmodi auf mechano-sensitive Marker der humanen Skelettmuskulatur auswirken.
   
Detaillierte Informationen zu den aufgeführten und weiteren Studien:www.dshs-koeln.de/forschung/probandensuche


Knorpel im Weltall - Experiment bei der aktuellen ISS-Expedition Blue Dot  
  
Köln, 27.08.2014 - Seit vier Monaten befindet sich der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst im Rahmen der Mission Blue Dot nun auf der Internationalen Raumstation ISS. „Ich wünschte, jeder Mensch könnte einmal einen Sonnenaufgang aus dem Orbit sehen. Habe jedes Mal eine Träne im Auge“, twitterte der 38-Jährige aus dem Weltall. Neben der Faszination stellt ein Aufenthalt in Schwerelosigkeit für die Astronauten eine große körperliche und psychische Herausforderung dar. Seit vielen Jahren ist die Deutsche Sporthochschule Köln in die raumfahrtmedizinische und -physiologische Weltraumforschung eingebunden und leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Astronauten – so auch bei der aktuellen ISS-Expedition 40/41.   
  
Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann, Dr. Anna-Maria Liphardt und PD Dr. Anja Niehoff vom Institut für Biomechanik und Orthopädie untersuchen in ihrem Experiment „Cartilage“, das vom Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (Projekt: 50WB1217) und der Europäischen Raumfahrtagentur gefördert wird, den Einfluss der Schwerelosigkeit auf die Morphologie und Biologie des Knorpels im Kniegelenk der Besatzungsmitglieder der ISS. Mittels Kernspintomographie und Biomarkern aus Blut und Urin erforschen die Wissenschaftler, ob die reduzierte mechanische Belastung in Schwerelosigkeit zu einer Degeneration des Gelenkknorpels führen kann. Ausgangspunkt für diese Annahme ist die Tatsache, dass eine moderate Gelenkbelastung zur Nährstoffversorgung und für die Funktion des Gelenkknorpels unverzichtbar ist, da in diesem Gewebe keine Blutgefäße vorhanden sind.   
  
Vorangegangene Bettruhe-Studien – ein in der Forschung anerkanntes Modell, um einige physiologische Effekte von Schwerelosigkeit zu simulieren –  haben gezeigt, dass die Dicke des Kniegelenkknorpels am Schienbein, aber nicht am Oberschenkelknochen, deutlich abnahm. Um den Einfluss der Schwerelosigkeit auf den Kniegelenkknorpel zu untersuchen, werden unmittelbar vor dem Flug zur ISS die Morphologie und Zusammensetzung des Gelenkknorpels der Astronauten mittels Kernspintomographie gemessen und Parameter des Knorpelstoffwechsels im Blut und Urin untersucht. Die gleichen Untersuchungen finden noch einmal direkt und vier bis sechs Wochen nach dem Flug statt. Das Projekt ist auf ca. fünf Jahre angelegt und hat im Frühjahr 2013 begonnen.   
  
Wissen über den Effekt der Schwerelosigkeit auf den Gelenkknorpel der Astronauten und die Erarbeitung entsprechender Gegenmaßnahmen ist von großer Bedeutung im Hinblick auf längerfristige Aufenthalte auf der ISS oder auf exploratorische Missionen zu Mond, Mars und anderen Zielen. Die Ergebnisse sind jedoch auch von besonderem Interesse für den Menschen auf der Erde, sei es für Patienten mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit oder ganz generell für die Behandlung der Volkskrankheit ´Arthrose` in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Immobilisation durch Schwerelosigkeit bietet uns das einzige Modell, mit dem man das Kniegelenk gesunder Probanden für einen so langen Zeitraum entlasten kann, um dadurch den Effekt von Inaktivität ohne Krankheitsaktivität zu untersuchen und besser zu verstehen. Erfolgreiche Maßnahmen zum Knorpelerhalt würden auch hier das Leben im Alter weiter verbessern.
  
Kontakt: Institut für Biomechanik und Orthopädie   
  
Dr. Anna-Maria Liphardt  
Tel.: 09131 6103759   
liphardt@dshs-koeln.de  
  
PD Dr. Anja Niehoff    
Tel.: 0221 4982-5620  
niehoff@dshs-koeln.de


 Sauermilchkäse fördert die Muskelregeneration - „Nahrungsergänzungsmittel sind nicht nötig“  
  
Köln, 11. Juli 2014 - Eine aktuelle Studie der Deutschen Sporthochschule Köln zeigt, dass Ausdauersportler durchaus öfter zum Käsebrot greifen sollten. Die Studie, die von der Käserei Loose in Auftrag gegeben wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass der Verzehr von fettarmen und eiweißreichem Sauermilchkäse in Kombination mit Brot nach einem Ausdauertraining die Regeneration der Muskeln fördert. Darüber hinaus schützt diese Kombination aus natürlichem Eiweiß und Kohlenhydraten den Muskel vor Folgeschäden, die durch Ausdauertraining entstehen können. Unter der Leitung von Prof. Dr. Patrick Diel, Abteilung molekulare und zelluläre Sportmedizin, wurden über mehrere Monate nicht spezifisch ausdauertrainierte Studenten der Deutschen Sporthochschule untersucht.   
  
Im Zentrum der Studie standen die neuesten trainingswissenschaftlichen Erkenntnisse, dass eine Kombination aus Kohlenhydraten und Proteinen, die Muskelerholung des Ausdauersportlers stimuliert. Bisherige Studien wurden mit leistungsorientierten Athleten und unter Einsatz von Carbodrinks und Wheyprotein durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung sollte mit Blick auf den gesundheitsorientierten Breitensport erforschen, ob derartige positive Effekte auch durch eine natürliche Ernährung ohne Nahrungsergänzungsmittel erzielt werden könnten.   
  
Studiendesign mit Käse aus Quark  
Als Eiweißquelle wurde für die Tests der Sauermilchkäse „Quäse“ (Käse aus Quark) der Käserei Loose gewählt. Er verfügt über 30% Eiweiß und weniger als 0,5% Fett. Die Kohlehydrat-Komponente wurde in Form von Weißbrot verabreicht. Über mehrere Monate wurden die nicht spezifisch ausdauertrainierten männlichen Probanden nach einer Ausdauerbelastung durch einen 10km-Lauf auf unterschiedliche Werte untersucht. Bei insgesamt drei Durchgängen wurden die Probanden getestet: einmal ohne Einnahme von Nahrungsmitteln, einmal durch eine Kohlenhydrat-Einnahme mit 80g Weißbrot (vier Scheiben) und beim dritten Durchgang mit einer Kohlenhydrat-Eiweiß-Kombination aus 40g Weißbrot (zwei Scheiben) und 30g Sauermilchkäse.  
  
Ergebnisse  
Nach einem Ausdauerlauf steigt die Muskelschädigung und das Muskelkatergefühl bei nicht spezifisch ausdauertrainierten Probanden signifikant an, was ein Indikator für einen erhöhten Kreatinkinasewert (CK) ist. Ein Ergebnis der Studie zeigt, dass die CK-Werte tendenziell laut Messung am niedrigsten waren, wenn die Probanden nach dem Lauf ein Sauermilchkäse-Brot zu sich nahmen. Der höchste Anstieg der CK-Werte konnte gemessen werden, wenn die Probanden nach dem Lauf keine Nahrung zu sich genommen haben. So lässt sich aus den Messungen ableiten, dass der Konsum von „Quäse-Brot“ nach einer Ausdauereinheit den Muskel vor Folgeschäden schützt und die Regeneration begünstigen kann.  
  
Fazit   
Prof. Dr. Patrick Diel zieht ein positives Fazit für den Breitensport: „Unsere Daten bestätigen hiermit Daten aus der Literatur, zeigen jedoch darüber hinaus, dass die Zufuhr von Kohlenhydraten und Eiweiß mit der normalen Nahrung erfolgen kann und keine spezifischen Supplemente oder Nahrungsergänzungsmittel nötig sind.“  


Sport vernetzt Kölner Bürger und Bürgerinnen - 130 Studierende präsentieren ihre Projekte für mehr Bewegung

Köln, 10. Juli 2014 - SportVernetzt hat bislang 700 Kölnerinnen und Kölner in Bewegung gebracht. Am 12. Juli (9-16 Uhr, Hörsaal 2 und 3) präsentiert der 6. Jahrgang seine Projekte – insgesamt über 40.   
„Running Athletics“, „The Buddys“ oder „Fit in den Sommer“ lauten die Projekte der Studierenden der Deutschen Sporthochschule, die Kölner Bürgerinnen und Bürger zu mehr Bewegung motivieren. Seit 2009 führt der Studiengang „Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie“ das Studierendenprojekt „SportVernetzt“ durch, von dem bislang 700 Kölner profitieren konnten. Am Wochenende findet unter Leitung des Psychologischen Instituts (Abt. Gesundheit & Sozialpsychologie) das 6. Abschlusssymposium des aktuellen Jahrgangs statt. 130 Sportstudierende präsentieren dann ihre Maßnahmen, die sie mit Kölner Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt haben – insgesamt sind es über 40.   

Das Besondere an „SportVernetzt“: es werden keine Grenzen gesetzt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in diesem Jahr Heimkinder, BüroarbeiterInnen, SeniorInnen und viele andere Gruppen. Für alle gilt dasselbe Ziel: mehr Bewegung und mehr Freude im Alltag. Die Palette der Angebote ist ebenso vielfältig wie die Projektbezeichnungen der Studierenden. Auf dem Abschlusssymposium werden die Projekte entweder als Kurzvorträge oder als Posterpräsentationen vorgestellt.     

Interessierte sind herzlich eingeladen!   

SportVernetzt ist das Ergebnis eines innovativen Ausbildungsmoduls (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert), das im Rahmen des Studiengangs „Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie“ an der Deutschen Sporthochschule in Köln entwickelt wurde. Das Modul wurde im Jahr 2009 mit dem Lehrpreis der Deutschen Sporthochschule ausgezeichnet. Die Studierenden lernen unter der Anleitung und unter enger Betreuung erfahrener Dozenten und Dozentinnen nicht nur die Planung und Umsetzung einer Bewegungsmaßnahme im Rahmen ihres dreiköpfigen Studierendenteams, sondern auch die wissenschaftliche Evaluation und Bewertung ihrer Arbeit. Die wohl wichtigste Erfahrung der Studierenden ist jedoch die unmittelbare Betreuung, Beratung und Begleitung von Menschen, die sich mehr bewegen oder aktiver werden wollen.    


Wissenschaftliche Begleitung im Klettergarten - Pressegespräch zum Netzwerkprojekt im Hochseilgarten K1  

Köln, 8. Juli 2014 - Kürzlich haben in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien begonnen und viele Kinder und Jugendliche sind in den oft mehrwöchigen Sommerurlaub aufgebrochen. In die Röhre gucken dabei häufig Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Stadtgebieten, weil sich ihre Eltern keinen Urlaub leisten können. Hier setzt ein Netzwerkprojekt mit zahlreichen Partnern an, an dem sich auch die Deutsche Sporthochschule Köln beteiligt. Das Sommercamp bietet Kölner Schülerinnen und Schülern aus Stadtteilen mit besonderem Förderbedarf die Möglichkeit, ihre Sozial- und Gesundheitskompetenzen zu stärken.
Wissenschaftlich begleitet wird das Camp durch die Deutsche Sporthochschule Köln. Studierende führen die Begleitevaluation in Form von Befragungen und Beobachtungen vor Ort durch. Subjektives Wohlbefinden, Sozialverhalten, Resilienz und Selbstwirksamkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen dabei im Fokus.
„Ein bewegungsorientiertes Gemeinschaftserlebnis wie das Klettern im Freien fördert die Jugendlichen nicht nur körperlich, sondern auch sozial und emotional. Dies wiederum steigert die Selbstwirksamkeit – ein Begriff dafür, wie viel sich jemand zutraut“, erklärt Professorin Dr.‘ Eike Quilling, Leiterin der Abteilung Bewegungserziehung und Interventionsmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln. Wie das Camp diese Selbstwirksamkeit beeinflusst, wird ihr Team untersuchen.


„SpoHoetry-Slam“ verspricht Wortakrobatik - Dichterwettstreit am 10. Juli an der Deutschen Sporthochschule
  
Köln, 3. Juli 2014 - Poetry-Slam und Sport haben vieles gemeinsam: den Wettkampfcharakter, die Disziplinen Einzel und Team oder auch das Zusammenspiel von Geist und Körper. Vor allem im Sport wird der Erfolg großer historischer Turniere als „Grand Slam“ bezeichnet, im Basketball steht der Begriff „slam dunk“ indes für einen Wurf. Und bei einem Poetry-Slam? Da sollen Texte per Mikrofon ins Publikum geworfen werden und am Ende entscheidet die größte Resonanz über die Siegerin oder den Sieger. Am 10. Juli 2014 wird es an der Deutschen Sporthochschule Köln (SpoHo) ähnlich zugehen.   
  
Unter dem Motto „Licht aus, Hirn an“ laden die Studierenden des Studiengangs B.A. Sportjournalismus (SPJ) zum ersten SpoHoetry-Slam der Deutschen Sporthochschule Köln ein. Ab 18:28 Uhr werden im Hörsaal 1 gut ein halbes Dutzend angehende Sportjournalisten als Slammer und Wortakrobaten dem Publikum ihre Texte im Dichterwettstreit präsentieren. Dabei wird den Zuschauern ein breites Spektrum der Slam-Kunst rund um das Themengebiet Sport geboten – von nachdenklichen und persönlichen Vorträgen über gerappte bis hin zu humoristischen Beiträgen.   
  
Die Idee zu der Veranstaltung wurde im Rahmen des SPJ-Seminars „Geschichte des Sports in den Medien“ entwickelt. „Wir wollten ein Projekt auf die Beine stellen, bei dem sich die Studierenden lyrisch mit sportlichen Themen auseinandersetzen“, so Dozent Dr. Ansgar Molzberger. Der Inhalt bleibt den vortragenden Wortakrobaten selbst überlassen: sie können Bezug auf historische Sportreportagen oder -ereignisse nehmen, die während des laufenden Semesters behandelt und analysiert wurden. Der Fokus kann allerdings auch auf aktuellem Geschehen liegen. Im Zuge der Vorbereitung wurden „Kabarett-Bundestrainer“ Theo Vagedes sowie der erfahrene Slammer Florian Cieslik („Reim in Flammen“) zur Unterstützung hinzugezogen.   
  
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, Einlass ist ab 18 Uhr.


Sommerausgabe "Hochsprung mit Musik" - Internationales Top-Teilnehmerfeld am 2. Juli an der SpoHo  
  
Köln, 27. Juni  2014 - Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr findet an der Deutschen Sporthochschule Köln am Mittwoch, den 2. Juli 2014, die zweite Auflage der Sommerausgabe "Hochsprung mit Musik" statt. Ab 18 Uhr gehen im NetCologne Stadion wieder zahlreiche Topspringer bei der Sommer Edition an den Start.  
  
Veranstaltet wird der Wettkampf vom World High Jump Center (WHJC) und dem Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule Köln (LT DSHS). Organisator und WHJC Direktor Dr. Wolfgang Ritzdorf weiß um die Einzigartigkeit der Veranstaltung: "Ein solches Teilnehmerfeld ist normalerweise mit unserem kleinen Budget nicht zu bekommen. Aber die Athleten lieben die Atmosphäre und Gastfreundschaft in Köln und kommen sehr gerne hier her."  
  
16 Springer aus neun Nationen - die meisten davon mit einer Bestleistung über 2,20 m - gehen zu den Klängen ihrer Lieblingslieder im NetCologne Stadion auf Höhenjagd. Mit dabei sind die "Kölner" Luis Castro (Puerto Rico, 2,26 m), Fernand Djoumessi (Kamerun, 2,28 m) und Mohamed Younis (Sudan, 2,28 m), die alle am World High Jump Centre der Deutschen Sporthochschule Köln trainieren und zu den Top 30 der Welt gehören.  
Hinzu kommen weitere internationale und die besten deutschen Springer."Für unsere Studierenden ist es eine tolle Möglichkeit, Spitzenleistungen einmal hautnah zu erleben", freut sich Ritzdorf auf einen hochklassigen Wettkampf. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, bei musikalischen Klängen, Getränken und Gegrilltem einen tollen Wettkampf zu verfolgen. Auch in diesem Jahr ist der Eintritt frei.  
  
Im Vorfeld findet ab 15:30 Uhr das 3. Kölner Hürdenspektakel, organisiert vom LT DSHS, statt. Neben Hürdenentscheidungen in verschiedenen Altersklassen wird auch Kölns schnellster Studierender/ schnellste Studierende über 100 m gesucht. An dieser Disziplin können alle nicht in einem Leichtathletik-Verein organisierten, volljährigen Sprinterinnen und Sprinter teilnehmen.  
  
Hochsprung mit Musik - Sommer Edition  
2. Juli 2014, 18 Uhr, NetCologne Stadion  
Deutsche Sporthochschule Köln  
Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln  
  
Kontakt:  
Dr. Wolfgang Ritzdorf  
Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft  
Tel.: +49 221 4982 4180  
Mail: ritzdorf@dshs-koeln.de  
  
LT DSHS  
Mail: info@lt-dshs-koeln.de  
www.lt-dshs-koeln.de  


SpoHo aktuell im Juli - Deutsche Hochschulmeisterschaften im Basketball +++ Hochsprung mit Musik +++ Bahnrad-Hochschulmeisterschaften +++   
  
Hochsprung mit Musik   
Köln, 27. Juni  2014 - Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr findet am 2. Juli eine Neuauflage der „Sommervariante“ von Hochsprung mit Musik statt. Um 18 Uhr beginnt der Wettkampf mit hochklassigen nationalen und internationalen Springern im NetCologne Stadion. Mit dabei sind unter anderem Mohamed Younis (Sudan; 2,28m), Fernand Djoumessi (Kamerun; 2,28m) und Luis Castro (Puerto Rico; 2,26m) vom World High Jump Centre der Deutschen Sporthochschule Köln. Der Eintritt ist frei.  
Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine  
  
Deutsche Hochschulmeisterschaften im Basketball   
Vom 4. bis zum 6. Juli finden die Deutschen Basketball-Hochschulmeisterschaften der Männer an der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Als amtierender Hochschulmeister wird die Wettkampfgemeinschaft Köln versuchen, den Titel zu verteidigen.   
Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine  
  
Bahnrad-Hochschulmeisterschaften  
Wie jedes Sommersemester organisiert das Institut für Natursport und Ökologie zum Ende des Sommersemesters die Bahnrad Hochschulmeisterschaften der Deutschen Sporthochschule Köln. Sie finden in diesem Jahr am vorletzten Donnerstag des Semesters, am 10. Juli, statt. Die Endläufe beginnen ab 16.45 Uhr im Radstadion – das legendäre Institutsrennen geht um 18.30 Uhr auf die Bahn. Der Eintritt ist frei.  
Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine  
  
… außerdem in den Ferien: Sommercamp des LT DSHS Köln e.V. für Kinder von 8 bis 13 Jahren.  
  
… am 18. Juli endet die Vorlesungszeit; weiter geht es im Wintersemester 2014/15 am 6. Oktober.  


Absolvententag: feierliche Verabschiedung - Akademische Jahresfeier und Kölner Sporthochschul-Ball
  
Köln, 26. Juni 2014 - Es ist wieder soweit: Am 28. Juni 2014 werden die Absolventen und Absolventinnen der Deutschen Sporthochschule Köln feierlich verabschiedet und die PreisträgerInnen geehrt.  
  
Für alle Bachelor-, Master- und Lehramtsstudierenden heißt es am Samstag: Abschied nehmen und den Abschluss feiern. Los geht der Absolvententag mit der Akademischen Jahresfeier in der Hochschule. Bevor das offizielle Programm im Leichtathletikzentrum der Kölner Sportuniversität beginnt, findet ab 10 Uhr ein Sektempfang im Hochschul-Foyer statt. Neben einer Ansprache durch Rektor Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, Grußworten sowie einem musikalischen und künstlerischen Rahmenprogramm werden die Studienpreise vergeben: der Sonderpreis der Hochschule für Studierende mit sehr guter Leistung und sehr kurzer Studiendauer, die August-Bier-Plakette für die beste Absolventin und den besten Absolventen, der GFF-Preis für Inszenierung und Bewegungskunst für eine künstlerische Arbeit im Rahmen des Studiums, der DAAD-Preis für herausragende akademische Qualifikation ausländischer Studierender sowie der AStA-Preis für ehrenamtliches Engagement. Nach dem Festvortrag von Dr. Christoph Bertling zum Thema „Medienereignis FIFA Fußball-WM 2014 – ökonomischer Wahn oder soziale Dienstleistung?“ stehen wieder die AbsolventInnen im Mittelpunkt – sie werden auf der Bühne verabschiedet und fotografisch festgehalten.  
  
Am Abend wird ab 19:45 Uhr im festlichen Saal des Maritim Hotels Köln das Tanzbein geschwungen. Ein buntes Programm aus Sportshow, Akrobatik, Tanz und Live-Musik erwartet die Gäste. Nach der Verleihung der Preise an die Studierenden am Morgen, gesellen sich am Abend die Toyota-Wissenschaftspreise und Lehrpreise hinzu. Die Toyota-Wissenschaftspreise prämieren herausragende wissenschaftliche Arbeiten in den Kategorien Examensarbeiten/Masterarbeiten sowie Dissertationen. Der Lehrpreis zeichnet herausragende Lehr- und Lernkonzepte in den Kategorien Vorlesungen, Seminare/Übungen und Praxiskurse aus. Außerdem werden Preise für besonders gute Tutorienprogramme sowie für besonderes persönliches Engagement in der Lehre verliehen.  
  
Eine Anmeldung für den Absolvententag ist nicht mehr möglich. MedienvertreterInnen sind herzlich eingeladen.  
  
Weitere Infos zum Absolvententag:  
www.dshs-koeln.de/termine  
  
Weitere Infos zu den Preisen:  
www.dshs-koeln.de/studienpreise  


Innovative biomechanisch-orthopädische Diagnostik - Eröffnung des Instituts für Funktionelle Diagnostik im MediaPark Köln
  
Köln, 24. Juni 2014 - Mit dem Institut für Funktionelle Diagnostik IFD Cologne wird am 2. Juli im MediaPark Köln ein innovatives biomechanisch-orthopädisches Zentrum für Patienten aller Altersgruppen sowie für Freizeit- und Profisportler eröffnet. Im Zentrum steht die Diagnostik der Funktionen von Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern in der individuellen Bewegung auf Basis hochmoderner Messtechnik und wissenschaftlich fundierter biomechanischer Methoden. Durch diesen innovativen diagnostischen Zugang können Risikofaktoren und Ursachen funktioneller Defizite besser erkannt und gezielte, prüfbare Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen bei orthopädischen Erkrankungen und Sportverletzungen abgeleitet werden. Die Verfahren der orthopädischen Standarddiagnostik, wie Röntgen oder Kernspintomographie, mit ihrer statischen Analyse des Stütz- und Bewegungsapparates werden um die Analyse der dynamischen Beanspruchung der einzelnen muskulo-skelettalen Strukturen wesentlich ergänzt. Darüber hinaus können die Leistungen des IFD von medizinischen Gutachtern und Unternehmen im Bereich der medizinischen Forschung und Produktentwicklung in Anspruch genommen werden.  
  
Hochmoderne Messtechnik  
Das Leistungsspektrum des IFD umfasst eine dreidimensionale Bewegungsanalyse mittels hochpräziser Infrarot- und Hochgeschwindigkeitskameras sowie in den Boden integrierten Kraftmess-Plattformen auf einer 20 m langen Geh- und Laufbahn. Unter Echtzeitbedingungen werden millimetergenau die Stellung der Gelenke in Raum und Zeit in den einzelnen Bewegungsphasen (Kinematik) und die dabei auf die Gelenke wirkenden Kräfte (Kinetik) sowie die Aktivität der beteiligten Muskulatur (Elektromyographie) erfasst. Die Kombination der Verfahren erlaubt die Identifikation von Ursache-Folge-Ketten funktioneller Defizite im Bereich des Fußes, Sprunggelenks, Knie- und Hüftgelenks und der Wirbelsäule in komplexen dynamischen Belastungssituationen wie z.B. im Gehen, Laufen, Treppensteigen, Springen sowie bei sportartspezifischen Beanspruchungen. Die Belastung des Fußes in der Bewegung kann zusätzlich durch den Einsatz diverser dynamischer Druckverteilungssysteme analysiert werden. Die dreidimensionale Vermessung des Fußes unter verschiedenen Körperlastbedingungen erlaubt zudem einen Rückschluss auf die Fußform und Fußstatik. Ein dreidimensionaler Ganzkörperscanner gestattet die strahlungsfreie, präzise Vermessung des menschlichen Körpers, der gesamten Körperstatik und der Wirbelsäulenform innerhalb weniger Sekunden. In der biomechanischen Forschung entwickelte Messverfahren ermöglichen die Analyse der funktionellen Eigenschaften von Muskeln, Bändern und Sehnen an den großen Gelenken, des Fußes sowie der neuromuskulären Koordinations- und Gleichgewichtsfähigkeit.  
Die im IFD angewendeten Messverfahren bieten die Möglichkeit, Interventionen, wie z.B. den Einsatz von orthopädischen Hilfsmitteln (Orthesen, Einlagen, Bandagen, Prothesen, orthopädische Schuhanpassungen), von operativen Verfahren oder medikamentösen Behandlungen sowie von physio- oder trainingstherapeutischer Maßnahmen, in ihrer Wirkung für den Patienten objektiv zu überprüfen. Darüber hinaus können an der individuellen Bewegung und Belastung orientierte Empfehlungen für Alltag, Beruf, Training oder auch die Laufschuhwahl im Sport getroffen werden.  
  
Kombination wissenschaftlicher Expertise mit medizinischer Kompetenz  
Mit der Gründung des IFD Cologne ist es gelungen, die langjährig erworbenen und international anerkannten Kompetenzen im Bereich der muskulo-skelettalen Forschung des Instituts für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann und der medizinischen Versorgung der Fachbereiche Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin der MediaPark Klinik Köln unter Leitung von Dr. Peter Schäferhoff, Dr. Paul Klein und Dr. Thomas Stock komplementär zu bündeln. Die Ärzte betreuen u. a. seit vielen Jahren die Mannschaft des 1. FC Köln und der Kölner Haie. Für das IFD sind Ärzte der Fachbereiche Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fachbereichen Biomechanik und Sportwissenschaft tätig. Als geschäftsführender Gesellschafter des IFD Cologne fungiert Dr. Paul Klein, die wissenschaftliche Leitung des IFD-Labors obliegt Dr. Angela Höhne und der Bereich Patient Relations wird leitend von Dr. Hauke Dewitz verantwortet. Die Zusammenarbeit beider Institutionen fördert den Wissens- und Technologietransfer aus der universitären Forschung und Ausbildung in den Fachbereichen Biomechanik und Sportwissenschaft in die klinische Anwendung durch die orthopädische und sportmedi-zinische Praxis.


Brasilien und Argentinien im Finale - Wissenschaftler aus Köln und Frankfurt simulieren WM-Verlauf
  
Köln, 12. Juni 2014 - Wissenschaftler der International School of Management (ISM) in Frankfurt und der Deutschen Sporthochschule Köln prognostizieren faustdicke Überraschungen bei der Fußball-WM 2014 in Brasilien:  England muss ums Weiterkommen bangen, Portugal wird es nicht ins Achtelfinale schaffen und selbst für Spanien wird der Achtelfinaleinzug alles andere als ein Selbstläufer. Deutschland kommt mal wieder ins Halbfinale, doch dort muss schon Unvorhergesehenes passieren, um Brasilien vom Einzug ins Finale abzuhalten.  
   
Michael Groll von der Deutschen Sporthochschule und Bernd Giezek von der ISM in Frankfurt haben in einem Modell den möglichen Verlauf der heute beginnenden Fußball-Weltmeisterschaft prognostiziert. Zunächst wurde durch statistische Berechnungen unter Einbeziehung von Marktwert, Weltrangliste, Wettquoten und Performance in den Qualifikationsspielen eine Rangfolge der teilnehmenden Mannschaften ermittelt. Bei der anschließenden Simulation anhand der WM-Gruppen und des Spielplans wurden zusätzliche Sondereffekte und Zufallsfaktoren einbezogen. Dieser Faktor "Unvorhergesehenes" ergibt sich aus der Analyse von weiteren Informationen zu den einzelnen Mannschaften, wie z.B. Verletzungspech, taktische Ausrichtung oder allgemeine Formkurve sowie den Heimvorteil für Brasilien, aufgrund der klimatischen Verhältnisse aber sicherlich auch für die anderen südamerikanischen Teams. Daraus ergeben sich folgende Prognosen:  
  
Die Vorrunde: In Gruppe A kommt Brasilien weiter, Kroatien zieht gegenüber Kamerun den Kürzeren. Gruppe B sollte eigentlich von Spanien und den Niederländern dominiert werden - möglicherweise zieht aber Chile statt Spanien ins Achtelfinale ein. In Gruppe C kommt Kolumbien sicher weiter, die Elfenbeinküste und Japan streiten sich ums Weiterkommen. In Gruppe D bleibt es Spekulation ob neben Uruguay England oder Italien das Achtelfinalticket buchen können, mit schlechteren Chancen für England. Gruppe E kommt ohne Überraschungen aus: Frankreich und Schweiz kommen weiter! Auch in Gruppe F wird es mit den beiden Gruppenersten Argentinien und Bosnien-Herzegowina erwartungsgemäß zugehen. In der deutschen Gruppe G hat neben Deutschland Portugal die besten Chancen auf ein Weiterkommen. Die US-Amerikaner werden allerdings ein Wörtchen mitreden. Geheimfavorit Belgien kommt in Gruppe H weiter, Russland hat es dagegen schwer, Südkorea hinter sich zu lassen.  
Die K.O.-Spiele: Während das Achtelfinale mit Mannschaften wie Kamerun, Japan und Südkorea noch recht bunt daherkommt, heißen die sechs sicheren Kandidaten für das Viertelfinale Deutschland, Brasilien, Kolumbien, Argentinien, Belgien und die Niederlande. Falls Spanien wider Erwarten doch weiterkommen sollte, ist spätestens im Achtelfinale gegen Brasilien Endstation.   
Für das Halbfinale qualifizieren sich Brasilien, Deutschland, Argentinien und die Niederlande und im Endspiel stehen sich dann Brasilien und Argentinien gegenüber - so zumindest die Prognose.  
  
Hintergrund:  
Bei der statistischen Berechnung wurden verschiedene Messgrößen berücksichtigt: der Marktwert der Mannschaften, die FIFA-Weltranglistenplatzierung, die aktuellen Wettquoten mehrerer Wettanbieter und die Performance der Teams in den WM-Qualifikationsspielen. Die stärksten zehn Teams und damit die aussichtsreichsten WM-Teilnehmer sind demnach Brasilien, Argentinien, Deutschland, Spanien, Belgien, Niederlande, Kolumbien, England, Frankreich und Italien. Der höhere Wert entscheidet über den Favoritenstatus in den jeweiligen Partien. Wenn es allein danach ginge, wäre der Ausgang der WM wenig überraschend: die vier stärksten Mannschaften kämen ins Halbfinale, in dem Argentinien gegen Spanien und Brasilien gegen Deutschland gewännen. Im Endspiel behielte dann Brasilien gegen Argentinien die Oberhand.  
  
Aber nur mit Favoritensiegen wäre Fußball nicht so spannend. Bei komplexen Spielsituationen besteht der Reiz ja gerade darin, dass unvorhergesehene Dinge passieren, deren Einflussfaktoren man zwar kennt, deren Zusammenwirken man aber nicht steuern kann. Im Fußball sind das etwa mit Glück und Pech umschriebene Spielsituationen, wie z.B. falsche Schiedsrichterentscheidungen, Pfosten- und Lattentreffer sowie Verletzungen. Aber auch die Tagesform der Spieler, welche als Standardabweichung vom geschätzten Qualitätspotenzial verstanden wird, ist oftmals entscheidend. Das gilt nicht nur für die Leistung der Spieler auf dem Platz, sondern auch für das Geschick oder Ungeschick des Trainers an der Seitenlinie.   
  
Sowohl bei der letzten WM, als auch bei der EM 2012 gab es Spielausgänge, die zumindest als Überraschung gewertet werden müssen. Von der WM 2010 sind vor allem noch das desaströse Auftreten der französischen Nationalmannschaft, die Niederlage Deutschlands gegen Serbien und der Sieg der Schweiz gegen Spanien in Erinnerung. Die EM 2012 war geprägt von Deutschlands Ausscheiden gegen Italien und vom Ausscheiden der Niederlande nach der Vorrunde (von uns vorhergesagt). Für die bevorstehende WM erwarten wir bei ungefähr acht Vorrundenspielen überraschende Ergebnisse, von denen zwei bis drei Ergebnisse auch das Weiterkommen eigentlich stärkerer Teams in Frage stellen. Da der Faktor Unvorhergesehenes eben nicht beeinflusst oder gesteuert werden kann, beruht unsere Prognose nicht nur auf statistischen Berechnungen, sondern auch auf kritischer Analyse der allen Fans zur Verfügung stehenden Informationen bezüglich Verletzungspech, taktischer Ausrichtung und allgemeiner Formkurve der antretenden Mannschaften. Hinzu rechnen wir zudem einen zumindest prinzipiell vorhandenen Heimvorteil für Brasilien, der allerdings auch anderen südamerikanischen Teams, beispielsweise Uruguay, in die Karten spielen könnte. Geht es darüber hinaus allein nach der nominell errechneten Stärke der Mannschaften, kommen weder afrikanische, noch asiatische Mannschaften in die K.O.-Spiele. Hier verlangt es allein schon die sporting correctness, dass Mannschaften wie Südkorea, Japan und Kamerun keine schlechten Chancen auf ein Weiterkommen haben.


Haben Sie heute schon Sport getrieben? - Untrainierte, männliche Probanden für Studie gesucht
  
Köln, 10.06.2014 - Der Arbeitsalltag bietet immer weniger Zeit und Raum für sportliche Betätigung. Darunter kann in zunehmendem Maße die geistige und physische Leistungsfähigkeit leiden, was sich in Unwohlsein, Unzufriedenheit und Leistungseinbußen äußern kann. Im schlimmsten Fall gehen daraus  Zivilisationskrankheiten wie beispielsweise Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes mellitus hervor.
Um dies zu verhindern, hilft sportliche Betätigung. Dabei kommt es darauf an, dass man sich nicht nur bewegt, sondern dabei auch ins Schwitzen kommt. Denn erst dann hat die sportliche Aktivität einen besonders positiven Effekt auf den menschlichen Körper und seine Psyche. Sportliche Aktivität und sportliches Training bewirken nicht nur eine mentale Leistungserhaltung bzw. -steigerung, sondern haben auch eine positive Wirkung auf die beanspruchten Organsysteme. Von besonderem Interesse ist hierbei die Art und Weise wie trainiert wird. Es gibt viele Studien, die den praktischen Nutzen von Dauer- und Intervalltrainingsmethoden untersuchen. Allerdings gibt es keine eindeutigen Hinweise darauf, welche die bessere bzw. effektivere Trainingsmethode ist.
Vor diesem Hintergrund sucht das Institut für Physiologie und Anatomie der Deutschen Sporthochschule Köln ab sofort untrainierte, männliche Probanden für eine wissenschaftliche Studie.
> Gesucht: Inaktive, gesunde Männer zwischen 18 und 50 Jahren  
> Zeitraum: Mitte Juli bis Mitte September 2014  
> Studie: sechswöchiges Trainingsprogramm
Bei der geplanten Studie soll der Einfluss von einem sechswöchigen Ausdauertraining (Dauer- bzw. Intervallmethode) auf leistungsphysiologische Parameter und die Anpassung des Muskelstoffwechsels untersucht werden.
Interessierte Probanden, die Lust auf ein kostenloses Trainingsprogramm unter sportwissenschaftlicher Anleitung haben, können sich gerne an Uwe Drescher wenden:
Uwe Drescher
Institut für Physiologie und Anatomie
E-Mail: drescher@dshs-koeln.de
Tel.: 0221 4982-6761 (Mo-Do, 10-12 Uhr)


Kein Stress mit dem Stress - Psychische Gesundheit im Leistungssport  
Neue Praxishilfe holt das Thema "psychische Gesundheit im Leistungssport" aus dem Abseits und gibt praktische Tipps für Trainerinnen und Trainer  
  
Frankfurt, 5. Juni 2014 - Gemeinsam haben der Deutsche Fußballbund (DFB), das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), die Robert-Enke-Stiftung, die Deutsche Sporthochschule Köln und die Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) im Rahmen der Verabschiedung der Fußballnationalmannschaft zur WM in Brasilien am 5. Juni in Frankfurt/Main die neu entwickelte Handlungshilfe "Psychische Gesundheit im wettkampforientierten (Leistungs-)Sport" vorgestellt.   
  
"Nur wer körperlich und psychisch gesund ist, kann im Sport die optimale Leistung bringen. Gerade in der Spitze müssen unsere Fußballspieler besondere Belastungen meistern. Trainerinnen und Trainer sind gefordert, hier gezielt Unterstützung zu leisten, um Fehlbelastungen zu vermeiden. Hierfür wollen wir Hilfestellung geben", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach bei der Präsentation. Die Publikation ist im Rahmen des vom BMAS geförderten Projekts Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA) entstanden, das bereits zahlreiche weitere Hilfen zum Thema veröffentlicht hat. Marion Sulprizio und Professor Jens Kleinert vom Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule erstellten die Texte für den praxisorientierten Leitfaden, der den Trainerinnen und Trainern als wertvolle Handlungshilfe bei der täglichen Arbeit dienen soll.   
  
Leistungssport bietet ein großes Potenzial für die psychische Gesundheit und die Persönlichkeitsentwicklung. Allerdings entstehen auch im Spitzensport Phänomene wie Stress, Konflikte, psychische Belastungen und Erkrankungen.Trainerinnen und Trainer sind oft noch unsicher, wie sie psychisch überlasteten Sportlerinnen und Sportlern helfen können. Die Handlungshilfe zur psychischen Gesundheit im wettkampforientierten Leistungssport bietet hier wertvolle Strategien der Sportpsychologie. Sie unterstützt Trainerinnen und Trainer dabei, ihre Sportlerinnen und Sportler wertschätzend und gesundheitsförderlich zu behandeln.  
  
"Das Psychologische Institut der Deutschen Sporthochschule Köln setzt sich seit vielen Jahren mit den Ursachen und Bedingungen von Stress, Angst aber auch Glück und Wohlbefinden wissenschaftlich auseinander", so Professor Jens Kleinert, Leiter der Abteilung Gesundheit & Sozialpsychologie. "Der vorliegende Leitfaden ist dabei ein gutes Beispiel für den gelungenen Transfer wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse in die Trainingspraxis und bietet konkrete Unterstützung im Trainingsalltag." Denn Trainerinnen und Trainer können eine Menge tun, um die psychische Gesundheit ihrer Athletinnen und Athleten zu erhalten und zu fördern.  
  
"Die Handlungshilfe ist eine wichtige und vor allem praxisnahe Hilfe, um Trainer, Ärzte, Sportpsychologen und Funktionäre im Leistungssport über psychische Krankheiten aufzuklären und ihnen Wege aufzuzeigen, betroffene Athleten zu unterstützen. Dabei richtet sich die Handlungshilfe an alle Sportbereiche", betonte Teresa Enke, Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung und Partnerin des Projekts.   
  
Schon kleine, leicht umzusetzende Maßnahmen bewegen viel. Am Ende jedes Kapitels der Handlungshilfe stehen deshalb praxisorientierte Tipps und Lösungen zum Ausprobieren. Alle Kapitel enthalten Interviews mit Praktikern aus dem Leistungssportbereich, darunter Hans-Dieter Hermann, Sportpsychologe der Deutschen Fußballnationalmannschaft, Fabian Hambüchen, Olympiateilnehmer und Weltmeister im Kunstturnen sowie die Fußball-Nationaltrainerin Maren Meinert.  
  
Thorben Albrecht, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, lobte die gelungene Kooperation:"„Psychische Gesundheit umfasst alle Arbeits- und Lebensbereiche - auch den Sport. Wenn Menschen Höchstleistungen erbringen sollen, dürfen wir seelische Gefährdungen nicht außer Acht lassen. Deshalb fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales das Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt."  
  
  
Über die Praxishilfe psychische Gesundheit im Leistungssport  
Die Praxishilfe zum wettkampforientierten Leistungssport ist ein Gemeinschaftsprodukt des DFB, der Deutschen Sporthochschule Köln, der Robert-Enke-Stiftung und der VBG. Sie entstand im Rahmen des vom BMAS über die Initiative Neue Qualität der Arbeit geförderten Projekts des BKK-Dachverbands Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA).   
  
Der Praxisordner kann ab sofort im Internet unter www.psyga.info kostenlos bezogen werden.


SpoHo aktuell im Juni - KölnerKinderUni an der SpoHo +++ Sporteignungsprüfung +++ Campustag +++ Offene Kölner Sporthochschulmeisterschaften im Beachvolleyball +++ Absolvententag +++
  
KölnerKinderUni an der SpoHo  
Vom 2. bis zum 5. Juni findet die KinderUni statt. Dann haben junge Nachwuchsforscherinnen und- forscher die Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit der Deutschen Sporthochschule Köln zu bekommen. Vier Tage lang können die Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und 14 Jahren an Vorlesungen, Seminaren und praktischen Kursen teilnehmen, die von SpoHo-Dozentinnen und -Dozenten angeboten werden.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.dshs-koeln.de/kinderuni
  
Sporteignungsprüfung  
Am 11. und 12. Juni findet die nächste Sporteignungsprüfung statt. Rund 1900 Bewerber und Bewerberinnen sind angemeldet und wollen ihre Eignung für ein Sportstudium unter Beweis stellen. 20 Disziplinen müssen absolviert werden, ein Defizit ist erlaubt - allerdings nicht beim abschließenden Ausdauerlauf.  
Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine  
  
Campustag  
Schülerinnen und Schüler, die sich für ein Studium an Deutschlands einziger Sportuniversität interessieren, haben am 14. Juni die Gelegenheit, sich über Bachelor- und Lehramtsstudiengänge, das Bewerbungsverfahren und die Berufsperspektiven zu informieren. Dazu werden unter anderem Informationen in Themen-Blöcken von den Lehrkräften aus den verschiedenen Studiengängen und Fachrichtungen zu den Studiengängen gegeben. Eine Anmeldung bis zum 4. Juni ist notwendig.  
Informationen und kostenlose Anmeldung www.dshs-koeln.de/campustag  
  
Offene Kölner Sporthochschulmeisterschaften im Beachvolleyball  
Vom 24. bis 26. Juni finden an der Playa in Cologne die Offenen Kölner Beachhochschulmeisterschaften 2014 statt. Die Sieger der Damen- und Herrenteams erhalten jeweils eine Wild Card für die Qualifikation zur SMART BEACH TOUR in Köln. Anmelden (bis 17. Juni) können sich Hobbyspieler sowie Profis, es stehen jeweils 40 Startplätze im Damen- und Herrenbereich zur Verfügung. Am Donnerstag ab 12 Uhr wird die Hauptrunde gespielt.  
Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine  
  
Absolvententag und Sporthochschul-Ball  
Am 28. Juni findet der nächste Absolvententag statt. Die Akademische Jahresfeier am Vormittag im Leichtathletikzentrum der Hochschule bietet eine Mischung aus Vorträgen, Ehrungen und weiteren Programmelementen für die Absolventinnen, Absolventen und ihre Gäste. Beim Kölner Sporthochschulball am Abend sorgt ein buntes Programm im festlichen Ambiente des Maritim Hotels Köln für einen stimmungsvollen Abschluss des Studiums.   
  
... und: 5. Kölner KinderSportFest am 14. Juni auf dem SpoHo-Campus. Kostenlose Schnupper-Angebote, sportlicher Wettkampf und attraktives Rahmenprogramm... www.koelner-kindersportfest.de  
... vormerken: Kölner Bahnradhochschulmeisterschaften am 10. Juli auf der Albert-Richter-Bahn  


Familienorientierung als Anspruch - Sporthochschule tritt Charta „Familie in der Hochschule“ bei

Köln, 28.5.2014 - Die Deutsche Sporthochschule Köln möchte gezielt ihren wissenschaftlichen Nachwuchs fördern und insbesondere Frauen den Weg in eine Professur ebnen. Zu diesem Zweck hat sie von 2010 bis 2013 das Audit Familiengerechte Hochschule durchlaufen und im Anschluss die Stelle im Familienservice verstetigt, um den Prozess intern fortführen zu können.  Die Charta „Familien in der Hochschule“ bietet nun die Möglichkeit, den familienorientierten Prozess an der Kölner Sportuniversität weiter voranzutreiben – in einem kollegialen Netzwerk. 47 Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet gehören der Charta seit der feierlichen Beitrittserklärung am Montag (26.05.2014) in Hannover an. Aus Köln sind es neben der Deutschen Sporthochschule noch die Universität zu Köln und die Fachhochschule Köln.
Mit dem Beitritt in die Charta „Familie in der Hochschule“ verpflichten sich die Einrichtungen dazu, Familienorientierung als Teil ihres Profils zu verankern. Damit stehen sie zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Bildungs- und Lebensorte, an denen die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft mit Familienaufgaben gelebt wird und selbstverständlich ist. „Wir sehen in der Familienorientierung einen hohen Mehrwert für das Studieren, Arbeiten, Forschen und Lehren“, so Tanja Becker vom Familienservicebüro der Deutschen Sporthochschule.

Hintergrund:  
Mit dem Hochschulverbund Best Practice-Club „Familie in der Hoch-schule" ist 2008 ein einmaliges Netzwerk von Hochschulen entstanden, dem bisher zwölf Hochschulen angehörten. Seit Sommer 2013 erarbeitete das Centrum für Hochschulentwicklung gemeinsam mit den Hochschulen des Best Practice-Clubs die Leitlinien zur Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunter-stützenden Tätigkeiten an deutschen Hochschulen. Die Charta „Familie in der Hochschule", die im Januar 2014 veröffentlicht wurde, geht da-bei weit über Mindeststandards hinaus. 
Ziel der Hochschulinitiative ist es, ein unverwechselbares Marken- und Qualitätskennzeichen für Familienorientierung an deutschen Hochschulen einzuführen und das seit 2008 bestehende Netzwerk nachhaltig zu etablieren, in dem beteiligte Hochschulen an den Erfahrungen der Anderen teilhaben und voneinander lernen können.  
  
Kontakt: Familienservicebüro, Tanja Becker, Tel.: 0221 4982-7250, t.becker@dshs-koeln.de - www.dshs-koeln.de/familienservice  
Die Charta „Familie in der Hochschule“ zum Download: www.familie-in-der-hochschule.de/charta 


KinderUni: die letzten freien Plätze sichern! - KölnerKinderUni an der Deutschen Sporthochschule: 2.-5. Juni
  
Köln, 26. Mai 2014 - Nachwuchsforscherinnen und -forscher aufgepasst! Es gibt noch wenige freie Workshop-Plätze für die diesjährige KölnerKinderUni. Die ersten Workshops beginnen am Montag. Eine Anmeldung ist bis zwei Stunden vor Beginn der Veranstaltungen möglich.  
  
Jetzt online anmelden: www.dshs-koeln.de/kinderuni  
  
Für diese Kurse können sich alle neugierigen Kinder zwischen 8 und 14 Jahren noch anmelden: Olympische Zeitreise, Erlebnisturnhalle, Rollstuhlbasketball, Schwimmen und Springen, Fußball für Mädchen, Campusrallye, Gespannte Entspannung, Basketball.  
  
Das detaillierte Programm steht auf der KinderUni-Seite auf unserer Homepage bereit: www.dshs-koeln.de/kinderuni. Da die Teilnahme an den Workshops begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann auch kurzfristig, bis zwei Stunden vor Beginn der Veranstaltungen, erfolgen. Die Teilnahme ist kostenfrei.  
  
Die KinderUni findet einmal im Jahr statt und bietet jungen Nachwuchsforscherinnen und -forschern die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Kölner Sportuniversität zu werfen. Neben der Deutschen Sporthochschule Köln beteiligen sich acht weitere Forschungseinrichtungen an der KölnerKinderUni: Universität zu Köln, Katholische Hochschule NRW, Max-Planck-Institut für neurologische Forschung, Fachhochschule Köln, Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, Hochschule Fresenius, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung. In einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die insgesamt zehn Veranstaltungen der Einrichtungen besucht haben, das KinderUni-Diplom.  
  
Seit 2007 überlegen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule im Rahmen der KinderUni kreative Veranstaltungen für wissbegierige Schülerinnen und Schüler. Jedes Jahr aufs Neue ist die KinderUni komplett ausgebucht – letztes Jahr haben 310 Kinder teilgenommen.  


Jetzt für den Campustag anmelden - Informationstag zu den Bachelor- und Lehramtsstudiengängen
  
Köln, 22. Mai 2014 - Der nächste Campustag der Deutschen Sporthochschule Köln findet am 14. Juni statt und bietet Studieninteressierten die Möglichkeit,  sich über ein Studium an Deutschlands einziger Sportuniversität zu informieren. Auch die Anforderungen der Sporteignungsprüfung werden erläutert. Es gibt noch freie Plätze!
  
Welcher Studiengang passt zu mir? Wie finanziere ich mein Studium oder einen Auslandsaufenthalt? Welche Chancen habe ich später auf dem Arbeitsmarkt „Sport“? Antworten auf diese Fragen erhalten Studieninteressierte beim Campustag an der Deutschen Sporthochschule. Neben der ausführlichen Vorstellung der einzelnen Studiengänge aus den Bereichen Lehramt und Bachelor gibt es ein vielseitiges Rahmen- und Vortragsprogramm, unter anderem mit einer Informationsveranstaltung zur Sporteignungsprüfung. Durch Campusführungen, sportwissen-schaftliche Forschung zum Anfassen, eine Jobbörse sowie Sportpraxis zum Mitmachen haben alle Interessierten die Gelegenheit, einen umfassenden Einblick in ein Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln zu bekommen.
  
Eine Anmeldung ist kostenlos bis zum 4. Juni online möglich. Beim Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl vor diesem Datum, wird die Anmeldung geschlossen.
  
PROGRAMM CAMPUSTAG:
  
Ab 9 Uhr:
Anmeldung (Foyer)
9:30 - 10:30 Uhr:       
Begrüßung, studiengangsübergreifende Informationen, Vorstellung Arbeitsmarkt Sport (Hörsaal 1)
10:30 - 15:30 Uhr:
Vorstellung der verschiedenen Studiengänge und Berufsfelder (Hörsaal 1)
15:45 - 16:30 Uhr:
Vorstellung Sporteignungsprüfung
  
Vorträge zu weiteren Themen
10:30 - 11:15 Uhr:      „Frauen im Berufsfeld Sport“ (Hörsaal 2)
14:15 - 14:45 Uhr:      „Studieren und Praktika im Ausland“ (Hörsaal 2)

Infos und Anmeldung:
www.dshs-koeln.de/campustag


Sport - Mord oder Altersvorsorge? - Wissenschaft in Kölner Häusern mit Prof. Dr. Christine Graf
  
Köln, 15. Mai 2014 - Bewegungsmangel wirkt sich nachteilig auf Körper, Geist und Seele aus - wo aber liegt die "optimale Bewegungsdosis"? Vor dem Hintergrund der Veränderung unseres Lebensstils werden diese und weitere Fragen am 21. Mai von Professorin Christine Graf (Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft) an der Kölner Radstation am Breslauer Platz erläutert und diskutiert.  
  
Durch die zunehmende Rolle audiovisueller Medien wie Fernsehen und Computer hat sich unsere Lebenswelt stark verändert - insbesondere hinsichtlich der körperlichen Aktivität. Dieser damit verbundene Bewegungsmangel beeinflusst viele Bereiche negativ. Entgegen dem alten Spruch "Sport ist Mord" wissen wir heute, dass körperliche Aktivität ein wichtiger Ausgleich und eigentlich das einzig wirksame Anti-Aging-Medikament ist. Was sinnvoll ist und wo die optimale "Bewegungs-Dosis" liegt, wird von Christine Graf an einem zum Thema passenden Ort besprochen und diskutiert, denn das einzigartige Kölner Mobilitätskonzept der Radstation bringt Pendler, Touristen, Studenten, Familien, Gruppen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen in Bewegung.  
Die Anzahl der Besucher ist begrenzt, es stehen 40 kostenfreie Tickets für diese Veranstaltung zur Verfügung.  
  
Wissenschaft in Kölner Häusern  
In der Woche vom 19. bis 23. Mai bietet sich interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, die Vielfalt der Kölner Wissenschaft an spannenden und außergewöhnlichen Orten kennenzulernen - täglich finden mehrere Veranstaltungen parallel statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Einrichtungen der Kölner Wissenschaftsrunde stellen ihre Forschungsthemen durch Praxisbeispiele vor Ort anschaulich vor. Über den Wissenschaft-Praxis-Bezug erschließt sich ein neuer Zugang zur Wissenschaft, der die eigene Stadt anderes und immer wieder neu erleben lässt.  
  
Kölner Radstation, Breslauer Platz (HBF), 50667 Köln, 21. Mai 2014; 18:00 Uhr, Anmeldung: www.koelner-wissenschaftswoche.de  


Richtfest NAWI-MEDI - Neues Forschungszentrum für die Deutsche Sporthochschule

Köln, 14. Mai 2014 - Nach gut einem Jahr Bauzeit hat der Rohbau für das Naturwissenschaftlich-Medizinische Forschungszentrum (NAWI-MEDI) der Deutschen Sporthochschule Köln Gestalt angenommen. Heute feiern die Beteiligten - Staatssekretär Neuendorf, Oberbürgermeister Roters, Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln Univ.-Prof. Dr. Tokarski, BLB NRW-Geschäftsführer Krähmer und der Niederlassungsleiter der BLB NRW Niederlassung Köln Dr. Brans - die Vollendung der Rohbauarbeiten mit einem Richtfest.  
Der Bauherr, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) Köln, errichtet in enger Abstimmung mit der Deutschen Sporthochschule Köln seit April 2013 auf dem Campus der Universität ein Forschungszentrum für die naturwissenschaftlich-medizinischen Institute der Kölner Sportuniversität. Darunter auch das renommierte Anti-Doping-Labor des Instituts für Biochemie.   
"Dieser Neubau ist mit seinem einfachen und zugleich spannungsreichen Baukörper ein markantes Bild, das den Auftritt der Deutschen Sporthochschule Köln neu prägen wird. Es ist zugleich eine neue Adresse für hochqualifizierte Forschung in der Sportmedizin", so Staatssekretär Bernd Neuendorf aus dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Das Projekt - Ersatzneubau NAWI-MEDI - ist Teil der Hochschulstandortentwicklungsplanung (HSEP) der Landesregierung Nordrhein-Westfalens.   
Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski: "Das neue Institutsgebäude wird nicht nur unsere Rahmenbedingungen im Bereich der Forschung deutlich ausbauen und verbessern, auch unsere Studierenden profitieren von dem Neubau. Wir freuen uns, dass wir mit der Fertigstellung des Rohbaus nun einen wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht haben und sind schon sehr gespannt auf das Endergebnis - die bisherigen Arbeiten sind bereits sehr eindrucksvoll."  
Die Bauarbeiten finden auf dem am nord-östlichen Rand des Campus gelegenen - rund 6.500 m² großen - Grundstück statt. Die Baukosten des Laborgebäudes belaufen sich auf rund 40,5 Mio. Euro. Der Ersatzneubau mit einer Nutzfläche von rund 8.400 m² wird mit fünf Vollgeschossen und zwei Untergeschossen nach den Plänen des Aachener Architekturbüros kadawittfeldarchitektur errichtet und Mitte 2015 an den künftigen Nutzer übergeben.  
Festakt zur Rektoratsübergabe am 19. Mai - Professor Walter Tokarski geht nach 5.485 Tagen als Rektor in den Ruhestand   
  
Köln, 14. Mai 2014 - Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen zur feierlichen Rektoratsübergabe am 19. Mai, 17:30 bis 19:15 Uhr, mit Ministerin Svenja Schulze (Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung), Ministerin Ute Schäfer (Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport), Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters sowie dem Vorsitzenden des Hochschulrates der Deutschen Sporthochschule, Lothar Feuser.  
Seit dem 13. Mai 1999 leitet er die Kölner Sportuniversität - jetzt geht Rektor Walter Tokarski nach 15 Jahren oder 5.485 Tagen in den Ruhestand. Am 19. Mai wird er im Rahmen der Rektoratsübergabe an seinen Nachfolger Heiko Strüder im Audimax der Deutschen Sporthochschule feierlich verabschiedet.  
Auf dem Programm der Feierstunde stehen neben der Übergabe der Entlassungsurkunde an Professor Tokarski sowie der Ernennungsurkunde und Amtskette an Professor Strüder Grußworte von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Sportministerin Ute Schäfer und Oberbürgermeister Jürgen Roters sowie eine Laudatio auf den scheidenden Rektor, gehalten vom Vorsitzenden des Hochschulrates, Lothar Feuser. Der neue Rektor, Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, startet mit einer Rede in seine sechsjährige Amtszeit, der scheidende Rektor blickt im Interview mit Moderator Sebastian Hempfling auf 15 spannende Jahre in der Hochschulleitung zurück.
Die neue Hochschulleitung (ab 20.05.2014): Angelika Claßen (Kanzlerin, ab 01.08.2014), Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder (Rektor), Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer (Prorektor für Hochschulentwicklungsplanung, Ressourcen und Qualitätsmanagement), Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert (Prorektor für Lehre und Studium), Priv.-Doz. Dr. Dr. Stefan Schneider (Prorektor für Außenbeziehungen und Wissensmanagement) und Univ.-Prof. Dr. Mario Thevis (Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs).
„Gemeinsam gegen Spielmanipulation“ - Vorträge und Diskussion im Rahmen einer Sonderveranstaltung  
  
Köln, 8. Mai 2014 - Das Institut für Sportrecht organisiert in Kooperation mit Trans-parency International und der DFL Deutsche Fußball Liga eine Sonderveranstaltung zur Spielmanipulation: Donnerstag, 15. Mai 2014, 12:15 bis 14:45 Uhr in Hörsaal 1!  
  
Die Integrität des sportlichen Wettkampfs ist Fundament seiner Glaubwürdigkeit in Staat und Gesellschaft. Nur ein fairer Sport ist fähig, die Massen zu begeistern. Gerade diese Begeisterung aber ist es, die Manipulationsinteressen weckt. Möglichkeiten, diese zu verhindern, diskutieren ausgewählte Fachleute am 15. Mai 2014 unter der Federführung von Univ.-Prof. Dr. Martin Nolte, Leiter des Instituts für Sportrecht an der Deutschen Sporthochschule Köln.  
  
Veranstaltungsprogramm:  
12:15 – 12:20     Begrüßung: Univ.-Prof. Dr. Martin Nolte, Institut für Sportrecht  
12:20 – 12:45     Sportwettmanipulation – Mythen, Fakten und Trends: Maximilian Schmitt, Sportradar  
12:45 – 13:00     Korruptionsbekämpfung im Sport: Sylvia Schenk, Transparency International Deutschland  
13:00 – 13:15     Diskussion (Moderation: Ulrike Spitz, Transparency International Deutschland)  
13:15 – 13:30     Pause & Imbiss  
13:30 – 13:55     Problematisches Glücksspiel – Gibt es ein besonderes Risiko bei Fußballern? Prof. Dr. Jens Reimer / Dr. Jens Kalke, Universität  Hamburg
13:55 – 14:05     Das Projekt „Gemeinsam gegen Spielmanipulation“ – Präventionsmaßnahmen des DFB, des Ligaverbandes und der DFL: Laura Thoma, DFL Deutsche Fußball Liga  
14:05 – 14:15     Funktion und Aufgaben eines Ombudsmanns: Dr. Carsten Thiel von Herff, Thiel von Herff | Rechtsanwälte  
14:15 – 14:45     Diskussion (Moderation: Univ.-Prof. Dr. Martin Nolte, Institut für Sportrecht)  
  
Die Veranstaltung findet im Rahmen des EU-Projekts „Staying on Side: How to Stop Match-Fixing“ statt.

Türen auf für neugierige Kinder! - KölnerKinderUni an der Deutschen Sporthochschule: 2.-5. Juni

Termin: 2.-5. Juni 2014 - Anmeldung: ab dem 5. Mai, 10 Uhr
  
Köln, 29.4.2014 - Rhönradturnen, Fußball für Mädchen, Kraftlabor, Campusrallye, Beachvolleyball, Gespannte Entspannung … Auch die diesjährige KinderUni der Deutschen Sporthochschule Köln bietet wieder viele spannende Workshops für alle neugierigen Kinder zwischen 8 und 14 Jahren!  
Das detaillierte Programm finden Sie auf der KinderUni-Seite auf unserer Homepage: www.dshs-koeln.de/kinderuni. Da die Teilnahme an den Workshops begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Diese ist ab dem 5. Mai, 10 Uhr, online möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.  
Die KinderUni findet einmal im Jahr statt und bietet jungen Nachwuchsforscherinnen und -forschern die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Kölner Sportuniversität zu werfen.   
Neben der Deutschen Sporthochschule Köln beteiligen sich acht weitere Forschungseinrichtungen an der KölnerKinderUni: Universität zu Köln, Katholische Hochschule NRW, Max-Planck-Institut für neurologische Forschung, Fachhochschule Köln, Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, Hochschule Fresenius, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung. In einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung erhalten alle Teilnehmerin-nen und Teilnehmer, die insgesamt zehn Veranstaltungen der Einrich-tungen besucht haben, das KinderUni-Diplom.  
Seit 2007 überlegen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Deutschen Sporthochschule im Rahmen der KinderUni kreative Veranstaltungen für wissbegierige Schülerinnen und Schüler. Jedes Jahr aufs Neue ist die KinderUni komplett ausgebucht – letztes Jahr haben 310 Kinder teilgenommen.


„Ein Meilenstein auf dem Weg zur Gleichbehandlung“ - Erste Nationale Stiftungsprofessur „Paralympischer Sport“

Köln 28.04.2014 - Die Deutsche Sporthochschule Köln hat eine weltweit einzigartige Stiftungsprofessur „Paralympischer Sport“ eingerichtet. Welche Schwerpunkte die Professur beinhaltet und was sich die Partner – Initiator Deutscher Behindertensportverband (DBS) und Stifter Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) – von der Stiftungsprofessur erhoffen, ist heute bei einem Pressegespräch an der Kölner Sportuniversität vorgestellt worden. „Es war mir ein persönliches Anliegen, diese Professur zum Abschluss meiner langjährigen Amtszeit als Rektor umzusetzen. Dass dies mit der Berufung von Dr. Thomas Abel quasi auf der Ziellinie meines Arbeitens möglich wurde, ist mir eine umso größere Freude“, sagte der Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln, Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski.
Die Deutsche Sporthochschule Köln ist Deutschlands einzige Sportuniversität, die sich ausschließlich dem Themenfeld Sport und Bewegung in allen Facetten und Formen widmet. Sie vereint qualifizierte Lehre, internationale Forschung und Spitzensport auf höchstem Niveau. Vor diesem Hintergrund war es naheliegend, die erste Nationale Stiftungsprofessur „Paralympischer Sport“ an die Deutsche Sporthochschule Köln anzubinden. „Wir sind begeistert, dass die lange Tradition, auf die unsere Hochschule im Bereich des Sports von Menschen mit Behinderungen zurückblicken kann, in diese Stiftungsprofessur mündet und damit die exponierte Weiterführung der geleisteten Arbeit in Forschung und Lehre möglich wird“, so der Rektor der Hochschule.

Forschung im Bereich des Leistungssports, um eine optimale Betreuung von nationalen Athletinnen und Athleten zu gewährleisten, wird dabei ebenso ein Schwerpunkt innerhalb der Ausrichtung der Professur sein, wie auch die Schaffung und Weiterführung von Möglichkeiten in der universitären Lehre in allen Studiengängen der Hochschule. Dabei wird es von großer Bedeutung sein, die nahezu 2.000 Studierenden des Lehramts auf inklusive Lehr- und Lernsituationen vorzubereiten; ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, die Studienmöglichkeiten für Menschen mit einer Behinderung an der Hochschule zu verbessern. „Das sind große Herausforderungen, die auf die Hochschule warten, und wir freuen uns, diese Aufgaben zusammen mit unseren Kooperationspartnern, dem Deutschen Behindertensportverband sowie dem Stifter, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, anzugehen“, so Tokarski.
„Diese Stiftungsprofessur ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Gleichbehandlung und letztlich zur Gleichstellung des Behindertensports innerhalb der deutschen Sportbewegung“, sagte der Präsident des Deutschen Behindertensportverbands e.V. (DBS), Friedhelm Julius Beucher. „Nicht nur mit ihrer Existenz, sondern auch mit ihrer exzellenten Besetzung wird sie den nationalen Sport maßgeblich beeinflussen und international beispielhaft ausstrahlen.“ Die vom DBS angeregte und vom DBS-Kooperationspartner, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), geförderte Stiftungsprofessur werde dazu „beitragen, den Gedanken der Inklusion im Sport und in allen anderen Sektoren unseres Alltagslebens voranzubringen und zu verankern“, begründete Beucher die Notwendigkeit dieser Institution an der Deutschen Sporthochschule. „Sicher wird die Professur auch ein Anreiz für Menschen mit Behinderung sein, an der Deutschen Sporthochschule zu studieren, wofür wir werben werden.“
Die Stiftungsprofessur ist auf fünf Jahre ausgelegt und wird mit dem Sportwissenschaftler Dr. Thomas Abel (45) besetzt.

Abel verfügt über ausgewiesenes Expertenwissen und jahrelange Erfahrung im Behindertensport sowie über wichtige Kontakte in den paralympischen Sport. In den vergangenen Jahren hat der Sportwissenschaftler auch im Rahmen der Paralympischen Spiele deutsche Athletinnen und Athleten wissenschaftlich betreut. „Ich freue mich sehr auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den starken Partnern, die diese Stiftungsprofessur möglich gemacht haben. In den letzten 15 Jahren meiner Arbeit habe ich sehr davon profitiert, Menschen mit Behinderungen  zu begegnen und mit ihnen arbeiten zu dürfen. Ich hoffe, ich werde hier anknüpfen können und mithelfen, Dinge in Bewegung zu setzen, die unserer Gesellschaft gut tun.“
Dr. Joachim Breuer, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, erklärte: „Sport und Bewegung sind für die Rehabilitation nach Unfällen unverzichtbar.“ Das Training trage nicht nur dazu bei, körperliche Fitness aufzubauen; es helfe auch, Zutrauen zu sich selbst zurückzugewinnen und Kontakt zu anderen Betroffenen aufzubauen. „Sport unterstützt uns also in unserem gesetzlichen Auftrag, Menschen, die nach einem Arbeits- oder Wegeunfall bleibende Einschränkungen haben, ein möglichst eigenständiges Leben zu ermöglichen“, so Breuer. Alle berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken verfügten deshalb über ein breitgefächertes Sportangebot für ihre Patienten. Von der Stiftungsprofessur erhoffe sich die gesetzliche Unfallversicherung weitere wissenschaftliche Erkenntnisse für Verbesserungen in der Rehabilitation durch Sport und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. „In diesem Zusammenhang freuen wir uns besonders, dass Dr. Thomas Abel als ausgewiesener Experte für den Behindertensport die Professur übernimmt“, so Breuer.
  
DR. THOMAS ABEL:  Dr. Thomas Abel (45) hat an der Deutschen Sporthochschule Köln Sportwissenschaft und der Universität zu Köln Sonderpädagogik studiert und im Fach Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule promoviert. Der stellvertretende Leiter des Instituts für Bewegungs- und Neurowissenschaft hat seinen Forschungs- und Lehrschwerpunkt im Bereich des Sports von Menschen mit Behinderung, wobei insbesondere leistungsphysiologische Aspekte im Zentrum seines Interesses stehen.
Im Bereich der Sportarten Handcycling, Leichtathletik, Schwimmen und den Ballsportarten Rollstuhl-Basketball und Rollstuhl-Rugby hat er umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit national und international aktiven Spitzensportlerinnen und -Sportlern.
Er gehört dem Steering Board der European Research Group in Disability Sport (ERGiDS) an, die auf seine Initiative 2011 gegründet wurde. Für den Deutschen Behindertensportverband e.V. sitzt er als Beirat in der Kommission Medizin.
An der Deutschen Sporthochschule Köln ist er gemeinsam mit Dr. Volker Anneken vom An-Institut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FiBS) für die Koordination der Aktivitäten der Hochschule im Bereich des Sports von Menschen mit einer Behinderung zuständig und bekleidet das Amt des Rektoratsbeauftragten für Studierende mit einer Behinderung.
Neben einer Vielzahl von nationalen und internationalen Publikationen wurde ihm 1998 der Toyota-Preis, 2004 der Lechtenberg-Preis sowie diverse Lehrpreise (2010-2013) der Deutschen Sporthochschule Köln verliehen.
  
FOTO: Errol Marklein, Dr. Thomas Abel, Dr. Joachim Breuer, Prof. Dr. Walter Tokarski, Hans Peter Durst, Friedhelm Julius Beucher (v.l.)


SpoHo aktuell im Mai - Ausstellung "Das Sportfoto des Jahres" +++ Aktionstag "Healthy Campus" +++ 7. Kölner Abend der Sportwissenschaft +++ Übergabe des Amtes des Rektors +++ Sport - Mord oder Altersvorsorge? 

(Köln, 23. April 2014) Ausstellung "Das Sportfoto des Jahres"
Noch bis zum 9. Mai ist die Wanderausstellung "Das Sportfoto des Jahres" an der Deutschen Sporthochschule Köln zu Gast. Im Foyer sind in dieser Zeit die vom Kicker Sportmagazin prämierten Siegerfotos ausgestellt. Es werden viele verschiedene Motive aus dem Spitzensport präsentiert, die die Faszination des Sports auf beeindruckende Weise darstellen. Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine

Aktionstag "Healthy Campus"
Am 7. Mai findet - in Kooperation mit der Universität Bonn und der Techniker Krankenkasse - auf dem Gelände der Deutschen Sporthochschule der "Healthy Campus"-Aktionstag statt. Neben verschiedensten Veranstaltungen zu den Themen Stress und Ernährung stehen an diesem Tag besondere Menüs auf dem Speiseplan der Mensa. Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine

7. Kölner Abend der Sportwissenschaft
"Hauptsache Nebensache - Wieviel Sport steckt noch im Sportjournalismus?" ist das Thema des 7. Kölner Abends der Sportwissenschaft am 14. Mai. Den Impulsvortrag hält Univ.-Prof. Dr. Thomas Schierl, Leiter des Instituts für Kommunikations- und Medienforschung. Die Veranstaltung in Hörsaal 1 beginnt um 19 Uhr, Wolf-Dieter Poschmann moderiert den Abend. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen notwendig.
Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung www.dshs-koeln.de/kads

Übergabe des Amtes des Rektors Am 19. Mai endet die Amtszeit des Rektors der Deutschen Sporthochschule Köln, Univ.-Prof. Dr . Walter Tokarski. Die Amtsübergabe an seinen Nachfolger, Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, erfolgt im Rahmen einer Feierstunde im Audimax der Hochschule.

Sport - Mord oder Altersvorsorge?
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wissenschaft in Kölner Häusern" hält Prof. Dr. Christine Graf vom Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft am 21. Mai einen Vortrag zum Thema "Sport - Mord oder Altersvorsorge?". Dieser findet an der Kölner Radstation am Breslauer Platz statt und beginnt um 18 Uhr. Eine kostenlose Anmeldung ist notwendig. Weitere Informationen und Anmeldung www.koelner-wissenschaftsrunde.de
... am 14. Mai feiert die SpoHo ab 14 Uhr Richtfest für das Nawi-Medi.
... Symposium HEIM.AT TANZ.T am 16. und 17. Mai im Musischen Forum
... außerdem: Wissenschaft in Kölner Häusern vom 19. bis 23. Mai
... vormerken: KölnerKinderUni vom 2.bis 5. Juni; Anmeldungen ab dem 5. Mai (10 Uhr) online (www.dshs-koeln.de/kinderuni).


Emotionen, Rekorde, Begeisterung! - Ausstellung "Sportfoto des Jahres" gastiert an der Deutschen Sporthochschule Köln Köln, 16. April 2014 - Die schönsten und spektakulärsten Bilder aus der Welt des Sports sind vom 22. April bis 9. Mai 2014 im Foyer der Deutschen Sporthochschule Köln zu sehen.   
  
Zum 44. Mal führten das Kicker-Sportmagazin und der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) den Fotowettbewerb „Sportfoto des Jahres“ durch, dessen preisgekrönte Bilder nun an die Sporthochschule kommen. Das Siegerbild „Wasserstand“ des freien Fotografen Matthias Hangst (35) aus Karlsruhe wählte die Jury aus 642 eingereichten Motiven aus.
Weitere Siegerbilder gibt es in den fünf Wertungskategorien „Sport allgemein Action“, „Sport allgemein Feature“, „Fußball Amateure und Jugend“, „Fußball Action und Feature“ und „Portfolio“ (Bilderbogen). Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr 78 Fotografen. Die Firmen Canon und Mercedes-Benz, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Kicker-Sportmagazin stiften insgesamt 30.000 Euro.  
Von April bis Dezember 2014 sind Großkopien der prämierten Fotos und eine Auswahl der schönsten Bilder in einer Wanderausstellung auf Deutschland-Tournee. Interessierte sind herzlich eingeladen, das Foyer der Sporthochschule zu besuchen.

Das Siegerbild  
Das Bild des freien Fotografen Matthias Hangst (35) aus Karlsruhe mit dem Titel „Wasserstand“ entstand am 26. Juli 2013 bei der Schwimm-WM in Barcelona. Das russische Synchron-Team holte die Goldmedaille in der Disziplin „Team Free“. Das „Sportfoto des Jahres“ erhält 5.000 Euro und damit den höchst dotierten Preis für Sportfotografen in Deutschland, der seit 1963 vom VDS vergeben wird.  


Neues Rektorat komplett - Senat bestätigt Prorektoren für die Amtszeit ab - 20. Mai 2014 - erstmals eine Kanzlerin an der Deutschen Sporthochschule

Köln, 9. April 2014 - Das neue Rektorat der Deutschen Sporthochschule Köln um den zukünftigen Rektor Heiko Strüder ist komplett. Nach der Wahl durch den Hochschulrat bestätigte auch der Senat in seinen Sitzungen am 17.12.2013 sowie 08.04.2014 die Prorektoren Christoph Breuer, Jens Kleinert, Stefan Schneider und Mario Thevis sowie die neue Kanzlerin Angelika Claßen. Amtsantritt für den Rektor und die Prorektoren ist der 20. Mai 2014, die neue Kanzlerin wechselt zum 1. August an die Kölner Sportuniversität. Neue Kanzlerin und Nachfolgerin von Prof. Dr. Johannes Horst wird ab dem 1. August 2014 Angelika Claßen. Nach ihrem Studium an der Universität Konstanz arbeitete die 52-jährige Juristin ab 1989 bei der Bezirksregierung Düsseldorf und wechselte 1994 ins heutige Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW. Als aktuelle Leiterin des Referates „Hochschulen im Rheinland“ ist sie mit dem Thema Hochschulmanagement bestens vertraut und hat bereits an vielen Schnittstellen eng mit der Deutschen Sporthochschule Köln zusammengearbeitet. Frau Ministerialrätin Angelika Claßen freut sich auf die Herausforderungen im neuen Führungsteam der Kölner Sportuniversität: „Serviceorientiert, kompetent, kommunikativ und selbstbewusst – so stelle ich mir eine moderne Hochschulverwaltung vor, die mit Freude die bestmögliche Dienstleistung für Forschung und Lehre erbringt und Veränderung als positive Herausforderung begreift.“Prorektor für Lehre und Studium wird Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert, Leiter der Abteilung Gesundheit & Sozialpsychologie des Psychologischen Instituts der Hochschule. Der 1964 geborene Kleinert, Sportwissenschaftler und approb. Arzt, übernahm nach seiner Habilitation 2004 zunächst eine Professur an der Universität Würzburg und kehrte 2006 als Professor für Sport- und Gesundheitspsychologie an die Deutsche Sporthochschule Köln zurück. Neben seiner Forschungstätigkeit ist er Mitbegründer der Initiative „MentalGestärkt“ sowie als Leiter von „MentalTalent“ in die sportpsychologische Betreuung der Nachwuchsspitzensportlerinnen und -sportler in NRW eingebunden.Prorektor für Forschung wird Univ.-Prof. Dr. Mario Thevis, Leiter des Zentrums für Präventive Dopingforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Mario Thevis, geboren 1973, studierte Chemie und Sport (Lehramt); nach der Promotion im Jahr 2001 folgte 2004 die Habilitation. Seit 2006 ist er Universitätsprofessor für präventive Dopingforschung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung neuer Nachweisverfahren für die Dopinganalytik. Professor Thevis ist forensischer Chemiker, gehört dem Expertenteam der World Anti-Doping Agency (WADA) für die „Prohibited List“ an und zählt zu den weltweit führenden Anti-Dopingexperten.Das neu geschaffene Prorektorat für Hochschulentwicklungsplanung, Ressourcen und Qualitätsmanagement übernimmt Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer. Der 43-jährige Sportökonom ist seit 2004 Universitätsprofessor an der Deutschen Sporthochschule Köln. Von 2006 bis 2011 war er zeitgleich Forschungsprofessor am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Christoph Breuer studierte Sportwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Pädagogik an der TU Darmstadt. 1999 und 2004 folgten Promotion und Habilitation an der Deutschen Sporthochschule. Er ist Mitglied des Finance and Administration Committee der World Anti-Doping Agency (WADA) und Gründungsmitglied der European Sport Economics Association.  
  
Neuer Prorektor für Außenbeziehungen und Wissensmanagement wird Priv.-Doz. Dr. Dr. Stefan Schneider. Der 41-jährige promovierte Sportwissenschaftler und Theologe habilitierte sich 2011 an der Deutschen Sporthochschule und leitet hier das Zentrum für integrative Physiologie im Weltraum. Für seine Habilitationsschrift zur Auswirkung körperlicher Aktivität auf neurokognitive und neuroaffektive Prozesse wurde Stefan Schneider 2013 mit dem Wissenschaftspreis des Deutschen Olympischen Sportbundes ausgezeichnet. Seit 2012 hält er eine außerordentliche Professur an der University of the Sunshine Coast in Australien.  
  
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Kanzlerin sowie mit den Kollegen, die alle hohe Expertise in den jeweiligen Verantwortungsbereichen mitbringen“, so der zukünftige Rektor, Professor Heiko Strüder. „Ein wichtiges verbindendes Element zwischen den Rektoratsmitgliedern ist das gemeinsame Ziel, forschungsgeleitete Lehre mit internationaler Ausrichtung an unserer Universität zu stärken.“ 


SpoHo aktuell im April  2014
  
Erstsemesterbegrüßung  
Am 1. April findet die Erstsemesterbegrüßung im Leichtathletikzentrum der Deutschen Sporthochschule statt. Um 10 Uhr beginnt die Veranstaltung, bei der rund 340 Studienanfängerinnen und Studienanfänger offiziell von Rektor Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski an der Deutschen Sporthochschule Köln willkommen geheißen werden.   
  
Master-Infotag  
Der Termin für den diesjährigen Master-Infotag ist der 26. April. Hier können sich Interessierte ausführlich über das Master-Studienangebot an der Deutschen Sporthochschule Köln informieren. Weiterhin stehen Mitarbeiter des Career Service für Fragen bezüglich Berufs- und Zukunftsperspektiven zur Verfügung. Neben allgemeinen Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen und zur Bewerbung werden die einzelnen Master-Studiengänge in Vorträgen vorgestellt. Eine Anmeldung zum Master-Infotag ist notwendig.  
Weitere Informationen und Anmeldung www.dshs-koeln.de/termine  
  
Ausstellung "Das Sportfoto des Jahres"  
Vom 22. April bis zum 9. Mai ist die Wanderausstellung "Das Sportfoto des Jahres" an der Deutschen Sporthochschule Köln zu Gast. Im Foyer sind in dieser Zeit die vom Kicker Sportmagazin prämierten Siegerfotos ausgestellt. Es werden viele verschiedene Motive aus dem Spitzensport präsentiert, die die Faszination des Sports auf beeindruckende Weise darstellen.  
Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine  
  
Internationaler Kongress "Nachwuchsförderung 2014"  
Unter dem Titel "Von der Talentsichtung bis zum Spitzensportler - Neue Wege in der Begabtenförderung" findet der Kongress Nachwuchsförderung NRW am 28. und 29. April statt. Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW sowie die Deutsche Sporthochschule Köln und das Deutsche Forschungszentrum für Leistungssport Köln (momentum) laden zu der zweitägigen Veranstaltung in die Deutsche Sporthochschule Köln ein.   
Weitere Informationen und Anmeldung www.sportland.nrw.de  
  
...vormerken: 7. Kölner Abend der Sportwissenschaft am 14. Mai zum Thema "Hauptsache Nebensache - Wieviel Sport steckt noch im Sportjournalismus?"  
...und: Richtfest Nawi-Medi am 14. Mai  

Sport-Auslandsexperte - Weiterbildung startet am 12. Mai mit fünftägigem Workshop
  
Köln, 18. März 2014 - Im Mai findet zum zweiten Mal im Rahmen des weiterbildenden Zertifikatsstudiums zum Sport-Auslandexperten ein Workshop rund um internationale Fragestellungen im Bereich „Sport und Entwicklung“ statt. Die gemeinsame Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes, des Auswärtigen Amtes und der Deutschen Sporthochschule Köln feierte 2012 Premiere.  
  
Sport verbindet Menschen über Grenzen hinweg und kann Austausch, Konfliktbewältigung und Gemeinschaft fördern. Damit spielt Sport auch eine zunehmende Rolle in der Entwicklungszusammenarbeit. Sportverbände, Regierungs- und Entwicklungsorganisationen schaffen Projekte zur Förderung des Auf- und Ausbaus von Sportstrukturen, von Breitensport und zur Ausbildung von Multiplikatoren.  
  
Nachdem erste Sport-Auslandsexpertinnen und -experten bereits erfolgreich in Afrika oder Lateinamerika im Einsatz sind, sollen weitere 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Multiplikatoren im Sinne von Frieden, Toleranz und Verständigung ausgebildet werden. Die dreiphasige Weiterbildung beginnt mit einem fünftägigen Workshop, an den eine Praxisphase angeschlossen ist, in der die ExpertInnen in Sportverbänden, Regierungs- und Entwicklungsorganisationen vor Ort zur Förderung des Auf- und Ausbaus von Sportstrukturen, von Breitensport und sozialen Entwicklungen tätig werden.   
  
Damit die angehenden Multiplikatoren von Anfang an ihr volles Potential und Engagement in die Projekte vor Ort einbringen können, werden sie strukturiert auf ihren Einsatz vorbereitet. Die Weiterbildung umfasst alle relevanten Aspekte eines Auslandseinsatzes: von der Schulung der Persönlichkeit, den Umgang mit Problemen bis zur Planung, Durchführung und Evaluation von Projekten. Dabei werden die 20 Teilnehmer und Teilnehmerinnen stets von hochrangigen Experten begleitet.  
  
Zielgruppe: Die Weiterbildung ist ein Angebot für Sporthochschul-AbsolventInnen aller Lehramts-, Bachelor- und Master-Studiengänge und für lizenzierte TrainerInnen, die Interesse an internationalen Fragestellungen im Bereich „Sport  und Entwicklung“ haben.   
  
Eine Anmeldung ist bis zum 1. April möglich!  www.dshs-koeln.de/sportauslandsexperte  

Erforschung muskuloskelettaler Krankheiten - Eröffnung des "Cologne Center for Musculoskeletal Biomechanics"
  
Köln, 11. März 2014 - Zu den Volkskrankheiten mit hoher sozio-ökonomischer Relevanz zählen muskuloskelettale Erkrankungen, wie z.B. Osteoporose oder Osteoarthrose. Die Betroffenen leiden häufig unter starken Schmerzen und funktionellen Einschränkungen, die zu sozialen, psychologischen und ökonomischen Belastungen mit substantiellen finanziellen Konsequenzen führen können.   
  
Um die Erforschung der Ursachen, Entwicklungsverläufe und Behandlungsmethoden der muskuloskelettalen Erkrankungen voranzutreiben, wurde im vergangenen Jahr als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln, der Uniklinik Köln und der Deutschen Sporthochschule das Cologne Center for Musculoskeletal Biomechanics (CCMB) gegründet – heute (11.03.2014) findet die offizielle Eröffnungsfeier statt.  
  
Das Cologne Center for Musculoskeletal Biomechanics bündelt die Kompetenzen der unterschiedlichen Institute der beiden Universitäten und fungiert als Schnittstelle zwischen grundlagenorientierter und klinischer Forschung. Im Mittelpunkt der translationalen Forschung („From bench to bedside and back“) steht dabei die Verbesserung der Diagnostik, Prävention, Behandlung, Therapie und Regeneration von Erkrankungen und Verletzungen des muskuloskelettalen Systems – von der Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Intervention.   
Aktuell laufende Projekte beschäftigen sich u.a. mit den mechanischen und biologischen Faktoren der Osteoarthrose. Auch die biomechanischen Mechanismen von Knochen- und Gelenkverletzungen sowie die Interaktion zwischen der mechanischen Belastung und den dadurch ausgelösten Reaktionen im Gewebe werden erforscht.  
  
Gründungsinstitute sind das Institut für Biomechanik und Orthopädie der Deutschen Sporthochschule und die Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Uniklinik Köln sowie das Zentrum für Biochemie der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln. Zu den beteiligten Institutionen gehören außerdem das Institut für Experimentelle Medizin, das Institut für Rechtsmedizin, die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, das Institut und Poliklinik für radiologische Diagnostik und das Zentrum für Anatomie der Universität zu Köln.  
  
Der Vorstand des CCMB:
Univ.-Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann (Geschäftsführender Sprecher) - Institut für Biomechanik und Orthopädie, DSHS Köln
Univ.-Prof. Dr. Peer Eysel - Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Uniklinik Köln
Univ.-Prof. Dr. Lars Müller - Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Uniklinik Köln
PD Dr. Anja Niehoff (Wissenschaftliche Leitung) - Institut für Biomechanik und Orthopädie, DSHS Köln
Univ.-Prof. Dr. Mats Paulsson - Zentrum für Biochemie, Medizinische Fakultät, Uni Köln

SpoHo aktuell im März  - Girls‘Day +++ Campustag (Stand: 25.02.2014 5:41 PM)

Girls‘Day

Ein Tag nur für Mädchen, das ist der Girls‘Day. Dieses Jahr findet er am 27. März statt und bietet Mädchen ab der 5. Klasse die Chance, interessante Berufe kennenzulernen, in denen nur sehr wenige Frauen arbeiten. So auch an der SpoHo: Nach einer Eröffnungsveranstaltung können die Mädchen einen Blick in die Labore und hinter die Kulissen der SpoHo werfen. Alle Plätze sind bereits vergeben.   Weitere Informationen unter www.girls-day.de

Campustag

Der nächste Campustag der Deutschen Sporthochschule Köln findet am 29. März statt und bietet Studieninteressierten die Möglichkeit, sich über ein Studium an Deutschlands einziger Sportuniversität zu informieren. Neben der ausführlichen Vorstellung der einzelnen Studiengänge aus den Bereichen Lehramt und Bachelor gibt es ein vielseitiges Rahmen- und Vortragsprogramm, unter anderem mit einer Informationsveranstaltung zur Sporteignungsprüfung. Eine kostenlose Anmeldung ist bis zum 23. März möglich - die Teilnehmerzahl ist begrenzt.   Weitere Informationen und Anmeldung www.dshs-koeln.de/campustag     ... Erstsemesterbegrüßung am 1. April   ... vormerken: Master-Infotag am 26. April


Gesundheit im (Arbeits-)Alltag: Neue Impulse und individuelle Beratung - Pilotprojekt der Atradius Kreditversicherung mit der Deutschen Sporthochschule Köln: Atradius Gesundheitstag am 13. Februar 2014 in Deutz

Köln, 10. Februar 2014 - Bei der Atradius Kreditversicherung findet am 13. Februar 2014 ein Gesundheitstag unter dem Motto „Atradius bewegt sich“ in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Ziel des Aktionstages ist eine Bestandsaufnahme der persönlichen Fitness der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Sensibilisierung für das Thema Gesundheit im (Arbeits-) Alltag. Unterstützt wird die Auftaktveranstaltung durch das Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie der Deutschen Sporthochschule Köln, an dem betriebliche Gesundheitsförderung ein Forschungs- und Lehrbereich ist.

„Der Demografiewandel und die Verlängerung des Renteneintrittsalters machen auch vor uns als Arbeitgeber nicht halt. Der Erhalt der Gesundheit und der Arbeitsfähigkeit unserer Mitarbeiter sind daher wichtige Voraussetzungen für unsere unternehmerische Zukunft“, so Dr. Thomas Langen, Senior Regional Director für die Region Deutschland, Mittel- und Osteuropa in Köln. „Wir möchten mit dieser Aktion unsere Mitarbeiter dazu animieren, die Themen gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung bewusster in ihren Alltag zu integrieren.“

Das Konzept für den Gesundheitstag, das sich aktuellen Fragestellungen und Themen rund um den Arbeitsplatz annimmt, haben Studierende im Rahmen des Masterstudiengangs Sport- und Bewegungsgerontologie im Modul Betriebliche Gesundheitsförderung für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entwickelt. Dieses Konzept beinhaltet Bewegungsprogramme, Ergonomieberatung und die Überprüfung von körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeiten, wie z.B. Ausdauer, Kraft, Gedächtnis, Doppelaufgaben und Geschicklichkeit.
„Am Gesundheitstag lernen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Anforderungen, aber auch ihre eigenen Ressourcen kennen. Darüber hinaus geben wir Anregungen zu Bewegungs- und Entspannungstechniken, die auch während der Arbeitszeit angewendet werden können. Sie erhalten somit neue Impulse und individuelle Beratung für ihren persönlichen Handlungsbedarf“, so Dr. Sabine Eichberg, Leiterin des Moduls.


Mit Sport gegen Diabetes - Wie regelmäßiges Training hilft Studie untersucht, wie Elektromyostimulation vorbeugen kann

Köln, 31.1.2014 - Rund 5,7 Mio. Menschen in Deutschland leiden an Diabetes mellitus Typ 2; gerade mit steigendem Lebensalter wird diese Erkrankung des Stoffwechsels immer häufiger.
Neben einer genetischen Disposition erhöhen insbesondere Inaktivität und Übergewicht, speziell mit ausgeprägten Fettanlagerungen am Bauch, das Risiko für diese Erkrankung. Die Behandlung setzt an drei Stellen an: Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, vermehrte körperliche Aktivität sowie eine angemessene medikamentöse Einstellung. Dabei kann, wie wissenschaftliche Studien belegen, durch regelmäßige körperliche Aktivität und eine angepasste Ernährung die Einnahme von Medikamenten begrenzt, teilweise sogar vermieden werden.

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft empfiehlt wöchentlich 150 Minuten moderates Ausdauertraining; jedoch absolvieren nur wenige Diabetiker diesen Trainingsumfang. Bekannt ist, dass Typ 2 Diabetiker im Vergleich zu Gesunden eine geringere Leistungsfähigkeit aufweisen und ähnliche Trainingsintensitäten als anstrengender erleben; noch nicht vollständig geklärt sind die Ursachen.

Vor diesem Hintergrund suchen das Institut für Kreislaufforschung und das Institut für Physiologie und Anatomie der Deutschen Sporthochschule Köln ab sofort inaktive, übergewichtige Männer über 50 Jahre mit Typ 2-Diabetes für eine wissenschaftliche Studie. Bei der Studie, die von Februar bis Juli 2014 geplant ist, soll der Einfluss eines 3-mo-natigen Ausdauertrainings auf die Diabetes-Erkrankung und die Veränderungen in der Muskulatur untersucht werden.

Interessierte Probanden, die Lust auf ein kostenloses 3-monatiges Trai-ningsprogramm unter sporttherapeutischer Anleitung haben, können sich gerne unter der E-Mail Adresse c.brinkmann@dshs-koeln.de oder per Telefon (0221 4982-6176, Mo-Do 10-12 Uhr) melden, um als Proband an der Studie teilzunehmen und weitere Informationen zu erhalten.


Männer mit Muskelkrämpfen gesucht - Studie untersucht, wie Elektromyostimulation vorbeugen kann

Köln, 30.1.2014 - Sie sind sportlich, männlich, 20 bis 40 Jahre alt und leiden regelmäßig an Muskelkrämpfen beim Sport, im Alltag oder in der Nacht? Dann nehmen Sie jetzt an einer Studie der Deutschen Sporthochschule Köln teil.
Das Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik erforscht eine neuartige Methode der Muskelkrampfprävention bei männlichen Sportlern mittels Elektromyostimulation (EMS) der Wadenmuskulatur.
Die Methode konnte bereits die Krampfschwelle bei Personen ohne Krampfneigung erhöhen. Es besteht also die Möglichkeit, dass Probanden, die an Muskelkrämpfen leiden, etwas dagegen tun können. Ansatzpunkt der Untersuchung ist, dass es bislang ausschließlich medikamentöse Therapien zu Muskelkrämpfen zu geben scheint. Genau diese Nische könnte das EMS-Training als mögliche Therapie- oder Präventionsform besetzen.
Interessierte Männer können sich ab sofort anmelden. Innerhalb von drei Wochen nehmen die Testpersonen dann an sechs EMS-Trainingseinheiten (inklusive Eingangs-, Zwischen- und Ausgangstest) teil. In den darauffolgenden drei Wochen sind kurze Nachtests geplant. Ein Trainingstermin dauert ca. acht Minuten; ein Test ca. 20 Minuten.
Die Trainings und Tests finden an der Deutschen Sporthochschule statt:
Deutsche Sporthochschule Köln
Am Sportpark Müngersdorf 6
50933 Köln
Institutsgebäude II, Labor
Anmeldung:
Schreiben Sie eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an: krampfstudie.dshs@gmail.com


Neues IMPULSE erschienen - Lokale Sportberichterstattung, Komplexität im Alltag, Arbeitsplätze der Zukunft, Entwicklung der Sportvereine …

Köln, 29.01.2014 - Die neue IMPULSE-Ausgabe, das Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln, ist erschienen.
Die Beiträge zu aktuellen Forschungsprojekten der Deutschen Sporthochschule Köln geben einen Überblick über das wissenschaftliche Spektrum der einzigen Sportuniversität Deutschlands.

DIE THEMEN in dieser Ausgabe:
> Lokale Sportberichterstattung in Köln
Spiegelt sich die Vielfalt der Kölner Sportlandschaft in den lokalen Medien wider?
> Arbeitsplätze der Zukunft
Ein Interview zum einmaligen Projekt im Handelsbereich
> Komplexität im Alter
Wie lässt sich alltägliche Mobilität bei Älteren messen und trainieren?
> PostDocs an der Deutschen Sporthochschule Köln
Eine unbekannte Spezies?!
> Situation und Entwicklung der Sportvereine in Deutschland
Kernergebnisse des aktuellen Sportentwicklungsberichtes


SpoHo aktuell im Februar "Wochen der Studienorientierung" +++ Sporteignungsprüfung +++ Workshop für Studieninteressierte +++ Köln, 27.01.2014

"Wochen der Studienorientierung"
Noch bis zum 7. Februar finden in Nordrhein-Westfalen die "Wochen der Studienorientierung" statt. Auch die Deutsche Sporthochschule Köln beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen an dieser Aktion. Den Studieninteressierten sollen dabei Entscheidungshilfen für die Studienwahl vermittelt werden. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist aus organisatorischen Gründen dringend notwendig.
Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine

Sporteignungsprüfung
Am 10. und 11. Februar ist wieder Sporteignungsprüfung. Insgesamt sind für die zwei Tage 1600 Anmeldungen eingegangen. Es gelten die bekannten Regeln: Bei 20 zu absolvierenden Einzeldisziplinen ist ein Defizit erlaubt, allerdings nicht beim abschließenden Ausdauerlauf (Frauen 2.000m und Männer 3.000m).
Weitere Informationen www.dshs-koeln.de/termine

Workshop für Studieninteressierte
Am 13. Februar findet der nächste Workshop für Studieninteressierte an der SpoHo statt. Dieses regelmäßige Beratungsangebot in Workshop-Form richtet sich an alle Studieninteressierten, die mehr über die sportwissenschaftlichen Bachelorstudiengänge (kein Lehramt) der Deutschen Sporthochschule erfahren wollen. Hier gibt es Informationen rund um den Studieneinstieg, den Aufbau der Studiengänge sowie zu den Berufsfeldern im Sport.
Weitere Informationen www.dshs-koeln.de -> Studium -> Studieneinstieg

... und: am 7. Februar endet die Vorlesungszeit des Wintersemesters. Weiter geht es mit dem Vorlesungsbetrieb im Sommersemester 2014 am 7. April.

... ab dem 15. Februar sind Anmeldungen für den Sporteignungstest im Juni 2014 möglich.

... vormerken: am 29. März ist Campustag - Anmelden ab 28. Januar.

Erinnerung: Marie Laurence Jungfleisch beim 7. Hochsprungmeeting mit Musik

Köln, 27.01.2014 - Am Mittwoch, den 29. Januar 2014 um 18:30 Uhr ist es soweit: Marie Laurence Jungfleisch, Deutschlands beste Hochspringerin gastiert an der Deutschen Sporthochschule Köln beim 7. Hochsprungmeeting mit Musik. Die Erwartungen sind groß, denn die 23-Jährige steigerte unlängst ihre Bestleistung auf 1,96 Meter und schob sich damit auf Platz 3 der aktuellen Bestenliste.
Auch das Männerfeld ist hochkarätig besetzt, u.a. mit Vorjahressieger Luis Castro aus Puerto Rico. Insgesamt gehen in der Leichtathletikhalle der Sporthochschule 18 Top-Athletinnen und -Athleten an den Start.

Die Veranstaltung ist bereits jetzt ausverkauft. Medienvertreter, die sich für einen Besuch interessieren, sind herzlich eingeladen, sich an die Pressestelle zu wenden.

WAS: 7. Hochsprungmeeting mit Musik
WANN: Mittwoch, 29. Januar 2014, Beginn: 18:30 Uhr
WO: Deutsche Sporthochschule Köln, Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln, Leichtathletikhalle


Neues Institut für Sportrecht - Die Deutsche Sporthochschule Köln gründet ihr 21. Institut

Köln, 27.01.2014 - Das Sportrecht etabliert sich zunehmend als eigenständige Disziplin der Sportwissenschaft. Dieser Entwicklung trägt die Deutsche Sporthochschule Köln Rechnung und gründet ein neues Institut: Es handelt sich dabei um das erste universitäre Institut für Sportrecht in Deutschland, in welchem die einzige Professur, die sich ausschließlich dem Sportrecht widmet, angesiedelt ist – ein doppeltes Alleinstellungsmerkmal für die Kölner Sportuniversität.

Die Professur Sportrecht, die bislang als Abteilung dem Institut für Sportökonomie und Sportmanagement zugeordnet war, besetzt seit 2011 Univ.-Prof. Dr. jur. Martin Nolte. Nolte ist Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Sportmarketing, Richter am Deutschen Schiedsgericht sowie Vorsitzender der Kommission Recht der Nationalen Anti-Doping-Agentur Deutschland. Unter seiner Leitung finden an der Deutschen Sporthochschule Köln regelmäßig Veranstaltungen zum Thema Sportrecht statt, insbesondere die „Kölner Sportrechtstage“ in Kooperation mit der Universität zu Köln (dieses Jahr zum sechsten Mal) sowie die „Kölner Sportrechtsabende“ (nächster Termin: 30. Januar 2014).

„Forschung und Lehre des Instituts gelten den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und organisatorischen Fragestellungen des Sports mit Blick auf die selbst gesetzten Regeln des Sports und die (zwischen-) staatlichen Rechtsnormen mit jeweiligen Wechselwirkungen“, sagt Nolte.

Zu den gesellschaftlichen Herausforderungen zählt der Institutsleiter die Bekämpfung von Doping, Korruption und Gewalt ebenso wie den Gesundheitsschutz, die Rolle der Medien, die Förderung des Ehrenamtes und die Gewährleistung von Chancengleichheit im Sport. Wirtschaftliche Themen sind die Eigenfinanzierung des Sports, die Veräußerung von Rechten, Werbung und Sponsoring sowie steuerliche und versicherungs-rechtliche Aspekte. Bei der Organisation des Sports gilt der Blick vor allem der zeitgemäßen Weiterentwicklung von Einrichtungen und Regelwerken unter angemessener Berücksichtigung der Besonderheiten des Sports.

Wichtige Drittmittelprojekte konnten bereits eingeworben und abgeschlossen werden, etwa im Auftrag der Deutschen Telekom, der Sportwettenüberwachung Sportradar, des Deutschen Fußball-Bundes sowie der Nationalen Anti-Doping-Agentur. Weitere Projekte stehen unmittelbar vor dem Abschluss.

Die Nachfrage belegt das wachsende Interesse an wissenschaftlicher Begleitung aktueller Rechtsfragen im Sport. Die parallele Gründung eines eigenen Verlags am Institut für Sportrecht mit zwei neuen Schriftenreihen (Studien, Beiträge) trägt diesem Umstand Rechnung und dokumentiert fortan die Tätigkeiten des Instituts zur Fortentwicklung einer zunehmend bedeutsamen Disziplin der Sportwissenschaften.

Die offizielle Gründungsveranstaltung des Instituts findet im Rahmen des bevorstehenden Sportrechtsabends am 30. Januar 2014 ab 18 Uhr in Hörsaal 2 der Deutschen Sporthochschule Köln statt. Der Referent, Herr Professor Dr. Udo Steiner, Bundesverfassungsrichter a.D., widmet sich dem Thema „Vom Fußball über Fußballrecht zu Fußballrechtlern“ durchaus humorvoll. Medienvertreter sind herzlich eingeladen!

Abseits erkennen ist nahezu unmöglich Kognitionsforscher messen mit dem „Attention Window Test“ die visuelle Aufmerksamkeitsfähigkeit von Sportlern

Köln, 22.1.2014: Am Freitag beginnt die Rückrunde der Fußballbundesliga und Fußballdeutschland kann wieder diskutieren, lamentieren, fachsimpeln. Zum Beispiel über die Abseitsregel oder manch ausgebliebenen Pfiff des Schiedsrichters.

Die Fähigkeit, Abseitssituationen zu erkennen, hat nun das Institut für Kognitions- und Sportspielforschung der Deutschen Sporthochschule Köln genauer unter die Lupe genommen und in einer Studie veröffentlicht.

Grundlage der Untersuchung ist ein Aufmerksamkeitstest, den Stefanie Hüttermann und Univ.-Prof. Dr. Daniel Memmert vom Institut für Kognitions- und Sportspielforschung entwickelt haben. „Der Attention Window Test misst die maximale Aufmerksamkeitsbreite von Personen auf horizontaler, vertikaler und diagonaler Ebene. Das bedeutet, wir können untersuchen, bis zu welcher Entfernung Personen noch zwei unterschiedliche Reize wahrnehmen können, die an verschiedenen Rändern ihres Blickfeldes liegen“, beschreibt Hüttermann das Testdesign.

Im Fußball besteht etwa eine Herausforderung darin, mehrere Reize simultan wahrzunehmen. Zum Beispiel muss der Stürmer gleichzeitig den gegnerischen Abwehrspieler, den Torwart, den Mitspieler und den Ball im Blick behalten. Oder der Assistenzschiedsrichter an der Seitenlinie muss sowohl den Abstoß des Torwarts als auch die Offensivspieler in seiner Spielhälfte beobachten. Die Wissenschaftler stellten sich also die Frage, ob es Personen gibt, die in einer Spielsituation mehr Signale wahrnehmen können und damit eine insgesamt bessere Aufmerksamkeitsleistung besitzen als andere. „Wir haben herausgefunden, dass die Aufmerksamkeitsleistung von Experten aus verschiedenen Mannschaftssportarten um 25% höher ist als die von Nichtsportlern“, schildert Hüttermann die Ergebnisse, die jetzt in der renommierten Zeitschrift Journal of Experimental Psychology: Applied veröffentlicht wurden.

Linienrichter müssen auf dem Fußballplatz Winkel bis zu 100° betrachten, um etwa eine Abseitssituation erkennen zu können. Hüttermann: „Zum Vergleich: Die Experten unter unseren Probanden haben nur bis zu einem Blickwinkel von 35° noch zwei Reize wahrnehmen können.“ Demnach erfordern Abseitssituationen im Fußball ein viel größeres visuelles Aufmerksamkeitsfenster als die meisten Menschen leisten können.

Unklar bleibt bei den Ergebnissen, ob die Sportler aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung grundsätzlich besser waren als die Nichtsportler oder ob die höhere visuelle Aufmerksamkeitsfähigkeit angeboren ist. Weitere Untersuchungen des Instituts für Kognitions- und Sportspielforschung sollen das feststellen. Somit könnte der „Attention Window Test“ zukünftig als Auswahlkriterium für Nachwuchssportler herangezogen werden. Dazu sind die Wissenschaftler gerade dabei zu klären, mit welchen Methoden sich die visuelle Aufmerksamkeitsfähigkeit am besten trainieren lässt. Damit könnten ganz neue Trainingsinhalte in den Spitzensport oder die Schiedsrichterausbildung einfließen.

Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich im Journal of Experimental Psychology: Applied veröffentlicht:
Hüttermann, S., Memmert, D., & Simons, D. J. (2014, in press). The size and shape of the attentional "spotlight" varies with differences in sports exper-tise. Journal of Experimental Psychology: Applied

Sotschi 2014 – „Olympia braucht Platz“ - 6. Kölner Abend der Sportwissenschaft am 28. Januar Köln, 21.1.2014: Palmen, Strand, angenehme 20 Grad und Kunsteis statt Minusgrade und vereiste Straßen. Das erwartet uns Anfang Februar bei den Olympischen Winterspielen im subtropischen Sotschi. Mit über 40 Milliarden Euro sind es die teuersten Winterspiele aller Zeiten. Für die Wettkampfstätten wurden ganze Wälder abgeholzt und Dörfer zwangsumgesiedelt. Gleichzeitig haben Bayerns Bürger die Olympia-Bewerbung 2022 abgelehnt und damit „Nein“ zu einer Sportgroßveranstaltung im eigenen Land gesagt.

Am Dienstag, 28. Januar (19 Uhr, Hörsaal 1 der Deutschen Sporthochschule Köln) stellen wir daher im Rahmen des 6. Kölner Abends der Sportwissenschaft die Frage:

„Olympia braucht Platz – Stoßen wir an ökologische, ökonomische und soziale Grenzen?“


Dieses Mal u.a. zu Gast bei Wolf-Dieter Poschmann:
> Univ.-Prof. Dr. Ralf Roth, Leiter des Instituts für Natursport und Ökologie der Deutschen Sporthochschule
> Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer, Leiter des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule
> Stefan Klos, PROPROJEKT Planungsmanagement & Projektberatung GmbH (Concept Study Munich 2022 & FIFA World Cup Bid Qatar 2022)

Mit dem Thema setzen wir unsere kleine Olympiareihe im Rahmen der Kölner Abende der Sportwissenschaft fort. Während wir im November über die politischen und sozialen Aspekte der Olympischen Winterspiele diskutierten, stehen am 28. Januar vor allem die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von Sportgroßereignissen im Mittelpunkt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Eine kostenlose Anmeldung ist unter www.dshs-koeln.de/kads möglich.

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Diskutieren Sie im Rahmen des 6. Kölner Abends der Sportwissenschaft unter #kads6 mit und beteiligen Sie sich aktiv an unserer Podiumsdiskussion!

Den letzten Abend verpasst?
Sie haben den letzten Kölner Abend der Sportwissenschaft zum Thema „Sotschi 2014 – Sport und Politik. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen!?“ verpasst?
www.youtube.com/sporthochschule

Organisation Kölner Abende der Sportwissenschaft: Anna Schlebusch, Hochschulmarketing & Career Service,
Tel.: 0221 4982-6127, E-Mail: a.schlebusch@dshs-koeln.de

Zeitoptimiertes Muskeltraining gesundheitsökonomisch wirksam Eine Längsschnittstudie des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln bestätigt die Wirkung von zeitoptimiertem Muskeltraining auf Gesundheit und Lebenszufriedenheit.
Köln, 21.1.2014: Gesundheits- und Fitnesssport sind gesundheitsökonomisch von hoher Relevanz. Richtig betrieben können sie maßgeblich zur Vermeidung stark verbreiteter Krankheiten wie Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes beitragen. Damit verbunden sind alleine in Deutschland jedes Jahr volkswirtschaftliche Einsparpotenziale in Milliardenhöhe. Zeitmangel ist ein Hauptargument für sportliche Inaktivität und gilt, bezogen auf Fitnesstraining, als einer der Hauptgründe für den Trainingsabbruch.

Die Studie
In einer Längsschnittstudie mit über 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern untersuchte das Institut für Sportökonomie und Sportmanagement, unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer und Mitarbeit von Dr. Pamela Wicker und Dipl.-Sportl. Niels Nagel, die Wirkung eines Fitnessprogramms, das systematisch auf zeitliche Effizienz zugeschnitten ist. Unterstützt wurde das Team um Prof. Breuer von der INLINE Unternehmensberatung, die mehr als 350 Fitnessstudios in Deutschland betreut. Die Studie ist, in Bezug auf die Probandenzahl, eine der größten Interventionsstudien zu diesem Thema. 316 Fitness-Clubs nahmen an der Studie teil, die vom 1. April bis zum 1. November 2013 durchgeführt wurde.

Die Ergebnisse
Die Ergebnisse belegen die gesundheitsökonomische Wirksamkeit des Trainings: Obwohl 35% der Teilnehmer zuvor aus zeitlichen Gründen kein Fitnesstraining ausübten, konnten sie ein zeitoptimiertes Fitnessprogramm in ihren Alltag integrieren. Nach dem vierwöchigen Training konnten die Probanden ihre Leistung beim Rudern im Sitz signifikant um 53,6% steigern, in der Beinpresse um 68,6%. Gesundheitliche Relevanz besitzt auch die signifikante Reduktion von Körpergewicht und Body-Mass-Index (BMI), die mit der Durchführung des Trainingsprogramms einhergeht. Von Bedeutung ist zugleich, dass sich mit der Studienteilnahme eine signifikant positive Entwicklung der Zufriedenheit in zentralen Lebensbereichen eingestellt hat: Die Probanden waren nach dem vierwöchigen Trainingsprogramm in statistisch höchst signifikantem Maße zufriedener mit ihrem Leben, ihrer Freizeit, ihrer Gesundheit, ihrem Körper, ihrem Aussehen und ihrer Fitness.

Das Trainingsprogramm
Während des Trainingsprogramms absolvierten die Probanden über einen Zeitraum von vier Wochen zweimal pro Woche ein 30-minütiges Krafttraining bestehend aus sechs Übungen. Die Trainingsintervention wurde von einem Eingangstest (Leistungserfassung beim Rudern im Sitz und in der Beinpresse) und Ausgangstest (Befragung) eingerahmt.

Ab 28. Januar für den Campustag anmelden! - Informationstag zu den Bachelor- und Lehramtsstudiengängen

Köln, 15. Januar 2014: Der nächste Campustag der Deutschen Sporthochschule Köln findet am 29. März statt und bietet Studieninteressierten die Möglichkeit, sich über ein Studium an Deutschlands einziger Sportuniversität zu informieren. Eine kostenlose Anmeldung ist ab dem 28. Januar möglich – die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Welcher Studiengang passt zu mir? Wie finanziere ich mein Studium oder einen Auslandsaufenthalt? Welche Chancen habe ich später auf dem Arbeitsmarkt „Sport“? Antworten auf diese Fragen erhalten Studieninteressierte beim Campustag an der Deutschen Sporthochschule. Neben der ausführlichen Vorstellung der einzelnen Studiengänge aus den Bereichen Lehramt und Bachelor gibt es ein vielseitiges Rahmen- und Vortragsprogramm, unter anderem mit einer Informationsveranstaltung zur Sporteignungsprüfung. Durch Campusführungen, sportwissenschaftliche Forschung zum Anfassen, eine Jobbörse sowie Sportpraxis zum Mitmachen haben alle Interessierten die Gelegenheit, einen umfassenden Einblick in ein Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln zu bekommen.

Eine Anmeldung ist kostenlos bis zum 23. März online möglich und für eine Teilnahme obligatorisch. Beim Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl vor diesem Datum, wird die Anmeldung geschlossen.

Programm Campustag
Ab 9.00 Uhr: Anmeldung (Foyer)
09.30 - 10.30 Uhr: Begrüßung, studiengangsübergreifende Informationen, Vorstellung Arbeitsmarkt Sport (Hörsaal 1)
10.30 - 15.15 Uhr: Vorstellung der verschiedenen Studiengänge und Berufsfelder (Hörsaal 1)
15.30 - 16.15 Uhr: Vorstellung Sporteignungsprüfung (Hörsaal 1)

Vorträge zu weiteren Themen
10.30 - 11.15 Uhr: „Frauen im Berufsfeld Sport“ (Hörsaal 2)
13.30 - 14.30 Uhr: „Studienfinanzierung“ (Hörsaal 2)
14.45 - 15.15 Uhr: „Studieren und Praktika im Ausland“ (Hörsaal 2)

Infos und Anmeldung: www.dshs-koeln.de/campustag, Nicola Pietsch, Studierendenmarketing, Tel.: 0221 4982-6091, campustag@dshs-koeln.de

7. Kölner Hochsprungmeeting mit Musik - Nationale und internationale Top-Springerinnen und -Springer am 29. Januar 2014 zu Gast an der Deutschen Sporthochschule Köln
Köln, 14.01.2014: Was einmal als studentisches Springen begann, hat sich mittlerweile zu einem hochkarätigen Wettkampf auf internationalem Niveau entwickelt: das Hochsprungmeeting mit Musik der Deutschen Sporthochschule Köln. 18 Athletinnen und Athleten aus zwölf Nationen gehen am Mittwoch, den 29. Januar 2014 an den Start – mit dabei Deutschlands derzeit beste Hochspringerin Marie Laurence Jungfleisch.

Die 20-jährige Jungfleisch ist als derzeitige Deutsche Meisterin erstmals in Köln am Start. Sie steigerte sich im vergangenen Jahr auf eine Bestleistung von 1,95m und war im WM-Finale in Moskau dabei. Zum Auftakt der Leichtathletik-Hallensaison tritt sie in Köln u.a. gegen die Lokalmatadorin vom Leichtathletikteam der Deutschen Sporthochschule Köln Alexandra Plaza an. Der Wettkampf der Frauen findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt.

Hervorragend besetzt ist auch die Männerkonkurrenz. Neun der insgesamt zwölf Springer reisen mit einer Bestleistung von 2,25m oder höher nach Köln, was einen hochklassigen Wettkampf erwarten lässt. Neben zahlreichen europäischen Top-Springern nutzen drei Athleten des an der SpoHo angesiedelten IAAF World High Jump Centre die Gelegenheit für einen stimmungsvollen Auftakt der Wettkampfsaison. Dabei will sich der Puerto Ricaner Luis Castro an seinem 23. Geburtstag selbst ein Geschenk machen und seinen Vorjahressieg wiederholen.

Das Kölner Hochsprungmeeting hat einen festen Platz im Wettkampfkalender der besten nationalen und internationalen Hochspringer. „Die ganz besondere studentische Atmosphäre übt gleichermaßen Faszination auf Athleten und Zuschauer aus“, beschreibt Sporthochschul-Rektor Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski den Charakter der Veranstaltung. „Das Event dokumentiert neben vielen anderen Aktivitäten die unveränderte Bedeutung, die dem Leistungssport an der Deutschen Sporthochschule zukommt“, erklärt Tokarski.

Los gehts um 18:30 Uhr in der Leichtathletikhalle – der Eintritt kostet drei Euro.

Vorverkauf: 22. und 23. Januar 2014 von 11:30 bis 14 Uhr im Mensavorraum der Deutschen Sporthochschule Köln

Mit Sport gegen AD(H)S? Skaten – Schlafen – Glänzen! Kinder für Studie gesucht

Köln, 10.1.2014: Für eine Promotionsstudie sucht die Deutsche Sporthochschule Kölner Kinder der vierten Klasse mit einer ärztlichen AD(H)S-Diagnose.

Schätzungsweise 500.000 Kinder im schulpflichtigen Alter leiden an einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, umgangssprachlich auch „Zappelphillip Syndrom“ genannt. Häufige AD(H)S-Kernysmptome sind schlechte Konzentration, Impulsivität, extremer Bewegungsdrang und motorische Unruhe. Inwieweit Sport einen positiven Einfluss auf die Schlafqualität und die schulische Leistungsfähigkeit bei AD(H)S-Kindern hat ist Bestandteil einer aktuellen wissenschaftlichen Untersuchung der Deutschen Sporthochschule. Für diese Studie werden noch Kinder aus Köln gesucht!

Wer kann mitmachen?
Teilnehmen könne alle Kinder im vierten Schuljahr mit einer ärztlichen AD(H)S-Diagnose, die in Köln wohnen.

Wie ist der Ablauf?
Die sportliche Aktivität wird einige Stunden vor dem Zubettgehen durchgeführt. Dann wird mithilfe eines EEG-Gerätes die Schlafqualität über Nacht gemessen. Nach dem Aufwachen wird das Gerät entfernt und ein Test zur Konzentrationsfähigkeit durchgeführt. Alle Messungen und das Sportprogramm werden zu Hause in der gewohnten Umgebung durchgeführt. Das EEG verursacht keine Schmerzen oder unangenehme Empfindungen. Für das Kind besteht keinerlei Risiko.

Welche Sportart wird durchgeführt?
Als sportliche Belastung wird ein Fahrradergometer und ein Waveboard (ähnelt einem Skateboard) verwendet, das für die Dauer der Studie zur Verfügung gestellt wird.

Wie lange dauert die Untersuchung?
Die Untersuchung erstreckt sich über drei Tage in einem Zeitraum von drei Wochen, jeweils am gleichen Wochentag.

Die Teilnahme an der Studie ist kostenlos, jedes Kind erhält eine persönliche Auswertung aller durchgeführten Tests sowie ein kleines Geschenk. Die Festlegung des Untersuchungszeitraums erfolgt nach telefonischer oder schriftlicher Rücksprache mit Regine Lehberger (Telefon: 0221/4982-4590, Mail: r.lehberger@dshs-koeln.de). Bei Kontaktaufnahme via Mail bitte Namen, Adresse und Telefonnummer angeben.

Kontakt und Anmeldung
Deutsche Sporthochschule
Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft
Regine Lehberger
Tel.: 0221 4982-4590
r.lehberger@dshs-koeln.de

Neuer Weiterbildungsstudiengang Golf - Ab 2014: „Master of Science Research and Instruction in Golf“

Köln, 9.1.2014: In Kooperation mit der Professional Golfers Association (PGA) of Germany bietet die Deutsche Sporthochschule Köln im Wintersemester 2014/15 erstmals den Weiterbildungsstudiengang „Master of Science Research and Instruction in Golf“ an.

Das Studium ist auf sechs Semester angelegt und ist das erste Hochschulstudium, das Golfsport und Sportwissenschaft (Forschung und Ausbildung) miteinander verbindet. Es schließt nach drei Jahren mit dem akademischen Grad „Master of Science“ ab und ist auch für PGA Golfprofessionals zugänglich, die sich durch ihre berufliche Erfahrung für das Studium qualifizieren.

„Die Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs erlangen sportwissenschaftliche und golfspezifische Kenntnisse auf hohem akademischen Niveau“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, Leiter des neuen Studiengangs. „Sie können als hochqualifizierte Fachkräfte in einer Vielzahl von Berufsfeldern tätig werden, auch über die Grenzen des klassischen Berufsprofils eines Golflehrers hinaus.“ Dabei ist der neue Studiengang als Weiterbildungsmaster konzipiert und kann berufsbegleitend absolviert werden. Insgesamt besteht er aus 13 Modulen, die – zusätzlich zu klassischen Themen wie Technikanalyse im Golf, Trainingssteuerung, Psychologie oder Biomechanik – auch vielfältige praktische Projekte und Forschungsaufgaben umfassen. „Wir schaffen die Möglichkeit, diese Themenbereiche auf akademischem Niveau mit hohem golfpraktischen Bezug weiterzuentwickeln“, so Ines Halmburger, Geschäftsführerin der Aus- und Fortbildungs GmbH der PGA of Germany. Damit bildet das Studium den wesentlichen Baustein des ersten „Deutschen Forschungs- und Ausbildungszentrums für den Golfsport“ auf dem Gelände des in unmittelbarer Nähe zur Deutschen Sporthochschule gelegenen Kölner Golfclubs. Unter der wissenschaftlichen Leitung der Kölner Sportuniversität werden dort die praktischen Lehrgänge durchgeführt.

Das Masterstudium wendet sich explizit an Interessentinnen und Interessenten, die eine intensive Vorbildung im Bereich Golf nachweisen können, insbesondere an Fully Qualified PGA Golfprofessionals. So wird zum Studiengang nur zugelassen, wer entweder bereits ein Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule absolviert hat und gleichzeitig die A-Trainer-Lizenz des Deutschen Golf Verbands besitzt, oder wer Fully Qualified PGA Golfprofessional und Mitglied der PGA of Germany im Graduierungs-Status G1 ist. Die Zielgruppe des Studiengangs weist damit eine hohe Affinität zur Sportart Golf auf und verfügt bereits über Grundlagen für wissenschaftliches Arbeiten. Die Studierenden untersuchen zum Beispiel Funktionszusammenhänge innerhalb der neuromuskulären Steuerung und übertragen die Erkenntnisse auf die typischen Bewegungen im Golfsport. Das Studium versetzt sie letztlich in die Lage, bestehende und neue golftechnische Modelle sowie technologische Neuerungen zu beurteilen und im Idealfall selbst entsprechende Neuerungen auf den unterschiedlichsten Gebieten zu entwickeln und zu publizieren.

Der neue Studiengang ist damit einzigartig. „Im Bereich des Golfmanagement und des Greenkeeping gibt es bereits Ausbildungsangebote auf universitärer Ebene, nicht aber hinsichtlich der Qualifizierung von Wissenschaftlern im Golfsport, die durch ihre Lehre zur Weiterentwicklung des Golfsports an sich beitragen“, so Ines Halmburger. „Diese Lücke schließen wir und schaffen erstmals eine akademische Qualifizierung speziell für den Golfsport.“

Der Studiengang „Master of Science Research and Instruction in Golf“ startet im Wintersemester 2014/15 an der Deutschen Sporthochschule Köln. Studienjahrgang Nummer zwei ist für das Wintersemester 2017/18 vorgesehen. Wer sich für einen Studienplatz bewerben möchte, kann sich ab sofort bei der PGA of Germany in München vormerken lassen. Dort gibt es auch detaillierte Informationen über den neuen Studiengang, die Zulassungsvoraussetzungen und Kosten. Ausführliche Unterlagen stehen unter www.studium.pga.de zum Download bereit.

SpoHo aktuell im Januar - MobEx-Tagung +++ Gold - Du kannst mehr als Du denkst +++ 7. Kölner Hochsprungmeeting mit Musik +++ Sportrechtsabend +++ ALAT 2014 MobEx-Tagung
Am 17. und 18. Januar findet die MobEx-Tagung an der Deutschen Sporthochschule Köln, veranstaltet vom Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie, statt. Bei der Tagung trifft sich eine multi-disziplinär zusammengestellte Gruppe europäischer Wissenschaftler zum Thema "Mobility & Exercise". Die MobEx-Tagung blickt auf eine langjährige Tradition zurück: In vorherigen Jahren fand sie unter anderem an der Manchester University, der ETH Zürich und der University Trondheim statt.
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Gold - Du kannst mehr als Du denkst
Der Film "Gold - Du kannst mehr als Du denkst" erzählt die bewegenden Lebensgeschichten dreier außergewöhnlicher Menschen und Spitzensportler: Henry Wanyoike, blinder Marathonläufer aus Kenia, Kirsten Bruhn, querschnittgelähmte Schwimmerin aus Deutschland, und Kurt Fearnley, australischer Rennrollstuhlfahrer. Am Mittwoch, 22. Januar, wird dieser Film ab 16 Uhr im Hörsaal 1 der Deutschen Sporthochschule Köln gezeigt. Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Produzenten Andreas F. Schneider und Kirsten Bruhn statt.
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7. Kölner Hochsprungmeeting mit Musik
Am Mittwoch, 29. Januar, ist es wieder soweit. Dann findet das 7. Kölner Hochsprungmeeting mit Musik statt. Auch in diesem Jahr gehen zahlreiche internationale Top-Springerinnen und -Springer im Leichtathletikzentrum der Deutschen Sporthochschule an den Start. Mit dabei ist u.a. der Gewinner des letzten Meetings, Luis Castro Riveira aus Puerto Rico.
Wie bereits im letzten Jahr werden Frauen und Männer parallel gegeneinander antreten. Beginn ist um 18.30 Uhr.
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Sportrechtsabend
Am 30. Januar hält Professor Dr. Udo Steiner, Bundesverfassungsrichter a.D., ab 18 Uhr (Hörsaal 2) ein Referat zum Thema: "Vom Fußball über Fußballrecht zu Fußballrechtlern". Der Vortrag findet im Rahmen eines Sportrechtsabends anlässlich der Gründung des neuen Instituts für Sportrecht an der Deutschen Sporthochschule unter Leitung von Professor Dr. Martin Nolte statt.

ALAT 2014
Vom 31. Januar bis 1. Februar wird die Atmungs- und Arbeitsphysiologische Arbeitstagung (ALAT) an der Deutschen Sporthochschule Köln durchgeführt. Sie befasst sich mit grundlegenden und angewandten Thematiken aus den Bereichen der Physiologie, der Sportmedizin sowie verwandter Disziplinen und steht 2014 unter dem thematischen Schwerpunkt "Lunge - Muskel - Lunge". Die Tagung wird gemeinsam von den Instituten für Kreislaufforschung und Sportmedizin sowie Physiologie und Anatomie organisiert.
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Qualifizierungen rund um den Sport - Die Universitäre Weiterbildung veröffentlicht Programm für 2014

Köln, 19.12.2013 - Die Universitäre Weiterbildung der Deutschen Sporthochschule Köln bietet Interessenten auch im Jahr 2014 wieder die Möglichkeit, die vorhandenen Kenntnisse in vielseitige Richtungen zu erweitern. Insgesamt 63 verschiedene Qualifizierungsangebote befinden sich im neuen Programm – darunter 14 Fortbildungen, die erstmalig dabei sind.

Die Weiterbildungen reichen von Tagesseminaren bis hin zu international anerkannten Masterstudiengängen; 29 sportpraktische Veranstaltungen, 16 interdisziplinäre Angebote, zehn Fortbildungen im Bereich Medizin und Naturwissenschaft, fünf Vertiefungsmodule sowie die drei Weiterbildungsmaster M.Sc. Sportphysiotherapie, M.A. Olympic Studies und M.A. Tanzkultur V.I.E.W stehen zur Auswahl.

Neu im Programm sind beispielsweise die Kurse „Progressive Muskelentspannung“ und „Sport und Diabetis mellitus“. Ersterer beschäftigt sich mit dem Hintergrundwissen des Themas Stress- und Entspannungsmanagement. Zusätzlich werden für die unterschiedlichen Körperregionen Übungsmethoden zur muskulären An- und Entspannung vermittelt. Diese Fortbildungsmöglichkeit richtet sich unter anderem an Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler, Pädagoginnen und Pädagogen oder Krankengymnastinnen und Krankengymnasten. Mit dem Abschluss dieser Qualifizierung bietet sich die Möglichkeit, bei den Krankenkassen eine Anerkennung nach §20 zum Erteilen von Präventionskursen zu beantragen. Im Kurs „Sport und Diabetis mellitus“ wird über das Krankheitsbild von Typ-1 und Typ-2 informiert und erläutert welchen Nutzen Sport für Diabetiker hat. Ferner erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, worauf es bei der Betreuung von Personen mit Diabetes ankommt.

Das gesamte Weiterbildungsangebot sowie eine ausführliche Information finden Sie im Internet unter www.dshs-koeln.de/weiterbildung/weiterbildungsangebote/. Die Qualifikationsmöglichkeiten der Universitären Weiterbildung richten sich an verschiedenste Zielgruppen; die jeweiligen Voraussetzungen können den einzelnen Angeboten entnommen werden.

Sonnenbus geht in die Verlängerung - Projekt zum achtsamen Umgang mit Sonnenstrahlen

Köln, 13. Dezember 2013 - Um bereits junge Menschen zum achtsamen Umgang mit Sonnenstrahlen zu sensibilisieren, wurde im Jahr 2012 das Projekt Sonnenbus ins Leben gerufen. Jetzt ist klar: Der Sonnenbus erhält ein weiteres Jahr die Förderung durch die RheinEnergie-Stiftung.

Das Auftreten von Hauttumoren ist in den letzten Jahren gestiegen und zunehmend entwickeln auch jüngere Menschen Hautkrebs. Insbesondere im Kindesalter und den ersten achtzehn Lebensjahren können durch die UV-Strahlen „krankmachende“ Entwicklungen in den Zellen angestoßen werden, die unter Umständen nach Jahrzehnten zur Entstehung von Hautkrebs führen.

„Das Sonnenbusprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Vermittlung naturwissenschaftlicher, medizinischer und künstlerischer Inhalte auf spielerische und verständliche Art, die Bedeutung eines achtsamen Verhaltens bei den unterschiedlichsten Aktivitäten im Freien in den sonnenreichen Monaten nahe zu bringen“, so Dr. Debora Grosskopf-Kroiher (Zentrum für Molekulare Medizin Köln, Universität Köln), die gemeinsam mit Prof. Cornelia Mauch (Hautklinik, Uniklinik Köln) das Projekt initiierte. Mit interaktiven Info-Veranstaltungen in Schwimmbädern und Kindergärten, Schattentheateraufführungen und naturwissenschaftlichen Experimenten in Schulklassen werden Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrer und weitere interessierte Erwachsene mit einbezogen. Vor allem aber auch durch einen zum Sonnenbus umgestalteten KVB-Linienbus, der das Kölner Stadtbild prägt und als Infostand dient, versucht das Projekt das Interesse der Öffentlichkeit zu wecken.

Gemeinsam konzeptionell entwickelt wurde das multidisziplinäre Projekt von der Universität zu Köln, der Fachhochschule Köln und der Deutschen Sporthochschule Köln. Durch die weitere Unterstützung der Rhein-Energie Stiftung kann das Projekt in Kooperation mit der Krebsinitiative Köln e.V., der Uniklinik Köln und dem Centrum für Integrierte Onkologie nun fortgesetzt werden.

Danke! Wir sind 10.000 - Besonders Studieninteressierte nutzen die SpoHo-Facebookseite Köln, 10.12.2013 - Im digitalen Zeitalter wird es auch für Hochschulen immer wichtiger, in den sozialen Netzwerken aktiv zu sein. Laut der aktuellen ARD/ZDF-Onlinestudie nutzen 24,73 Millionen Personen ab 14 Jahren private Netzwerke. 89 Prozent dieser Communitynutzer haben ein Profil bei Facebook. Auch an der Deutschen Sporthochschule Köln hat sich insbesondere Facebook als geeignete Kommunikations-Plattform erwiesen, die vor allem von Studieninteressierten, Studierenden und Alumni genutzt wird.
Innerhalb von drei Jahren hat es die Kölner Sportuniversität geschafft, sich eine Community aufzubauen, die heute mit dem 10.000sten „like“ doppelt so groß ist wie ihre Studierendenschaft. In einem deutschlandweiten Vergleich der Hochschulen mit Facebook-Auftritt (nach einer Studie der Aalener Wissenschaftlerin Dr. Constance Richter sind dies 286) ist die Deutsche Sporthochschule Köln unter den 20 Besten (Facebook-Ranking "AllFacebook Stats").
Als Dankeschön werden heute Mittag an die Studierenden Jo-Jos verteilt – verbunden mit dem Aufruf, ein Handyvideo der eigenen Jo-Jo-Künste zu drehen und dieses auf der Facebook-Seite der Sporthochschule hochzuladen.
Wir freuen uns auf viele neue „Kontakte“!
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Die Deutsche Sporthochschule Köln bei Facebook: www.facebook.com/Sporthochschule
www.twitter.com/SpoHoKoeln
www.youtube.com/sporthochschule

Zukunftsweisendes Ausbildungsmodell - Universität Siegen und DSHS unterzeichnen Kooperationsvertrag

Köln, 27. November 2013 - Nach Auflösung des Lehramtsstudiums Sport an den Universitäten Aachen, Bonn, Düsseldorf und Siegen ist die Deutsche Sporthochschule Köln die einzige universitäre Ausbildungsstätte für Sport-Lehrkräfte im weiten Umfeld des südlichen Teils von Nordrhein-Westfalen. Mit der Universität Siegen besteht daher seit geraumer Zeit eine Kooperationsvereinbarung für das standortübergreifende Lehramtsstudium. Die beiden Hochschulen bieten Studierenden die Möglichkeit, an einem der beiden Standorte ein Studienfach zu studieren und abzuschließen, das an dem jeweiligen anderen Standort nicht angeboten wird.

Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages durch die Rektoren Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski (Köln) und Univ.-Prof. Dr. Holger Burckhart (Siegen) am Dienstag dieser Woche ist die bisherige gute Zusammenarbeit bestärkt worden. „Mit der Vereinbarung schließen wir die Lücke, dass das Unterrichtsfach Sport an unserer Universität nicht angeboten wird, zumindest durch die Möglichkeit eines Spagatstudiums“, so Professor Burckhart. Professor Tokarski: „Unsere Studierenden profitieren von den 24 Unterrichtsfächern sowie beruflichen Fachrichtungen, die die Universität Siegen im Studienangebot hat.“

Mit Stand April 2013 sind 133 Studierende in der Kooperation zu verzeichnen.

An der Universität Siegen ist das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) (www.uni-siegen.de/zlb) für die Koordination und strategische Planung sowie die operative Umsetzung der Lehramtsausbildung in Kooperation mit den beteiligten Fakultäten zuständig. An der Deutschen Sporthochschule Köln ist das Sportlehrer/innen-Ausbildungs-Zentrum (SpAZ) (www.dshs-koeln.de/spaz), mit seinen Aufgabenbereichen Beratung, Koordination, Organisation und Innovation, die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für alle Fragen und Aspekte der Ausbildung von Sportlehrerinnen und Sportlehrern.

"Junges Ehrenamt im Radsport"
Am Samstag, 7. Dezember, richtet die Deutsche Sporthochschule in Kooperation mit der Radsportjugend im Bund Deutscher Radfahrer einen Kongress zum Thema "Junges Ehrenamt im Radsport" an der Deutschen Sporthochschule in Köln aus. Die Veranstaltung richtet sich an alle ehrenamtlichen und hauptberuflichen VertreterInnen und MultiplikatorInnen aus dem organisierten Kinder- und Jugendsport im Bereich Radsport sowie an junge Engagierte und Interessierte. Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei möglich.
Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 1.12. unter www.dshs-koeln.de/termine

17. Kölner Nikolauslauf
Am Sonntag, 8. Dezember, findet der vom Leichtathletik-Team der Deutschen Sporthochschule Köln organisierte Kölner Nikolauslauf statt. Um 10 Uhr beginnt der TopLauf, bevor um 11:30 Uhr der Startschuss für den FunRun fällt. Das LT DSHS e.V. spendet 1 Euro für jeden Teilnehmer an den Verein "Freunde und Förderer des Lindenthaler Tierparks e.V." und für jede getragene Nikolausmütze noch einmal 50 Cent. Anmeldungen sind bis zum 1. Dezember, Nachmeldungen am 7. und 8. Dezember möglich.
Anmeldung und weitere Informationen www.koelner-nikolauslauf.de

Weihnachtsbankdrücken
Am Mittwoch, 11. Dezember, findet das diesjährige Weihnachtsbankdrücken an der SpoHo statt. Ab 18 Uhr können Studentinnen und Studenten der Deutschen Sporthochschule ihre Kräfte unter Beweis stellen. Auch "Externe" sind teilnahmeberechtig, sie starten allerdings in einem eigenen Wettbewerb. Der Eintritt zur Veranstaltung mit umfangreichem Rahmenprogramm ist frei.
Anmeldung und weitere Informationen www.weihnachtsbankdruecken.de

... vormerken: 7. Kölner Hochsprungmeeting mit Musik am 29. Januar 2014.
... Atmungs- und Arbeitsphysiologische Arbeitstagung (ALAT) vom 31. Januar bis 1. Februar 2014 an der SpoHo

Vorlesung „Sport und Menschenrechte“ - Professor Volker Schürmann zum UNESCO-Welttag der Philosophie

Köln, 14. November 2013 - Immer am dritten Donnerstag im November begeht die UNESCO den Tag der Philosophie, der seit dem Jahr 2005 offizieller Welttag ist. In diesem Jahr beteiligt sich auch erstmalig die Deutsche Sporthochschule Köln mit einer Vorlesung zum Thema „Sport und Menschenrechte“ am offiziellen Welttag der Philosophie am 21. November.

Dürfen die größten Feste des Sports in Ländern stattfinden, die hinsichtlich der Einhaltung der Menschenrechte massiv in der Kritik stehen? Ein Blick auf die Olympischen Sommerspiele in Peking 2008 sowie die kommenden Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 wirft diese Frage auf, denn eines der grundlegenden Prinzipien der Olympischen Charta lautet: „Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus sonstigen Gründen ist mit der Zugehörigkeit zur Olympischen Bewegung unvereinbar.“
Mit der Vorlesung „Sport und Menschenrechte“ am 21. November von 10 Uhr bis 10:45 Uhr, zu der alle Interessierten eingeladen sind, beteiligen sich Professor Volker Schürmann (Institut für Pädagogik und Philosophie) und die Deutsche Sporthochschule erstmalig am UNESCO-Welttag der Philosophie. Insbesondere soll bei Veranstaltungen an diesem Tag die Bedeutung der Menschenrechte für das friedliche Zusammenleben der Völker und der Beitrag der Philosophie öffentlich herausgestellt werden, denn, so die Botschaft des Welttages: „Philosophie, kritisches Denken und freie Meinungsäußerung sind entscheidend für ein friedliches und menschenwürdiges Leben in Vielfalt, für Wohlstand, Gerechtigkeit und Entwicklung.“

UNESCO-Welttag der Philosophie
Vorlesung „Sport und Menschenrechte“
21. November, 10 – 10:45 Uhr, Hörsaal 1
Deutsche Sporthochschule Köln
Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln

Der Ausdruck von Sieg und Niederlage im Sport - Zuschauer deuten nonverbales Verhalten von Sportlern zuverlässig

12. November 2013 - Der Sportwissenschaftler Dr. Philip Furley vom Institut für Kognitions- und Sportspielforschung der Deutschen Sporthochschule Köln und der Diplompsychologe Dr. Geoffrey Schweizer von der Universität Heidelberg haben untersucht, inwieweit Zuschauer anhand der Körpersprache der Athleten den derzeitigen Spielstand bewerten können. Die Studie „The Expression of Victory and Loss“ – der Ausdruck von Sieg und Niederlage – ist die erste dieser Art und belegt, dass Zuschauer innerhalb kürzester Zeit in der Lage sind, eine richtige Bewertung abzugeben.

Die Wissenschaftler zeigten über 120 Probanden zufällig ausgewählte Kurzvideos aus den Sportarten Basketball, Handball und Tischtennis. In diesen Szenen lagen die gezeigten Sportler entweder weit zurück oder führten sehr hoch, waren knapp im Rückstand oder hauchdünn in Führung oder der Spielstand war sogar ausgeglichen. Anhand der Szenen sollten die Probanden über einen Schieberegler die jeweilige Situation des Sportlers bewerten.
Dabei korrespondierten die Bewertungen der Probanden in erstaunlich hohem Maße mit dem tatsächlichen Spielstand. Sogar die jüngsten Probanden der Testgruppe (Kinder ab vier Jahren) schätzten die Lage zuverlässig ein – und dies lediglich anhand minimaler Informationen. „Unsere Ergebnisse decken sich mit evolutionstheoretischen Überlegungen: Unser genetisches Erbe sorgt dafür, dass wir unsere Mitmenschen anhand ihres nonverbalen Verhaltens ziemlich genau einschätzen können“, erläutert Furley die Testergebnisse. Auch die Kinder hatten in der Studie einzig leichte Schwierigkeiten damit, die Situation des Sportlers bei knappen Spielständen oder Unentschieden einzuordnen. „Die Fähigkeit, kleinste Unterschiede im nonverbalen Verhalten der Mitmenschen wahrzunehmen, zum Beispiel Gesichtszüge und Körperhaltungen zu deuten, entwickeln wir erst im Laufe unseres Lebens“, begründet der Wissenschaftliche Mitarbeiter.

Eine verbreitete Annahme, dass Frauen ihr Gegenüber besser einschätzen könnten als Männer, weil sie angeblich empathischer sind, konnte die Studie indes nicht bestätigen: „Es gab weder signifikante Unterschiede zwischen Sportlern und Nicht-Sportlern noch zwischen den Geschlechtern“, erklärt Furley.
Weiteren Forschungsbedarf sieht der Wissenschaftler noch darin, die informativsten Körperregionen zu bestimmen. Sind Gesicht und Mimik am aussagekräftigsten oder ist es wirklich die Körpersprache, z.B. ein gesenkter Kopf? „Bislang deutet einiges darauf hin, dass der Körper aussagekräftiger ist als die Mimik. Das liegt daran, dass wir gelernt haben, unser Gesicht zu manipulieren“, sagt Furley. „Außerdem wollen wir die Frage beantworten, welche Personen eine besonders gute Einschätzung abliefern können und welche nicht“, kündigt der Sportwissenschaftler an.

Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich im Journal of Nonverbal Behavior veröffentlicht:
Furley, P., & Schweizer, G. (2013, iFirst). The expression of victory and loss: Estimating who's leading or trailing from nonverbal cues in sport. Journal of Nonverbal Behavior. DOI: 10.1007/s10919-013-0168-7

Neuer Rektor ab Mai 2014: Senat bestätigt Heiko Strüder als neuen Rektor Aktueller Prorektor für Forschung übernimmt im Mai das Rektoramt von Vorgänger Walter Tokarski

Köln, 13. November 2013 - Der Senat der Deutschen Sporthochschule Köln ist in seiner gestrigen Sitzung dem Vorschlag des Hochschulrats gefolgt und hat den Kandidaten für das Rektoramt mit großer Mehrheit bestätigt. Neuer Rektor der einzigen Deutschen Sportuniversität wird somit der aktuelle Prorektor für Forschung, Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder. Er folgt ab dem 20. Mai 2014 auf Hochschulrektor Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski, der seit 1999 im Amt ist und nach Ende seiner Amtszeit in den Ruhestand gehen wird.
Der 1965 geborene Heiko Strüder studierte Sport und Anglistik in Köln sowie Exercise Physiology in den USA. Nach Promotion in Sportmedizin/Trainingslehre und Habilitation für Sportwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Leistungsphysiologie und Endokrinologie an der Deutschen Sporthochschule übernahm er 2001 eine Professur für Sportmedizin/Sportbiologie an der Technischen Universität Chemnitz. Seit 2002 ist er Leiter des heutigen Instituts für Bewegungs- und Neurowissenschaft der Deutschen Sporthochschule Köln, seit 2006 Prorektor für Forschung und Ständiger Vertreter des Rektors.
Besonders am Herzen liegt dem zukünftigen Rektor die enge Verknüpfung von Forschung und Lehre. „Grundlage exzellenter Lehre an einer Universität ist auch exzellente Forschung“, so Strüder. „Forschendes Lernen stärkt unsere Studierenden vor allem im Hinblick auf den zukünftigen Arbeitsmarkt, der zunehmend differenzierter, aber auch internationaler wird. Gleichzeitig erhöht eine ausgeprägte Forschungsorientierung die Attraktivität der Hochschule für exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.“
Bevor Heiko Strüder am 20. Mai sein Amt antreten wird werden im Laufe der nächsten Wochen die Kandidaten für die Prorektorenämter gewählt und müssen ebenfalls durch den Senat bestätigt werden.

Inklusion im Sportunterricht +++ Charity-Veranstaltung "Confidatio" +++ 5. Kölner Abend der Sportwissenschaft +++ Sport und Menschenrechte +++ Campustag +++

Inklusion im Sportunterricht
Am 6. November organisiert das Sportlehrer/innen-Ausbildungs-Zentrum die Veranstaltung "Inklusion im Sportunterricht - theoretische und praktische Zugänge". Sie richtet sich an Lehrkräfte und Lehramtsstudierende sowie an alle weiteren interessierten Personen und soll praktizierenden und angehenden Sportlehrkräften ermöglichen, ihr Wissen bezüglich der vielschichtigen Inklusionsthematik zu vertiefen und sich kritisch mit anstehenden Fragen auseinanderzusetzen. Zudem werden praktische Hilfestellungen für die Umsetzung von Inklusion in der Schule gegeben. Weitere Informationen

Charity-Veranstaltung "Confidatio"
Eine Charity-Veranstaltung von Sportbegeisterten für Sportbegeisterte, das ist "Confidatio". Das Event findet am 9. November von 9 bis 17 Uhr an der Deutschen Sporthochschule Köln statt und bietet Gelegenheit, mehr über die verschiedensten Kampfsportarten und Selbstverteidigungstechniken zu erfahren und diese auch auszuprobieren. Alle Erlöse wie Eintrittsgelder, Sponsoring-Einnahmen oder Spenden kommen dem Projekt von Dr. Freerk Baumann (Deutsche Sporthochschule Köln) "Sportprogramm für Kinder und Jugendliche nach einer Krebserkrankung" im Kölner Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße zugute. Weitere Informationen

5. Kölner Abend der Sportwissenschaft
Mit den Olympischen Winterspielen in Sotschi steht im Februar 2014 das nächste Sport-Großereignis vor der Tür. Doch neben sportlichen Schlagzeilen rücken immer mehr auch politische Themen in den Mittelpunkt der Berichterstattung. Beim 5. Kölner Abend der Sportwissenschaft am 18. November diskutieren ausgewählte Experten unter dem Motto "Sotschi 2014 - Sport und Politik. Nichts hören, nichts sehen, nicht sagen?!". Den Impulsvortrag hält Professor Jürgen Mittag (Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung). Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in Hörsaal 1 und wird von Wolf-Dieter Poschmann moderiert. Eine kostenlose Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen notwendig. Im Vorfeld findet ab 18 Uhr die offizielle Übergabe der Deutschlandstipendien statt. Informationen und Anmeldung

"Sport und Menschenrechte"
Am 21. November, dem UNESCO-Welttag der Philosophie, hält Professor Volker Schürmann, Leiter der Abteilung Philosophie am Institut für Pädagogik und Philosophie, eine Vorlesung zum Thema "Sport und Menschenrechte". Diese findet von 10 Uhr bis 10:45 Uhr in Hörsaal 1 statt. Alle Interessierten sind zum Besuch der Vorlesung eingeladen. Weitere Informationen

Campustag am 23. November
Studieren an Deutschlands einziger Sportuniversität - Wer sich über ein Bachelor- oder Lehramtsstudium an der SpoHo informieren will, kann dies am 23. November beim Campustag tun. Neben der Vorstellung der verschiedenen Studiengänge gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm und Informationen zu Sonderthemen wie beispielsweise "Frauen im Berufsfeld Sport", Studienfinanzierung oder "Studieren und Praktika im Ausland". Eine Anmeldung ist erforderlich und bis zum 17. November möglich. Weitere Informationen - Anmeldung

... Achtelfinale Deutscher Volleyball-Pokal am 6. November um 19:30 Uhr: DSHS SnowTrex Köln gegen Allianz MTV Stuttgart (1. Bundesliga) in Halle 22.
(Stand: 24.10.2013 4:32 PM)

Sport Unites - Friedensförderung durch Sport - Neuer Kooperationspartner der Deutschen Sporthochschule
Junge Menschen aus Israel, Jordanien und Palästina zusammenzubringen, um den friedvollen Umgang miteinander zu fördern – das ist das Ziel von Sport Unites, dem neuen Kooperationspartner der Deutschen Sporthochschule Köln. 50 Sporthochschulstudierende waren bislang in den beiden Sportinterventionsprogrammen in Israel und Palästina im Einsatz.
Das Engagement von Sport Unites umfasst zwei Sportinterventionsprogramme für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren. „Sport for Life“ bringt Kinder aus nahegelegenen arabischen und jüdischen Siedlungen im Norden Israels und aus Jordanien zusammen. Durch gemeinsame Sportaktivitäten werden Begegnungen, Verständigung und Kooperation zwischen den Kindern gefördert. „Sport for Human Rights“ fördert insbesondere die Entwicklung des Schulsports im Großraum Bethlehem. Neben fachdidaktischen und methodischen Fortbildungsmaßnahmen für Sportlehrerkräfte wird ein multikulturelles Sportfest für ca. 500 Kinder aus 30 Schulen organisiert. Als verbindendes Element finden internationale Friedensworkshops in Köln statt.
In 2012 und 2013 nahmen bereits 250 Sportlehrerkräfte aus Israel, Jordanien und Palästina an den Fortbildungsmaßnahmen teil; 1.250 Kinder und Jugendliche an den Sportinterventionsprogrammen.

Studierende der Sporthochschule reisen nach Bethlehem
50 Studierende waren seit Gründung der gemeinnützigen Organisation in 2012, die aus den langjährigen „Football for Peace“-Projektaktivitäten der Sporthochschule hervorgegangen ist, bereits vor Ort im Einsatz. Vom 26.10. bis zum 2.11.2013 reisen fünf weitere Studierende der Deutschen Sporthochschule Köln nach Palästina, um in Bethlehem das Sportprojekt „Sport for Human Rights“ durchzuführen. Zu den wichtigsten Interventionsmaßnahmen zählen Demonstrationen von Sportunterrichtseinheiten an ausgewählten Schulen, fachdidaktische Fortbildungen sowie die Ausrichtung eines multikulturellen Sportfestes. Die Studierenden sind für die fachliche Betreuung in den Sportarten Basketball, Badminton, Tennis, Schwimmen, Volleyball und Fußball zuständig.
„Mit dem unterzeichneten Kooperationsvertrag wollen wir das gemein-same Engagement für Entwicklung und Frieden in der Region weiter sichern und stärken“, so Sporthochschul-Rektor Prof. Walter Tokarski. (Stand: 24.10.2013 4:32 PM)

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